1. Liga CZ

Alles über die tschechischen Eishockeyligen
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TheCat89
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Usti und Chomutov beantragen Erweiterung der Extraliga...

Beitragvon TheCat89 » 17.05.2011, 16:16

Ustis Löwen und Chomutov beantragten eine Erweiterung der Extraliga. Es ist Schwachsinn, sagt Stanislav Sulc

Eine Extraliga mit 16 Teams? Gerade das würden die Verantwortlichen der beiden Spitzenteams in der 1. Liga, Ústí nad Labem und Chomutov, denen der sportliche Aufstieg letzte Saison erneut nicht geglückt ist, gern erreichen. Die Vertreter der Extraligaklubs werden deswegen am Mittwoch über eine mögliche Erweiterung der höchsten tschechischen Liga verhandeln. Dieser Antrag hat aber nach Aussage des Extraligachefs Stanislav Sulc nur eine geringe Erfolgschance.

Die Verantwortlichen der Erstligisten Usti und Chomutov haben sich nämlich offiziell an die Assoziation professioneller Klubs des Eishockeys (APK LH) mit der Bitte um eine Erweiterung der Extraliga auf 16 Teams bereits für die kommende Saison gewendet. Die Hauptversammlung der APK LH findet im Golfareal in Ropice bei Frýdek-Místek statt.

"Beide Vereine beantragten die Aufnahme in die APK und die Ermöglichung der Teilnahme an der Extraliga im kommenden Jahr. Die Vertreter der Extraligaklubs verhandeln darüber," sagte Ligachef Stanislav Sulc. Der Antrag beider Spitzenteams aus der 1. Liga, deren Vertreter persönlich an der Verhandlung teilnehmen und versuchen, ihren Standpunkt zu behaupten, wurde nachträglich in das Programm eingefügt.

Die Chance, dass Usti und Chomutov sich "am grünen Tisch" die Teilnahme an der Extraliga sichern, ist aber nicht sehr wahrscheinlich. "Ich persönlich glaube, dass sie deswegen darum bitten, weil es ihnen nicht auf dem sportlichen Weg gelungen ist," gab Sulc an, der nicht zu den Befürwortern einer höheren Teilnehmerzahl der Extraliga gehört.

"Ich halte es für Unsinn. Es gibt hier nicht genügend qualitative Spieler für 16 Teams, es gibt dafür auch keine wirtschaftlichen Möglichkeiten. Das wird aber von der Entscheidung der Hauptversammlung abhängen," sagte der Ligaleiter, der sich wiederum einer Erweiterung der Relegationsrunde nicht verwehren würde. Derzeit hat nur der Sieger der 1. Liga die Chance, um den Aufstieg in die Extraliga zu spielen.
Ich persönlich denke, dass der Antrag vor allem aus einem anderen Grund gestellt wurde. Robert Kysela (GM Usti) hat nach dem verlorenen 7. Spiel im Interview gesagt, dass die Extraliga schon seit Jahren eine Erweiterung der Liga und/oder der Relegation verspricht. Letztes Jahr sollte ja die Relegation erweitert werden, was im letzten Moment aber wieder gekippt wurde.

Was die finanziellen Mittel angeht, adressiert mein persönlicher Freund Sulc [Achtung Ironie!] die falschen Vereine. Es gibt kaum so stabile Vereine wie diese 2, zumal der "Provinzklub" Kladno ja nur noch über Steuergelder extraligatauglich bleibt.

Dennoch muss ich sagen, dass ich die Erweiterung der Extraliga nicht befürworte, zumindest nicht so kurzfristig. Die Liga sollte die Relegation öffnen, damit mehr Klubs die Möglichkeit haben, höherklassig zu spielen. Da rede ich nicht nur von Usti oder Chomutov, sondern auch von Traditionsklub Jihlava, Znojmo oder Hradec Kralove, die auch attraktive Standorte wären/waren. Durch die Erweiterung der Relegation könnte man sich sogar wirtschaftlich instabiler Klubs wie Kladno oder seinerzeiten Vsetin schneller entledigen, auch wenn das jetzt sehr hart klingen mag.

(hokej.cz)
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Rehor nach Chomutov

Beitragvon TheCat89 » 17.05.2011, 20:58

Heute hat Chomutov einen neuen Torhüter vorgestellt. Vom Halbfinalgegner Jihlava kommt der 26-jährige Milan Rehor, der mit einer Fangquote von 93% der zweitbeste seiner Zunft in der abgelaufenen Erstligasaison war. Rehor unterschrieb einen 2-Jahres-Vertrag mit Option. Er stand bisher fast nur bei seinem Heimatverein Jihlava zwischen den Pfosten, half als Junior aber auch beim Zweitligisten Zdar nad Sazavou aus. Ein Spiel in der Extraliga bestritt er für Trinec, wo er prompt die Null festhielt. Im Tipsport-Cup streifte er sich auch einmal das Trikot von Sparta über.

