Eispiraten - Fred

Hier kommt alles zur 2. Bundesliga rein
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Berti
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Beitragvon Berti » 03.04.2007, 13:50

siehe mein Edit.
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Wayne
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Beitragvon Wayne » 03.04.2007, 19:32

Original von Dana
Original von alridge
und alridge hat zwei Eispiratentrikots und 5 Schals des ETTC.
Leicht schizophren was?
Original von alridgeHauptsache ist doch, dass die beiden besten sächsischen Eishockeyvereine in der Asstel BL geblieben sind.
Nu nu. Sagen wir lieber mal, die beiden Vereine mit dem meisten Glück sind in der Asstel BL geblieben. Die Bedeutung des Wortes "besten" scheint Dir offensichtlich nicht ganz so geläufig zu sein.

Tante Edit fragt sich, was um Himmelswillen ist der ETTC???
Ich kann das geheule net mehr ertragen. Es ist wie es ist. Punkt! Ob nun verdient oder unverdient. k.A. der ETC ist zumindest JETZT noch in der 2. Liga und die Fixxe auch und IHR seid nunmal Oberliga. Muss man sich doch jetzt nicht weiter dran aufregen. Mir wärs auch lieber wenn die Füchse abgestiegen wären.
Zuletzt geändert von Wayne am 03.04.2007, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
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HM Krause
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Beitragvon HM Krause » 04.04.2007, 18:59

ETC Eispiraten: Das Ziel heißt Asstel Eishockey Liga

Am gestrigen Abend hat der Vorstand des ETC Crimmitschau im Rahmen einer Sondersitzung mit dem Wirtschaftsbeirat und Vertretern der Stadt sein sportliches und wirtschaftliches Grundkonzept für die kommende Saison vorgestellt. Dabei konnte der sportlichen Ausrichtung auf die Asstel Eishockey Liga (2.Bundesliga) zugestimmt werden.
Nun liegt es an den Verantwortlichen des Vereins, den Mitgliedern des Wirtschaftsbeirates und den Vertretern der Politik in der Gemeinsamkeit die sportliche Zielstellung auch wirtschaftlich zu untersetzen. Erste positive Signale konnten dabei gegeben werden. Bereits in der kommenden Woche wird es einen zweiten gemeinsamen Termin geben, zu dem weiterführende Betrachtungen vorgenommen werden sollen.
Ein entsprechendes Interview mit dem 1.Vorsitzenden des Vereins Patrick Donath-Franke wird es heute Abend in MDR Aktuell zu sehen geben.

Quelle: HP
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Nabster
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Beitragvon Nabster » 28.04.2007, 10:29

Weiterhin finanziell angespannte Lage beim ETC Crimmitschau - 6 Abgänge stehen fest

Die finanzielle Lage beim Eishockey-Zweitligisten ETC Crimmitschau bleibt weiterhin angespannt. Wie es weitergeht scheint auch bei den Verantwortlichen unklar zu sein, denn derzeit gibt es viele Meinungsverschiedenheiten zwischen Vorstandschaft und Wirtschaftsbeirat. Beide Parteien haben unterschiedliche Vorstellungen, weshalb bislang auch die Gründung einer Spielbetriebs-GmbH scheiterte. Eine Einigung scheint nicht in Sicht.
Auch wie der Etat für die nächste Saison in der Asstel Eishockey Liga aussehen wird ist derzeit unklar. Fest steht dagegen, dass die bestehenden Verbindlichkeiten in Höhe von 530.000 Euro nicht abgebaut werden konnten. Im Gegenteil, auch die vergangene Spielzeit wurde trotz der grossen Spendenaktion, bei der rund 190.000 Euro zusammengekommen sind, mit einem weiteren Minus abgeschlossen, so dass der Schuldenberg noch weiter angewachsen ist.
Unterdessen führt der schwedische Trainer Gunnar Leidborg Gespräche mit den Spielern der Eispiraten. Jedoch konnte man auch hier nicht Vollzug melden. Mit den beiden jungen Stürmern Philip Gunkel und Alexander Heinrich stehen erst zwei Spieler fest.
Die Liste der Abgänge wird dagegen immer länger. Inzwischen haben Torhüter Patrick DesRochers (Augsburg), die Verteidiger Roman Veber (Ziel unbekannt), Benjamin Wildgruber (Freiburg), Martin Rehthaler (Duisburg) und Peter Kathan (Bietigheim), sowie Stürmer Andreas Dörfler (Regensburg) die Eispiraten verlassen.
(IHP/27.04.2007)
[b][url=http://community.webshots.com/user/nabber84]My Gamers[/url][/b] - Update: [b][i]28.06.07[/i][/b]

