was abzusehen war:
Uwe Krupp ist neuer Bundestrainer
Uwe Krupp ist neuer Bundestrainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft. Er übernimmt ab sofort die Nachfolge von Greg Poss, der gestern kurzfristig um Auflösung seines Vertrages gebeten hat, um das Traineramt beim DEL-Klub Adler Mannheim zu übernehmen.
Uwe Krupp wird als Bundestrainer die Nationalmannschaft vorerst bis Saisonende führen. Klaus Merk bleibt weiterhin Bundestorwart- und Assistenztrainer. Weitere Personalfragen werden bei Gesprächen in der kommenden Woche in München geklärt.
Ebenfalls in der kommenden Woche wird Uwe Krupp den Kader für die Olympischen Spiele 2006 in Turin nominieren.
DEB-Präsident Hans-Ulrich Esken:„Wir freuen uns, mit Uwe Krupp einen renommierten Mann als Bundestrainer gewonnen zu haben, der bereits seit zwei Jahren im Bereich des DEB-Trainerstabs tätig ist und bei Spielern und Offiziellen große Akzeptanz und Ansehen erfährt. Auch seine langjährigen Erfahrungen als Spieler in der NHL wird er sicher positiv in seine Arbeit mit einbringen.“
Bundestrainer Uwe Krupp: „Das Konzept, welches wir im Trainerstab gemeinsam mit Greg Poss, Klaus Merk, Ernst Höfner und Jim Setters für alle Nationalmannschaften erarbeitet haben, steht und ich werde dieses auch in meiner neuen Rolle als Bundestrainer weiterführen. Wir sind mit diesem Konzept auf einem guten Weg, werden nun gezielt auf die Olympischen Spiele und die im April anstehende WM hinarbeiten. Ich freue mich auf diese Herausforderung.“
Bereits seit Beginn der Saison 2004/ 05 ist Uwe Krupp im Trainerstab des DEB tätig. Dabei war Krupp insbesondere im Bereich der U-20- und U-18-Nationalmannschaft im Einsatz. Der 40 Jahre alte gebürtige Kölner bestritt während seiner aktiven Karriere 729 NHL-Spiele und erzielte dabei 69 Tore. Für die Nationalmannschaft nahm Uwe Krupp an den WM-Turnieren 1986 und 1990 sowie an den Olympischen Spielen 1998 teil.
Derzeit steht Uwe Krupp an der Seite von Ernst Höfner und Klaus Merk im Rahmen der U-20-WM Div. I in Bled/ SLO hinter der Bande. Nach drei Siegen bei zwei noch ausstehenden Spielen ist die deutsche U-20-Nationalmannschaft dabei auf einem guten Weg, das große Ziel „Wiederaufstieg“ zu erreichen.
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