(klhchomutov.cz)
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Usti und Chomutov bleiben draußen

Beitragvon TheCat89 » 18.05.2011, 22:49

Heute wurde der kurzfristige Antrag von Usti und Chomutov, für die kommende Saison in die Extraliga aufgenommen zu werden, abgelehnt. Da es sich um einen Formfehler handelt, wurde noch nicht einmal über den Antrag abgestimmt.

Der Chef der APK, Ctibor Jech, erklärte dies wie folgt: "Ein Klub kann in die APK nur durch einen sportlichen Aufstieg aufgenommen werden, nach der Satzung durften wir nicht einmal darüber abstimmen. [...] So ein Antrag muss aufgrund der Satzung mindestens 14 Tage vorher eingereicht werden."

Damit bleiben Usti und Chomutov im kommenden Jahr in der 1. Liga. Der GM Chomutovs, Jaroslav Veverka jr., hatte auch nicht mit einer Aufnahme gerechnet. Allerdings behielt er sich andere Schritte vor, zu denen er sich aber noch nicht konkret äußern wollte. "Es gibt Klubs, die auf eine Erweiterung der Extraliga ansprechbar wären, andere würden die Teilnehmerzahl lieber reduzieren. Wir werden alles Nötige dafür tun, damit wir in die Extraliga kommen. Das war nur ein Teil davon. Jetzt müssen wir einen weiteren den Weiteren Vorgang beraten," gab sich Veverka kämpferisch, da Chomutov über die finanziellen Voraussetzung (z.B. Schuldenfreiheit) und ein modernes Stadion verfügt.

Unschön war auch, dass die Erstligisten ohne Zugehörigkeit zur APK auch die Vorschläge zur Neuerung der Relegation nicht umsetzen konnten. "Es wurde uns mitgeteilt, dass man heute nicht darüber abstimmen könne. [...] Wenn die Satzung und der Wille vorhanden wären, könnten wir das bis zur kommenden Saison umsetzen. Aber die Satzung gibt das nicht her und der Wille ist nicht vorhanden. Zuerst müssten wir einen Antrag stellen, den dann einer aus der APK vorlegen müsste. Aber ich will jetzt nicht dem vorgreifen, wie wir weiter verfahren werden," erklärte Veverka.

Die Hauptversammlung diskutierte zwar heute einige der Vorschläge über eine Neuerung der Relegation, aber keiner der Vorschläge wurde angenommen.
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Nach gescheitertem Antrag wird in Chomutov die DEL diskutier

Beitragvon TheCat89 » 19.05.2011, 21:55

So langsam wird es filmreif (und erinnert ein bisschen an das Theater um München letztes Jahr). Ich entschuldige mich im Voraus, wenn etwas nicht so einleutend ist. Der Text ist recht schwer zu übersetzen, ich wollte aber nicht paraphrasieren, da sonst Inhalt verloren gehen könnte:
Wir wollen den Fans ein Attraktives Spektakel bieten, erklärt Veverka jr. die Erwähnung der DEL

Die Hauptversammlung der Assoziation professioneller Klubs (APK) im Mai konnte aufgrund der Satzung nicht über den Antrag Ustis und Chomutovs abstimmen. Diese 2 Teams wollten die Tipsport Extraliga erweitern, aber sie kamen nicht um die Satzung herum. Jaroslav Veverka jr. (auf dem Photo), der GM des "Eishockeyklubs" (KLH=Klub ledniho hokeje), deutete in seiner Reaktion auf das Ergebnis der Hauptversammlung an, dass der Verein über eine Teilnahme an einer 1. Liga außerhalb der tschechischen Grenze nachdenkt und als wahrscheinlichste nannte er die deutsche DEL. Im Bezug auf die kommende Saison wird sich aber im Norden Böhmens nichts ändern. "Ich sagte, dass wir in der ersten Phase die kommende Saison in der 1. Liga spielen werden, einen Möglichen Weggang ins Ausland würden wir später diskutieren," reagiert er im Interview für hokej.cz

Einer der Frontmänner des ambitionierten Teams, das sich schon seit Jahren um den Aufstieg unter die inländische Elite bemüht, ist sich sehr wohl darüber bewusst, dass ein solcher Schritt einer ordentlichen Vorbereitung bedarf. Klar wurde dies im Sommer des Vorjahres am Beispiel des HC Lev, als der Klub um eine Aufnahme in die Kontinetale Liga rang.