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Quo vadis ETC?

Beitragvon ESCD_Fan » 28.04.2007, 17:26

Sehr geehrte Herren,
nach langem Druck seitens des Beirats auf den Vorstand wurde in dessen Regie am 05.04.2007 ein aktueller Vermögensstatus des Vereins sowie ein Bericht zu dessen Liquiditätslage erstellt. Der Vorstand betraute mit dieser Aufgabe die Steuerberatungssozietät Gapsch & Donath-Franke. Im Ergebnis wurde zumindest drohende Zahlungsunfähigkeit festgestellt. Da der Vorstand dem Beirat hierzu keine befriedigende Aufklärung verschaffen konnte, forderte der Beirat eine Prüfung durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer.

Zu dieser Forderung hat sich der Vorstand nicht erklärt. Statt dessen wurde dem Beirat am 25.04.2007 eine Bewertung des Vermögensstatus durch Firma RSO Steuerberatungsgesellschaft mbH zugänglich gemacht. Hierin wird eine Überschuldung des Vereins festgestellt.

Dieser Bericht veranlasste den Vorstand, für 28.04.2007 eine Vorstandssitzung einzuberufen und den Beirat hierzu einzuladen. Per e-mail vom 27.04.2007, 18.00 h, wurde die für 28.04.2007 vorgesehene Sitzung auf den kommenden Mittwoch, den 02.05.2007, verlegt. Dem Beirat verbleibt angesichts der Gesamtsituation nur noch festzustellen, dass eine weitere Beratung durch den Beirat nicht mehr möglich ist. Der satzungsgemäßen (§ 22 Ziffer 1) Buchstabe b) Forderung des Beirats vom 23.03.2007 nach Durchführung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung noch im April hat der Vorstand trotz mehrfacher Wiederholung nicht entsprochen.

Die Verfasser dieses Schreibens, Jens Näther, Holm Günther, Gerd Kaufmann, Stefan Steinbock und Konrad Selder beenden damit ihre Beiratstätigkeit und legen hiermit ihr Amt nieder.

Entgegen der Darstellung in der Öffentlichkeit hatte der Beirat als rein beratendes Gremium weder Macht noch hat er diese angestrebt. Er hat lediglich versucht, in häufig kontroversen Diskussionen mit dem Vorstand die Interessen des Vereins zu vertreten. Gleichzeitig wird der Überzeugung Ausdruck verliehen, dass der Eishockeysport in Crimmitschau eine Zukunft hat, wenn die Vereinsmitglieder, die Fans des Eishockeysports, die Sponsoren und alle ehrenamtlich Tätigen sowie alle jungen und alten Aktiven daran mitwirken.

Hochachtungsvoll
gez. J. Näther
gez. H. Günther
gez. G. Kaufmann
gez. S. Steinbock
gez. K. Selder
Quelle: etc-online.de
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Hört sich nicht gut an ...

Beitragvon ESCD_Fan » 29.04.2007, 00:58

So nun rollt die Lawine den Berg hinab. Ausgelöst von Personen, denen hoffentlich das Eishockey in Crimmitschau am Herzen liegt. Personen, die nun hoffentlich auch Verantwortung übernehmen und ihren Worten Taten folgen lassen...

Nach allem was ich heute erfahren habe, bin ich nur noch traurig, betrübt, wütend und frustriert. Es wird wahrscheinlich kommen, was kommen muss - nur viele Jahre zu spät...

