Beitragvon eisloewe62 » 06.08.2013, 11:01
Kolbi, selbst DER Zuschauermagnet in Dresden verzeichnet aufgrund einer Vielzahl von Spielen ein "überaschendes Desinteresse" 15.000 gg. HSV 6.000 g. Hull City. Bzw., die Fans wollen keine Spiele, bei denen es um nüscht geht. Und dort wäre mein Kritikpunkt. Der Spielmodus im Eishockey ist zu lang, oder aber: Es werden zu viele Heimspiele benötigt, um einigermaßen kostendeckend ein Team zu refinanzieren. 27 Vorrundenspiele ab Mitte September bis Ende März, Dazu kommen für viele Fans noch enorme Kosten bei Auswärtsspielen. Das Ganze dann gegen Teams, die man seit Jahren unverändert sieht.
Sprich 1000€ und mehr für das Hobby als Zuschauer?
Desweiteren sehr wenig neue Gesichter in den Teams, evtl. mal bissel Rotation, A geht nach B. ergo, Zuschauer bleiben aus, ähnlich verhält es sich ja mit der Präsenz der Fans im Web. Einige schreiben auch deshalb nicht mehr, weil sie nicht mehr zum EH gehen!
Gerüchtethread: Naja, hier wurden in der Vergangenheit eben auch missliebige Meinungen in schulmeisterhafter Manier abgebügelt.
Lieber lese ich den Halunken als 10 Händeklatscher. Natürlich bleiben die Schulden, müssen die Berufsgenossenschafts-Abgaben bezahlt werden.
Es war mal die Rede von 70.000€, die kurzfrisitg fehlen, der Kontostand der Fanaktionen beträgt irgendwas von 16.000€. Wer deckt den Rest und bis wann müssen die BG-Abgaben erbracht werden?
Und wer wurde denn nun Geschäftsführer der GmbH?
Zu den derzeitigen Verpflichtungen:
Nastjuk: Ersatz für Briggs mit denselben Vorverletzungen, was soll das? Hier hat doch der Preis den Ausschlag gegeben, oder? Nicht, dass wir dann wieder ganz überaschend nachverpflichten müssen und es trotzdem nicht reicht ... Natürlich ist es Mist und jeder verdient eine neue Chance, aber können sich die Eislöwen dieses Risiko leisten?
Pöllänen: Keine Wertung Alter spricht aber nicht sofort für ihn, ich vertraue aber auf Kaartinens Empfehlung, nur können die beiden es allein auch nicht richten.
Jarrett-Ersatz weit und breit nicht in Sicht
Schaue ich zur Konkurrenz, dann fehlt bei uns einiges, um PO-Kandidat zu werden.
Die Eintrittspreise wurden in Dresden über mehrere Jahre stabil gehalten, trotzdem sind Sprünge bzw. wegfallende Kategorien ärgerlich. Die Begründung darf aber nie Schuldenabbau sein, denn dafür müssen die geradestehen, die sich "verrechnet" haben. Mehr Geld in Zukunft zahle ich für einen Mehrwert, sprich, ein Team mit reellen PO-Chancen. Aber nie für weniger oder gleiche Leistung.
Und da müssen hier noch einige Spieler/Sponsoren/Macher! unterschreiben!
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eisloewe62 am 06.08.2013, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.