"Die Verhandlungen müssten mit ausreichend Vorlauf begonnen werden und es wäre nötig, alles sorgfältig vorzubereiten. Es ist nicht so, dass wir sagen würden, dass wir DEL spielen wollen und es würde nach ein paar Wochen so geschehen," gibt Jaroslav Veverka jr. an.

Und was bewegt eigentlich die Chefs Chomutovs zu dem Gedanken, mit dem Team in ein anderes Land gehen? "Wir investieren nicht wenige Mittel in das Eishockey, haben eine wundervolle Halle, engagieren uns im Nachwuchs, wo Papas Firma in der abgelaufenen Saison die Juniorenextraliga unterstützte, auch um die Nationalmannschaft herum, aber wir bekommen das Gefühl, dass sich die Verantwortlichen denken, dass im tschechischen Eishockey genügend Geld vorhanden ist. Deshalb überlegen wir, die Investitionen woandershin zu verlagern," sagte der Klubchef.

"Wir überlegen aber auch, welche Attraktionen wir unseren Fans bieten können," erzählt er weiter. "Es sollte die Extraliga sein, aber bei der Hauptversammlung sind wir zu dem Eindruck gekommen, dass man uns nicht will. Wenn man nämlich will, dann geht alles," fügt er hinzu. "Die DEL ist eine weltweit interessante Liga, wo aggressives Eishockey gespielt wird und viele Kanadier unterwegs sind."

Es ist derzeit schwierig, zu sagen, wie real die Erwägung der Nordböhmen bezüglich der DEL ist. Vielleicht geht es auch nur um eine unmittelbare Reaktion der Enttäuschen, vielleicht geht es aber auch um eine Angelegenheit, die in der Zukunft durchaus reale Züge annehmen kann.

Nicht zuletzt der bereits erwähnte Fall des Projekts HC Lev zeigte, dass ein Auftreten eines tschechischen Vereins im Ausland nicht einfach ist. Und es ist auch wichtig, daran zu erinnnern, dass die Kontinentale Eishockeyliga (KHL) sich seit ihrer Entstehung als Supranationale Liga profiliert.

Die beste Spielbetriebsgesellschaft unserer westlichen Nahbarn trat in der Vergangenheit nie so auf, ihre Verantwortlichen haben auch diesbezüglich nichts angedeutet. Eine weitere Sache ist die Erteilung der Teilnahmeerlaubnis, die die DEL beim tschechischen Eishockeyverband einfordern könnte, ähnlich wie die KHL im Falle HC Lev.

Und wir dürfen auch nicht die Situation in der deutschen Eishockeybewegung vergessen. Die DEL hat nämlich, ähnlich der Extraliga, eine Autonomie und im letzen April lief ihr Vertrag mit dem Verband und der Dachorganisation der zweiten und dritten Liga aus. Es wird nötig sein, eine neue zu erstellen, außerdem sind noch genügend Streitpunkte vorhanden. Der Verband und die DEL diskutieren derzeit auch, ob es für Uwe Krupp weiterhin möglich ist, eines der Teams zu leiten und gleichzeitig an der Bande der Nationalmannschaft zu stehen.

Die Tatsache, dass das internationale Schiedsgericht in Lausanne (CAS) Ende April in der Klage über einen möglichen Aufstieg des Bundesligameisters in die DEL entschied, die die Organisation, die die zweite und dritte Liga leitet, eingereicht hatte, sollte auch nicht außer Acht gelassen werden.

Die Richter des CAS gingen von der Gültigkeit der DEL-Satzung und weiteren rechtlichen Voraussetzungen aus. Aufgrund seiner Ermittlungen kamen sie zu dem Schluss, dass mit dem Ablauf des Vertrages zwischen den 3 Organisationen der Bundesligameister ein Bewerbungsrecht für die DEL-Saison 2011/2012 hat. Allerdings würde er die Lizenz nur im Falle der Erfüllung aller Bedingungen und einer Teilnehmerzahl kleiner 14 erhalten. Mehr gehen laut der gültigen DEL-Satzung der DEL trotz allem nicht.

Es ist also sehr deutlich, dass der Beitritt zur DEL so aller Wahrscheinlichkeit nach nicht so einfach ist, wie man sich das in Chomutov vorgestellt hat, wenn die derzeitigen Klubs noch nicht einmal einen einheimischen Verein aus der 2. Liga in ihre Reihen aufnehmen.
hokej.cz

Das ist denke ich mal ähnlich dem Fall München eine ähnlich leer gemeinte Drohung. Mal sehen, ob da was in Zukunft kommt.
Es geht denke ich mal darum, dass man mit aller Macht eine Reform in der Relegation oder für Chomutov wahrscheinlich besser eine Erweiterung der Extraliga erzwingen will.

Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass man die Liga einfach kaufen sollte, wie es teilweise aus den Worten Veverkas rausklingt.
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Re: 1. Liga CZ

Beitragvon zska » 21.05.2011, 19:09

Österreich: HC Znojmo könnte elfter Club der EBEL werden

Die österreichische Eishockey-Liga hat am vergangenen Freitag in Klagenfurt über ihre Zukunft diskutiert. Dabei gab sie bei der Präsidentensitzung grünes Licht für eine Aufnahme des tschechischen Clubs HC Znojmo, der nun bis 31. Mai die Kriterien dafür erfüllen muss. Dazu gehört auch die Freigabe des tschechischen Verbandes, was in der Kürze der Zeit sicher der schwierigste Teil ist. Trainer des Zweitligisten, der von 1999 zehn Jahre lang in der höchsten Liga spielte und 2006 sogar bis ins Halbfinale kam, ist derzeit der ehemalige Grazer Verteidiger Karel Soudek, der 1998/99 auch bei den Erding Jets spielte.

Znojmo liegt an der niederösterreichischen Grenze, nur 75 Kilometer nordwestlich von Wien. Mit Teams aus Österreich, Slowenien, Ungarn und Kroatien nahmen bereits vergangene Saison vier Nationen an der Liga teil.
Quelle: http://www.eishockeynews.de/nachricht.h ... t_id=15932
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Znojmo in die EBEL! 1. Liga mit 13 "sicheren" Teilnehmern

Beitragvon TheCat89 » 31.05.2011, 21:28

Bis heute hatte Znojmo Zeit, die Zustimmung des tschechischen Verbandes einzuholen und hat sie offensichtlich erhalten, denn vor Kurzem wurde folgende Meldung veröffentlicht:
Znojmo wird in der nächsten Saison in der österreichischen Liga spielen, mit der Ligaführung wurde bereits der Vertrag abgeschlossen

Das Team aus Znojmo wird in der kommenden Saison in der internationalen österreichischen Liga an den Start gehen. Heute wurde der Vertrag mit der Ligaführung abgeschlossen. Daraus folgt, dass Znojmo nicht in der 1. tschechischen Liga spielen wird. "In den tschechischen Ligen werden aber weiter unsere Nachwuchs- und Juniorenteams spielen," sagte der Geschäftsführer des Znojmer Klubs Stanislav Hahn.

Um mit den Österreichern zu verhandeln, war die Zustimmung des Tschechischen Eishockeyverbandes (CSLH) vonnöten. "Es gelang uns Schritt für Schritt die Bedingungen so zu finden und zu vereinbaren, dass sie für beide Seiten akzeptabel sind. Die weiteren Einzelheiten geben wir erst auf der Pressekonferenz am Donnerstag bekannt," ergänzte Hahn.

Allerdings hat die CSLH derzeit angeblich keine Informationen seitens von Znojmo erhalten, dass sich der Klub auf eine Saison in einer ausländischen Liga vorbereitet. "Bei uns gibt es nichts Neues," sagte der Generalsekretär der CSLH Martin Urban.

Die Aktivität der Adler sollte der Exekutivausschuss am Donnerstag besprechen, bis zu dessen Beginn sich hätte Znojmo positionieren müssen, ob es in der 1. Liga in Tschechien, oder in der internationalen österreichischen Liga spielen will. Und gleichzeitig sollte man mitteilen, ob man einer Zustimmung der CSLH bedarf oder nicht.

Bereits vorher gab Urban aber an, dass Znojmo theoretisch auch ohne Zustimmung des Verbandes im Ausland spielen dürfte.

Die Spieler von Znojmo freuen sich auf die neue Liga. "Die österreichische Liga ist qualitativer als die 1. tschechische Liga," gab auf der Homepage des Klubs der Kapitän Radek Haman an. Der Trainer der Adler, Karel Soudek, hält den Wechsel der Liga für eine willkommene Veränderung.

Somit wird Znojmo der erste tschechische Klub, der in einer ausländischen Liga an den Start geht. Es soll der 11. Teilnehmer der österreichischen Liga werden, in Verhandlung ist derzeit noch eine Erweiterung um eine Teilnahme einer 12. Mannschaft, wohl aus Slowenien oder Ungarn. Im Falle einer Liga mit 11 Teams ist ein Modu mit je 3 Spielen daheim und auswärts mit insgesamt 60 Spielen vorgesehen. In den Play-offs spielen die besten 8 Teams.