Das öffentliche Schweigen des Vorstandes interpretiere ich als Ohnmacht, aber wer will es ihnen verdenken, wenn um einen herum das Kartenhaus in sich zusammenbricht und man neben der Existenz um den Verein auch um die eigene bangt...

Hinter der ganzen Geschichte stehen Menschen und das sollten in den nächsten Tagen und Wochen alle beachten, bevor man hier das Maul aufreißt.

...

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Beitragvon Löwenherz » 29.04.2007, 14:05

Ob nun München oder Crimmitschau, da wo das Geld die Hauptrolle spielt wird es diese Probleme immer wieder geben.
Die Spieler, sollte es wirtschaftlich eine Etage tiefer gehen, finden in den meisten Fällen einen neuen Verein.
Die wirklich betroffenen sind immer die Fans.
Auch wenn wir davon profitieren könnten, ich hoffe trotzdem das die sportlich qualifizierten in der Liga bleiben.
Glaube an das Unmögliche und das Unmögliche wird wahr!
Ralph Krüger

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Beitragvon ESCD_Fan » 30.04.2007, 19:05

Stellungnahme des Vorstandes zur aktuellen Situation unter Bezug auf die
Veröffentlichungen des Wirtschaftsbeirates

Der amtierende Vorstand des ETC Crimmitschau e.V. bedankt sich bei den Mitgliedern des Wirtschaftsbeirates für die in den vergangenen Jahren geleistete Unterstützung.

Den nachfolgenden Inhalten möchten wir zunächst einige Punkte voranstellen.
Für die Länge der Stellungnahme bitten wir schon jetzt um Verständnis, die Gesamtsituation ist zu komplex, um sie inhaltlich kurz und nur stichpunktartig darzustellen.
Wir sind uns der Brisanz der Situation sowie auch von Teilen der nachfolgenden Inhalte bewusst. Aus diesem Grunde haben wir bis heute gezögert, uns öffentlich zur allg. Situation und zu den Veröffentlichungen des Wirtschaftsbeirates (WB) zu äußern. Die täglich weiter eskalierende Situation, welche sich mit z.T. diffamierenden Forumsbeiträgen, mit der Darstellung von Halb- und Scheinwahrheiten und mit dem bewusst aufgebauten Druck den Vorstandsmitgliedern gegenüber darstellt, zwingt uns jetzt, schon allein aus Selbstschutz mit den Dingen an die Öffentlichkeit zu treten. Wir sahen und sehen in allen Beteiligten bisher den Menschen und haben diese bewusst mit unserer Zurückhaltung im Sinne einer gemeinsamen Lösung zu schützen versucht. Die jetzige Situation lässt dies leider nicht mehr zu, da hier nun Personen in Vorstandsebene nicht nur moralisch sondern auch mit ihren Familien in der Existenz bedroht werden. Dem sollten sich diese Personen bewusst sein, die den Weg in die Öffentlichkeit angetreten haben.
Dabei gilt es aber, speziell was den WB angeht, zu differenzieren. Wenn im Nachfolgenden vom Wirtschaftsbeirat gesprochen wird, bezieht sich das immer auf die Vorgehensweise des WB und die Gesamtentscheidung und somit nicht grundsätzlich auf jede Einzelperson. Ebenso ist zu beachten, dass zum Zeitpunkt des Beiratsrücktrittes nicht mehr alle zuvor berufenen Beiratsmitglieder die Beirats- Entscheidungen mittragen konnten. Eine Person hatte zuvor die Beiratsmitgliedschaft niedergelegt.

Zu den Inhalten:
Die derzeitige wirtschaftliche Situation für den Verein ETC Crimmitschau ist äußerst schwierig. Ausgehend von den in der Mitgliederversammlung (MV) vom 01.11.2006 offen gelegten Verbindlichkeiten in Höhe von 530.000 € hat sich die finanzielle Lage bis zum heutigen Tage nicht entspannt. Verschiedene Punkte (auf die wir noch detailliert eingehen werden) haben zu einer weiteren Verschärfung der Situation beigetragen.

Der Vorstand sieht sich in der Pflicht und der Verantwortung, Lösungen für diese Situation zu erarbeiten und anzubieten. Aus diesem Grunde hat der Vorstand in den letzten Wochen und Monaten seine ganze Kraft auf die Lösung der Probleme konzentriert und sich nicht auf die Bekämpfung von initiierten Nebenschauplätzen bzw. öffentliche Diskussionen mit Verunsicherung des Umfeldes eingelassen. Dazu sind uns der Verein und seine Mitglieder zu wichtig, als dass man die Kräfte dazu missbraucht.
Der bisherige Verzicht des Vorstandes auf themenbezogene öffentliche Diskussionen und Stellungnahmen erfolgte nicht aus mangelndem Informationswillen oder von außen hineininterpretierter Taktik sondern einzig und allein dem Respekt den handelnden und beteiligten Menschen gegenüber und der Zielstellung Lösungen anzubieten. Alles Weitere war für uns zunächst zweit- und drittrangig.

Seit November führte der Vorstand im Auftrage seiner Mitglieder Verhandlungen mit Gesellschaftern einer möglichen GmbH, zu denen Personen des WB gehörten.
Inhalt der Verhandlungen war die Komplettentschuldung des Vereins.
Im März 2007 führten die Verhandlungen zu einer umsetzbaren Einigung, aber als Verträge ausgearbeitet werden sollten, wollte man auf einmal von den festgelegten Konditionen nichts mehr wissen und stattdessen verlangte man die 1. Männermannschaft (1.MM) mit allen Rechten für 275 T€ auszugliedern und der Verein sollte danach, ohne Einnahmen aus der
1. MM auf dem erheblichen und größeren Teil der Verbindlichkeiten sitzen bleiben.

Haben etwa ausgerechnet die Leute, welche vom Vorstand größte Präzision einforderten selbst nur dilettantisch gearbeitet?
Welchen Sinn konnte es haben, bis zu dem Zeitpunkt als Verträge geschlossen werden sollten, die Tatsachen zu verheimlichen und den Vorstand, der auf die Ernsthaftigkeit der Verhandlungen vertraute, in Zeitdruck zu bringen?
Der Vorstand hätte jedenfalls bei rechtzeitiger Information wesentlich früher seine gesamte Kraft und Energie der Suche nach anderen Lösungsmöglichkeiten zuwenden können.

Denkt man über das gerade Gesagte nach und weiß zusätzlich, dass im WB auch Leute saßen, die in der geplanten GmbH beteiligt sein sollten erklärt sich eigentlich auch das seltsame Gebaren des WB, das just ab dem Zeitpunkt eskalierte, ab welchem bekannt war, dass der Vorstand auf das "unmoralische Angebot", die 1. MM + alle zugehörigen Rechte zu verschleudern, nicht eingehen wird.

Mit den Veröffentlichungen des Wirtschaftsbeirates der letzten beiden Wochen wurde offensichtlich bewusst versucht, Druck auf den Vorstand des ETC auszuüben, anstelle die satzungsgemäß vorgeschriebene beratende Funktion auszuüben, Lösungsansätze zu verfolgen oder gar eigene Konzepte oder Vorschläge zu unterbreiten, die eine Rettung des Vereines zum Ziele haben. Wie ist es zu verstehen, wenn Treffen des WB mit Sponsoren des Vereins ohne Wissen des Vorstandes abgehalten, dabei die Konzepte des Vorstandes ohne dessen Beisein diskutiert und dann so genannte Ergebnisse nach außen präsentiert werden? Dabei werden bestimmte Sponsoren wissentlich ausgewählt, andere bewusst nicht mit einbezogen. Dies geht mit der Hauptaufgabe eines vom Vorstand berufenen Wirtschaftsbeirates in keiner Weise konform. Im Gegenteil, es untergräbt wissentlich das Ansehen des Vereins nach außen hin. In sofern ist und war in den letzten Wochen die beratende Funktion des WB nicht mehr gegeben. Der jetzt vom WB getroffene Schritt des Rücktrittes ist in soweit folgerichtig. Der dargestellte Sachverhalt in der WB- Erklärung trifft dies jedoch keinesfalls.