Im vergangenen Jahr spielten in der EBEL Wien, Salzburg, Klagenfut, Linz, Villach und Graz aus Österreich, Jesenice und Ljubljana aus Slowenien, der ungarische Klub Szekesfehervar und die Kroaten aus Zagreb. Der amtierende Meister ist Salzburg.
Das ist insofern interessant, dass mit Tabor und Vrchlabi gleich 2 Vereine vor dem wirtschaftlichen Aus stehen und nun eine 1. Liga mit nur 13 Teilnehmern droht. Trotzdem haben alle 16 für die 1. Liga qualifizierten Vereine (einschließlich Znojmo) die Lizenz beantragt.
Da bin ich mal gespannt, was den Verantwortlichen der 1. Liga für ein neuer Spielmodus einfällt, wenn die EBEL bald so viele Teilnehmer hat, wie die 1. Liga...

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Vrchlabi verkauf Lizenz an Pisek, Most liebäugelt mit Bundes

Beitragvon TheCat89 » 17.07.2011, 21:55

In der vergangenen Woche wurde es wieder interessant in der 1. Liga.

So hat zum Beispiel der HC Vrchlabi, der trotz Insolvenz die Lizenz erhalten hatte, ebendiese an den Absteiger aus Pisek verkauft.
Obwohl bereits bekannt war, dass Vrchlabi nicht vor hat, in der 1. Liga anzutreten, wurde mit dem Klub für die kommende Saison geplant. Beide Klubs standen seit Beginn des Insolvenzverfahrens miteinander in Kotakt und einigten sich nun auf den Verkauf. Tomas Kral, Präsident der CSLH, bestätigte dies in der vergangenen Woche.
Pisek übernimmt mit der Lizenz auch Vrchlabis Spielplan.

Somit spielen nach Insolvenz von Tábor und dem Wechsel von Znojmo in die österreichische EBEL diese 14 Mannschaften nächstes Jahr in der 1. Liga:
Benátky nad Jizerou, Beroun, Dukla Jihlava, Olomouc, Havlíčkův Brod, Ústí nad Labem, Litoměřice, Hradec Králové, Chomutov, Šumperk, Písek, Třebíč, Kadaň und Most.
(hokej.cz)

Gerade in Most wird allerdings derzeit auch nach Alternativen für die immer unattraktiver werdende 1. Liga gesucht. In einem Interview auf der Homepage verriet Geschäftsführer Vitalij Korol einiges über die Zukunftspläne des Vereins:

Was versprechen Sie sich von den Testspielen mit dem deutsche Zweitligisten Lausitzer Füchse (Weißwasser)?

"Manch einer würde wohl sagen, dass das sehr hart werden könnte. Aber Härte gehört zum Eishockey.[...] Wir versprechen uns von diesen Duellen, dass wir schauen können, wie unsere Mannschaft mit einer härteren Spielweise zurecht kommt, oder wie weit wir den Gegner läuferisch übertrumpfen können."

Man hört, dass sich Most gerne in Zukunft in der 2. Bundesliga sehen würde, die Weißwasser ebenfalls spielt, können Sie das bestätigen?"

"Ja, es gab schon einen unverbindlichen Kontakt mit der Leitung der dortigen Liga. Sie haben uns sogar versproche, dass zum Spiel in Weißwasser jemand aus der Führung des Deutschen Eishockeybundes kommt, um sich ein Bild von unserer Spielweise zu machen. Wir sind mit vielen Entscheidungen, die in der Vergangenheit getroffen, aber auch in der Gegenwart seitens der CSLH getroffen wurden, also würden wir gerne in Zukunft etwas Neues ausprobieren. Hinzu kommt, dass in Most schon lange ein Problem mit den Zuschauerzahlen ist und von der Teilnahme an einer ausländischen Liga versprechen wir uns ein erhöhtes Zuschauerinteresse, inklusive einer höheren Anzahl Gästefans, was man mit gut mit dem Aufschwung in der Tourismusbranche verbinden könnte. [...] Im Herbst sollten dann einige Verhandlungen über eine mögliche Teilnahme an der 2. Bundesliga statt finden. Sollte das alles gut gehen, dann werden wir mit der CSLH darüber verhandeln, die Liga zu verlassen und ähnlich Znojmo in diesem Jahr eine ausländische Liga auszuprobieren."

Glauben Sie, dass sich mehr Zuschauer die 2. Bundesliga anschauen würden, als man derzeit für die 1. Liga vermuten kann?

"Ich glaube schon. In den Aufstellungen der Teams, die in der 2. Bundesliga spielen, sind viele Ausländer, einschließlich Kanadier, die die Liga ordentlich beleben. Ich bin überzeugt davon, dass sich auch unsere Zuschauer dafür interessieren und sie sich anschauen würden."

"Glauben Sie, dass die 2. Bundesliga finanziell aufwändiger wäre als unsere 1. Liga?"