Voranzustellen ist hier, dass es nicht etwa der WB war, sondern der jetzige Vorstand, der die bittere Wahrheit über die wirtschaftliche Situation des Vereins an die Öffentlichkeit brachte.
Dabei sind einzelne Mitglieder des WB schon länger in dieser Funktion, als die Personen des jetzigen Vorstands sich in leitenden Funktionen mit Entscheidungsmacht befinden (seit 2004 / 2005).
Schon deshalb ist es abwegig, dem jetzigem Vorstand Mauschelei oder dergleichen zur Last zu legen, der jetzige Vorstand hat seine Ehrlichkeit durch das Eröffnen unangenehmer Wahrheiten längst unter Beweis gestellt.

Der Vorstand des ETC Crimmitschau hat dem WB ein bis in den untersten Mannschafts- Bereich detailliertes Konzept für das kommende Spieljahr in der AEL mit Wirtschaftsprognose für die nächsten Jahre vorgelegt, erläutert und übergeben. In einer nachfolgenden Diskussions- und Fragerunde wurden offene Fragen und Punkte beantwortet.
Das Konzept sieht eine Ausgliederung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes in eine GmbH unter Komplettentschuldung des Vereins ETC Crimmitschau vor. Der Abbau der Verbindlichkeiten ist dabei über die nächsten Jahre mittel- und langfristig eingepreist und beinhaltet. Das im Schreiben des WB vom 23.04.07 geforderte Konzept liegt schon seit Wochen vor. Der angemahnte Businessplan wurde detailliert mit Liquiditätsplan für die kommende Saison vorgelegt und übergeben. Die Jugendarbeit ist bis in den Bambini- Bereich für jede Altersklasse getrennt und auch gesamt detailliert dargestellt und mit Zahlen untersetzt erläutert und übergeben worden.

Der WB geht im Folgenden des o.g. Schreibens auf den sicher für alle wichtigen Punkt der Verbindlichkeiten und der Verwendung der Spendengelder zur Aktion zum letzten Jahreswechsel ein. Die Darstellung einer drastischen Verfehlung der Saisonzahlen der letzten Saison sowie die dargestellte Erhöhung weiterer Verbindlichkeiten trotz Spendenaktion wird o h n e die Darstellung der Gründe und trotz detailliertem Wissen bewusst dem amtierenden Vorstand aufgebürdet.
Hierzu ist Folgendes festzustellen:
Die Offenlegung der Vereinsverbindlichkeiten zur MV vom 01.11.06 erfolgte auf der Grundlage der Fortführung des Eishockeysports in Vereinstätigkeit.
Die zur MV festgestellte Summe in Höhe von 530.000 € Verbindlichkeiten wurde auch nach außen hin kommuniziert.
Zum Zeitpunkt der MV war dem Vorstand nicht bekannt, dass für dieses Wirtschaftsjahr Nachzahlungen aus Prüfungen des Finanzamtes für die Jahre 2002-2003 in Höhe von 41.000,- € und für die Jahre 2003-2005 in Höhe von 9.000,- € eingefordert werden. Die maßgebenden Nachzahlungen gelten für einen Zeitraum, für den der jetzige Vorstand nicht als handelnde Personen in den Verantwortungspositionen stand, welche aber jetzt fällig gestellt und bezahlt wurden.
Ein weiterer Punkt sind Gelder der Berufsgenossenschaft. Diese wurden bisher über Zahlungsvereinbarungen immer erst im Folgejahr beglichen. Mit der geplanten Ausgliederung einer GmbH muss dies zeitlich auf das Saisonende abgegrenzt und ausgeglichen werden. Somit ist in diesem Jahr für die Berufsgenossenschaft eine zusätzliche Summe in Höhe von ca. 30.000 € zu bezahlen.
Hinzu kommt eine Mindereinnahme aus verringerten Zuschauer- und Cateringeinnahmen, welche sich jedoch durch die Heimspiele 3 und 4 in den Playdowns deutlich minimierte.
Die Differenz aus diesen Summen zum vom Steuerbüro ausgewiesenen voraussichtlichen Verlust für dieses Jahr wurde durch die Spendenaktion sowie durch Vorstandsdarlehen aufgefangen.