"Selbstverständlich, aber es geht Hand in Hand mit einem gesteigerten Zuschauerinteresse. Man muss sich nur vor Augen führen, wie viele Zuschauer aus den Grenzregionen regelmäßig nach Litvinov fahren, um Extraliga zu schauen. Also warum sollten sie nicht auch deutsche Mannschaften in Most sehen wollen? Wir erwarten auch ein gesteigertes Interesse seitens der Sponsoren, einschließlich einiger Subjekte aus Deutschland. Das sollte uns helfen, die erhöhten Aufwendeungen zu decken. Außerdem hat die 2. Bundesliga ihren Generalsponsor, etwas, wovon man in unserer 1. Liga noch nicht einmal träumen kann."

In Deutschland spielen die beiden höchsten Ligen mit dem System Freitag-Sonntag, sehen sie darin einen möglichen Vorteil?

"Eindeutig, es ist kein Problem unter der Woche am Nachmittag zu trainieren, die Profis können natürlich auch am Vormittag kommen, wie es auch jetzt sein wird, wenn wir unsere 1. Liga spielen. Die Jungs können also in aller Ruha die ganze Woche arbeiten gehen, um sich Geld dazu zu verdienen. Nur, wenn wir freitags auswärts spielen, dann müssten sie Freitag in der Früh zur Verfügung stehen (die Ausnahme wären die Städte Dresden und Crimmitschau, die beide ca. 100 km von Most entfernt sind). Das würde zeitlich wesentlich besser aufgehen, als das Vorgehen in der 1. Liga, wo die Spieltage am Mittwoch - Sonnabend sind, mit eingefügten Montagen. Außerdem ist es nach Olomouc oder Sumperk auch nicht gerade um die Ecke."

(hcmost.cz)
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Re: 1. Liga CZ

Beitragvon DD1LAR » 18.07.2011, 13:56

Tach,

als ich das letzte Mal in Most war, haben sich ganze 65 interessierte Zuschauer einen ambitionierten Drittligisten (2. Liga CZ) angeschaut. Wenn man bedenkt, dass Usti nicht weit und Litvinov von Most mit der Straßenbahn erreichbar ist, frage ich mich, wo der grenzenlose Optimismus herkommt?

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass außer Crimmitschau und Dresden und vielleicht Weißwasser irgendein gesteigertes Interesse von deutschen Clubs vorhanden ist.

btw... Welcher Ligasponsor?

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Re: 1. Liga CZ

Beitragvon TheCat89 » 18.07.2011, 15:30

Ich verweise nur darauf, dass ich den Mist nicht geschrieben, sondern nur übersetzt habe...

Abgesehen davon ist Most schon immer abhängig von Litinov, Chomutov und Usti gewesen. Wir haben heute auch herzhaft beim Mittagessen in Usti darüber gelacht...
Was auch nicht im Interview steht, ist die Tatsache, dass Most mal zu gefühlten 90% aus Hooligans besteht, also nicht unbedingt ein Anreiz für die "Westklubs" und normale Eishockeyfans...

Tante Edit meinte noch, dass der Mann vielleicht noch zeitlich zurückgeblieben ist und an die ASSTEL-Bundesliga denkt...
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Neuigkeiten aus Most bzgl. der 2. Bundesliga

Beitragvon TheCat89 » 09.08.2011, 15:43

Mal wieder was in Sachen Zweitligapläne aus Most. Die Interviews sind zwar etwas älter, aber dennoch belustigend.

Der erste Auszug ist vom sportlichen Leiter Bohumil Slavicek, der im letzten Jahr mitverantwortlich für den Kollaps des Zweitligisten Ceska Lipa und dem damit verbundenem Abstieg war, hier aber jegliche Verantwortung seinerseits von sich weist. Über die Pläne über einen Beitritt in die 2. Bundesliga sagte er Folgendes:

Wie wollen Sie dem Desinteresse am Eishockey in Most begegnen? Werden Sie daran arbeiten, dass in Most mehr Leute zum Eishockey kommen?
„Das ist ein Problem beim Großteil der Erstligisten. Wir haben ein Begleitprogramm vorbereitet und einige Wettbewerbe. Wir wollen natürlich Zuschauer ins Stadion locken. Denn man spielt ja Hockey für die Zuschauer, wir wollen, dass sie zu uns kommen und bei uns zufrieden sind. Ein gesunder Kern in Form eines Fanklubs ist vorhanden, wir werden hoffentlich gut spielen, was natürlich auch einen steigenden Zuschauerzuspruch nach sich zieht. Ich wäre zufrieden, wenn wir einen Schnitt von ca. 1.000 Zuschauern hätten (mit einem vollkommen ernsten Gesichtsausdruck). Wir müssen alles dafür tun.“

Ein viel diskutiertes Thema in letzter Zeit ist unsere mögliche Teilnahme an der 2. Bundesliga ab der nächsten Saison. Ihre Meinung zu der Frage?
„Meiner Meinung nach ist das für Most ideal. Die Stadt liegt grenznah, die Anfahrt wäre für die Gegner kein Problem. Ich glaube, dass dies das Prestige von Mosts Eishockey erhöhen würde. Die 2. Bundesliga hat einen guten Ruf, die Zuschauer würden neue Teams mit vielen Ausländern sehen, sie würden eine neue Spielweise kennen lernen. Ich glaube, dass es für Most ein Schritt nach vorne wäre. Einige Verhandlungen sind schon gelaufen. Sollte das gelingen, wäre das für den Klub sehr gut.“

Glauben Sie, dass die Verhandlungen erfolgreich ausgehen und Most ab der kommenden Saison 2012/13 an der 2. Bundesliga teilnimmt?
„Das hängt vom DEB ab. Wir haben selbstverständlich einige Vorstellungen, die wir ihnen vorgestellt haben. Die Verhandlungen gehen weiter. Ich bin überzeugt davon, dass sie erfolgreich ausgehen werden. Es wäre sehr interessant. In Litvinov wird Extraliga gespielt, also ist es schwer Zuschauer nach Most zum Eishockey zu holen. Wir sind jetzt in die 1. Liga aufgestiegen, unsere Situation hat es etwas verbessert, ohne dabei die Position von Litvinov zu gefährden. Eine internationale Liga würde aber für Litvinov Konkurrenz bedeuten. Es könnte unser Prestige und das Zuschauerinteresse erhöhen.“

Wie schätzen Sie das Leistungsniveau der 2. Bundesliga ein, denken Sie, dass wir dort mithalten könnten, vielleicht auch mit dem vorhandenen Kader?
„Das ist schwer zu vergleichen, die Testspiele gegen Weißwasser werden uns da weiterhelfen. Pisek spielt mit Crimmitschau, nach den Spielen wissen wir mehr. Aber meine Meinung ist, dass wenn wir nicht irgendwo unten spielen wollen, müssen wir uns um mindestens eine Reihe verstärken.“

Die 2. Bundesliga würde bestimmt auch höhere Kosten bedeuten, glauben Sie, dass wir diese decken könnten?
„Ich glaube nicht, dass der finanzielle Aufwand für die 2. Bundesliga wesentlich höher wird. Natürlich haben wir mehr Reisekosten, aber das sollte maximal 200.000 Kronen (ca. 8.400 Euro). Es bleiben jedoch mehrere Fragen zu klären, zum Beispiel die Schiedsrichter, aber das ist Bestandteil der weiteren Verhandlungen. Die Qualitätssteigerung im Kader würde auch etwas kosten, aber ich glaube, dass die Kosten sich im Gegensatz zur 1. Liga um maximal eine halbe Million Kronen (ca. 21.000 Euro), was wiederum nicht so viel ist. Desweiteren bin ich überzeugt, dass für die 2. Bundesliga wesentlich mehr Sponsoren zu finden wären, als für die 1. Liga. Es würde mehr Spielraum für neue Partner geben, gerne auch aus den Grenzregionen in Deutschland. Es kommen auch Firmen in Frage, die mit der deutschen Seite handeln, unser Horizont würde sich in diesem Sinne erweitern.“


Das klingt sehr ketzerisch. Milchmännchenrechnung: Wenn man mit 700.000 für einen Minimaletat in der 2. Liga rechnet, und Most den Etat um maximal 21.000 Euro erhöhen müsste, hätten sie ja 679.000 Euro (ca. 16.300.000 Kronen) zur Verfügung. Da müssten die schon weiter oben spielen…

(hcmost.cz)

Das zweite Interview ist mit Kamil Tvrdek. Der Stürmer hat slowakische Extraliga (Zilina), tschechische Extraliga (Karlovy Vary) und die letzten Jahre in Vrchlabi gespielt. Mit fast 28 Jahren gehört er zu den ältesten Stürmern des Kaders. Seine Meinung dazu klingt wie folgt:

Bestimmt hast du schon von den Gerüchten gehört, dass wir gerne in der 2. Bundesliga spielen würden, wie siehst du das?
„Um die Wahrheit zu sagen, habe ich gehofft, dass es vielleicht schon zu diesem Jahr klappte. Das wäre bestimmt eine große Veränderung, die ich sehr begrüßen würde. Ich spiele schon lange in der ersten Liga und bin der Meinung, dass etwas Neues her muss. Ich denke, dass dies für Most gut wäre. Die Stadt liegt unweit der Grenze, ich bin überzeugt, dass die 2. Bundesliga eine qualitativ hochwertige Liga ist. Wie ich bereits sagt habe: Schade, dass es nicht schon dieses Jahr geklappt hat. Ich dachte mir, dass es super wäre, wenn es geklappt hätte, ich hätte mich sehr darauf gefreut.