...

(Teil I)
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ESCD_Fan
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Beitragvon ESCD_Fan » 30.04.2007, 19:06

Teil II
...

Weder für die maßgebenden Nachzahlungen aus den Prüfungen der Wirtschaftsjahre 2002-2005, noch für die jetzt erforderlichen Glattstellungen infolge Ausgliederung ist der jetzige Vorstand verantwortlich. Er hatte mit einer ihm hinterlassenen Situation zu leben und an bisherige Verfahrensweisen musste er anknüpfen.
Es geht hier um Altlasten, die vom jetzigen Vorstand übernommen und mit Hilfe privater Darlehen der Vorstandsmitglieder in sechsstelliger Höhe(!!!) gedeckt wurden, um den Spielbetrieb weiter zu gewährleisten und die Nachwuchsarbeit fortzuführen. Außerdem haben die Vorstandsmitglieder Sicherheiten für Bankdarlehen gestellt, manch einer keinen unerheblichen Teil seiner Altersvorsorge. So etwas macht man nicht um sich zu bereichern, sondern nur, wenn man mit Herz an der Sache hängt!!!

Die Spendengelder in Höhe von 150.000 € (zu Jahresanfang waren 180.000 € bekannt gegeben, wovon tatsächlich dann aber bis heute nur 150.000 € geflossen sind) wurden, wie in der Ankündigung der Aktion verwendet, um eine drohende Neuverschuldung abzuwenden.
Wie aus der Ankündigung zu entnehmen, war das Ziel 300.000 € ausgegeben, um die Neuverschuldung zu verhindern. Das Ziel wurde nicht erreicht. Die angesagten 300.000 € begründen sich aus den oben geschilderten Nachzahlungen und Glattstellungen aus Vorjahren sowie der zum Aktionszeitpunkt prognostizierten Mindereinnahme aus Zuschauerrückgang.
Der Vorstand hatte zum damaligen Zeitpunkt die Dinge erkannt und Privatdarlehen bereitgestellt. Ebenfalls wurde zur Rettung die Aktion ins Leben gerufen. Dankenswerter Weise haben uns die Fans und Sponsoren in wohl einmaliger Weise unterstützt. Dennoch bleibt festzustellen, dass das angestrebte Ziel (wohl hauptsächlich aus dem erhofften aber nicht erzielten Kapital evtl. Kapitalgeber einer GmbH) nicht erreicht wurde. Dies führt im Endeffekt dazu, dass trotz Spendenaktion eine Erhöhung der Verbindlichkeiten stattfand.

Abschließend bleibt zu den Spendengeldern festzustellen: Alle Spendengelder wurden für den beabsichtigten und veröffentlichten Grund einer zu vermeidenden Neuverschuldung komplett und in voller Höhe eingesetzt. Die parallel dazu erbetene Kapitalgeberseite für die Gründung einer möglichen GmbH wurde dabei bei allen Veröffentlichungen korrekt gesondert aufgeführt. Jeder Spendengeber (so nicht anders gewünscht) wurde namentlich für den Bereich SPENDEN veröffentlicht. Wenn von Einzelnen damals das Geld nur für den Weg GmbH gegeben wurde, so wurde dies bei der Überweisung gekennzeichnet und hätte von anderen, die jetzt z.T. im Forum der ETC- Fanpage dies behaupten, sofort nach Veröffentlichung klargestellt werden können. Dies ist nicht erfolgt. Jedem Spender war somit bekannt, dass sein Geld gegen die drohende Neuverschuldung eingesetzt wurde. Dies ist nachweisbar bis auf den letzten Cent so gelaufen.