Also wenn es für die kommende Saison klappen würde, würdest du dann hier bleiben wollen und für unser Team in der 2. Bundesliga auflaufen?
„Sicherlich! Ich habe schon einige Angebote aus dem Ausland bekommen, auch aus der Bundesliga, aber ich habe mich für Most entschieden. Wir werden also sehen, ob es vielleicht im nächsten Jahr klappt. Das hängt aber von vielen Faktoren ab. Wir müssen uns jetzt auf unser Hauptziel konzentrieren und das ist der Klassenerhalt. Wir können uns nicht darauf verlassen, ob es mit einem Beitritt zur deutschen Liga klappt, oder nicht.“

(hcmost.cz)
Zuletzt geändert von TheCat89 am 09.08.2011, 23:09, insgesamt 1-mal geändert.
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ALL-Star-Team 2010/2011 der 1. Liga

Beitragvon TheCat89 » 09.08.2011, 23:08

Auf den Seiten von Havl. Brod wurde vor einigen Wochen eine All-Star-Zusammenstellung der abgelaufenen Erstligasaison veröffentlicht. Gewählt hatten die Redaktionen der einzelnen Erstligisten des letzten Jahres, mit je 3 Stimmen (3 Punkte für den ersten Platz, 2 für den 2., 1 für den 3.). Abgestimmt wurde über 11 Kategorien:

I. Bester Trainer: Petr Rosol, Ústí 24 Punkte,
2. Petr Novak (Havl. Brod), 13

II. Bester Torwart: Pavel Francouz, Ústí 26 Punte,
2. Vladislav Koutsky, 14

III. Bester Verteidiger: Lukas Pulpan, Ch*mutov, 14 Punkte
2. Jaroslav Nedved, Beroun, 12
3. David Havir. Ch*mutov, 10

IV. Bester Stürmer: Oldrich Bakus, Jihlava, 12 Punkte
Tomas Urban, Ben. n/J, 10
Tomas Cachotsky, Jihlava, 8

V: Beste Spieler: Oldrich Bakus, Jihlava und Jaroslav Roubik, Ústí/Hradec Kralove, je 12 Punkte
3. Pavel Francouz, Usti und Tomas Cachotsky, Jihlava, je 8

VI. Bester U-21-Spieler: Pavel Francouz, Ústí, 10 Punkte
2. Robin Hanzl, Ústí und Petr Senkerik, Havl Brod, je 9
5. Ondrej Kacetl, Znojmo und Petr Sidlik, Jihlava, je 5

VII. Bester Matador (Ü-32): Oldrich Bakus, Jihlava, 27 Punkte
2. Jaroslav Roubik, Ústí/Hradec Kralove, 6

VIII. Größte Persönlichkeit: Oldrich Bakus, Jihlava, 20 Punkte
2. Jan Alinc, Ústí, 10
3. Radek Duda, Ch*mutov, 8 :lol: (als nächstes die Kategorie, die er gewonnen hat :P)

IX. Unbeliebtester Spieler: Radek Duda, Ch*mutov, 22 Punkte
2. Zdenek Skorepa, Ch*mutov und Marian Morava, Havl. Brod je 8 Punkte

X. Größte Überraschung (Team): Havl. Brod 24 Punkte
2. Vrchlabi und Beroun, je 13

XI. Größte Enttäuschung (Team): HC Olomouc, 16 Punkte
2. Chomutov, Pisek und Chrudim, je 13

ALL-Star-Team:
Tor: Pavel Francouz, Ústí
Verteidigung: Lukas Pulpan, Ch*mutov, Jaroslav Nedved, Beroun
Sturm: Oldrich Bakus, Tomas Cachotsky, beide Jihlava, Tomas Urban, Ben. n/J

QUELLE
Karel Rachůnek
27.08.1979-07.09.2011
Nikdy nezapomenem!

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BLAU UND GELB EIN LEBEN LANG!!!

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Re: 1. Liga CZ

Beitragvon DD1LAR » 27.04.2012, 09:28

Tach,

interessant, die Piraten auch Chomutov sind gestern in die Extraliga aufgestiegen. Der gefühlt ewige Zweite hat sich erst gegen Ustí durchgesetzt und das Finale gewonnen, ehe in der Relegation auch der BK Mladá Boleslav besiegt wurde. Nun kann man gespannt sein ob und wie in Chomutov Extraliga umgesetzt wird. Ich freu mich mal auf spannende Spiele gegen Litvínov!

DD1LAR
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"Zwei Wölfe kämpfen im Herzen eines jeden Mannes, der eine wird Liebe und der andere Hass genannt" "Und welcher gewinnt ?" "Der den du am meisten nährst!”


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