Zum vom WB (allerdings erst am 23.04.2007) angesprochen Einsatz eines Wirtschaftsprüfers hat der Vorstand keine gegenteilige Meinung. Die Umsetzung des Fortführungskonzeptes setzt dies in der jetzigen Situation grundlegend voraus. Die Darstellung, dass sich der Vorstand hierzu verweigerte ist falsch.
Bis letzte Woche waren zwei unterschiedliche Steuerbüros mit der Erstellung des Finanzstatus als Ausgangspunkt für das wirtschaftliche Konzept beauftragt. Es machte also keinen Sinn, einen Wirtschaftsprüfer zu diesem Zeitpunkt zu beauftragen, bevor der Status unabhängig von verschiedenen Büros bestätig vorliegt, da dies die Grundlage für die wirtschaftliche Betrachtung (Prüfung) darstellt.

Und nein, es ist nichts Unanständiges dabei, wenn wir das Steuerbüro Gapsch & Donath-Franke beauftragt haben. Um die Basis der bisherigen Zahlen zu prüfen erschien es ratsam jemanden auszuwählen, der diese nicht selbst erstellt hat. Wer sich die obigen Ausführungen dazu in Erinnerung ruft, wer alles ganz eigene (wirtschaftliche) Interessen und zwar vereinsfremde, verfolgte wird weiter verstehen, dass wir jemanden auswählen mussten, bei dem wir sicher sein konnten, dass wir die 100%-ige Wahrheit hören, ohne dass versucht wird, uns in fremden Interessen "fernzusteuern". Wir denken, das ist Erklärung genug zu diesem Punkt.

Nach alledem machte es auch wenig Sinn, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, wenn Konzepte und Lösungsansätze nicht gemeinsam angeboten werden können. Der WB forderte einen solchen Termin, ohne bis dato eine Meinungsäußerung oder einen Rat gegenüber dem Vorstand vorzutragen, was denn auf dieser MV von den Mitgliedern beschlossen werden soll. Es lag lt. unserem Kenntnisstand nur das detaillierte Konzept des Vorstandes vor, zu welchem sich vom WB jedoch bis heute nicht positioniert wurde. Es liegt also die Vermutung nahe, dass eine außerordentliche MV als Mittel für eine bestimmte Richtungsgebung genutzt werden sollte. Dem können wir im Interesse des Vereins und unserer Mitglieder nicht nachkommen. Solange es unsere Mitglieder nicht selbst einfordern, macht eine MV nur Sinn, wenn Lösungsansätze zu diskutieren sind. Dazu hatte der WB leider in den letzten Wochen und Monaten nicht mehr beitragen können oder wollen.

Bis dahin stellt dies den Wissensstand und den Sachverhalt bis Mitte der letzten Woche dar. In der vergangenen Woche, am Mittwoch, den 25.04.07 wurden wir durch das den Verein seit 1999 betreuende Steuerbüro zu einem Gespräch eingeladen, in welchem dem Vorstand im Beisein des OB Holm Günther neue und überraschende Fakten übermittelt und zur Kenntnis gegeben wurden. Ohne hier ins Detail gehen zu wollen, stellt sich infolge dieser neuen Erkenntnisse eine für die Fortführung des Vereins grundsätzlich neue Frage. OB Günther hatte die Mitglieder des WB hierzu in einer WB- Sondersitzung am 26.04.07 informiert.

Die vom WB im offenen Brief vom 28.04.07 angesprochene und vom betreuenden Steuerbüro bestätigte Überschuldung basiert im Wesentlichen auf diesen neuen Erkenntnissen. Wir möchten hier nur in soweit darauf eingehen, dass es sich lt. betr. Steuerbüro um jetzt erforderliche Korrekturen aus der Amtszeit des vorherigen Vorstandsvorsitzenden, Stellvertreters und eingebundener Personen handelt.
Aus dieser Zeit ergibt sich ein Anwachsen der Verbindlichkeiten, welches von den damals handelnden Personen zu verantworten ist. Diese neue Situation hatte den Vorstand in Wahrnehmung seiner Verantwortung veranlasst, in einer sofortigen außerordentlichen Vorstandssitzung Sofortmaßnahmen zu treffen.
Das betreuende Steuerbüro sollte die neuen Sachverhalte dem Wirtschaftsbeirat am Samstag, dem 28.04.2007 um 9.00 Uhr darlegen. Diese Verantwortung wurde vom Steuerbüro jedoch nicht wahrgenommen und das Mandat wurde am 27.04.07 nachmittags gekündigt. Daraufhin wurde der Wirtschaftsbeirat sofort informiert.
Es wurde vorgeschlagen, am Mittwoch, dem 02.05. eine weitere gemeinsame Beratung durchzuführen.
Dies nimmt nun der WB in Kenntnis der neuen Situation zum Anlass, um den Rücktritt zu erklären. Auf die neue Situation wurde nicht eingegangen.

Der Vorstand ist sich nach wie vor seiner Verantwortung gegenüber allen Mitgliedern, Fans Sponsoren und Freunden des ETC bewusst und wird in den Folgetagen die erforderlichen Maßnahmen beschließen. Dies gilt auch in der Kenntnis, dass für gegebene Tatbestände gesetzliche Fristen und mögliche Handlungsspielräume vorgeschrieben und einzuhalten sind.
Über Entscheidungen werden wir kurzfristig informieren.

Der amtierende Vorstand des ETC Crimmitschau

Crimmitschau, den 30.04.2007


Quelle: Forum des ETC Crimmitschau
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Beitragvon KleineLöwin » 01.05.2007, 13:53

gibts das auch in kurz?
[CENTER][color=firebrick]"Baby-Regenwurm" :D[/color]

[color=orangered][b]"Ich weiß, dass du es nicht hören willst, aber ich hab dich lieb!"[/b]
[/color][/CENTER]

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HM Krause
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Beitragvon HM Krause » 01.05.2007, 14:33

Es sieht nicht gut aus für Crimmsche, ...
Die Wirklichkeit ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel !!!

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Beitragvon Meeraner » 01.05.2007, 18:15

Ein extrem hoher Schuldenberg und Machtkämpfe! :wallbash:
Scheiss Landshut!

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Beitragvon DD1LAR » 03.05.2007, 14:03

Tach,
ETC Crimmitschau in akuter Insolvenzgefahr
Zweitligisten drücken 620.000 Euro an Verbindlichkeiten
Crimmitschau, Ohne die Unterstützung des Wirtschaftsbeirates und die Hilfe der Schatzmeisterin versucht der Restvorstand des Eishockey-Zweitligisten ETC Crimmitschau einen Rettungsanker zu werfen und die drohende Insolvenz zu vermeiden. Rund um den Sahnpark überschlagen sich die Ereignisse. Der Vorstand hat Monika Oehler von den Aufgaben als Schatzmeisterin entbunden. „Die Schatzmeisterin hat uns einen Bilanzfehler in der Saison 2002/03 gebeichtet. Deshalb muss der Verein an das Finanzamt eine Nachzahlung von rund 50.000 Euro leisten“, erklärte der Vereinsvorsitzende Patrick Donath-Franke gestern die Personalentscheidung. Oehler war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Schwere Vorwürfe erhebt der ETC-Boss in Richtung der zurückgetretenen Mitglieder des Wirtschaftsbeirates: »Sie haben die Brisanz der Dinge gekannt und sich trotzdem zurückgezogen«. Für den ETC geht es um das nackte Überleben. Die Verbindlichkeiten des Vereins belaufen sich laut Donath-Franke auf 620.000 Euro. Am 25. April hat ein Steuerberatungsbüro dem Klub eine Überschuldung nachgewiesen. »Es gibt nur zwei Möglichkeiten:
Wenn wir die finanzielle Situation nicht verbessern können, droht eine Insolvenz. sagt Eishockey-Obmann Uwe Hildebrandt Stichtag für diese Entscheidung ist der 16. Mai. Kurzfristig werden rund 100000 Euro benötigt. Das Vorstandsmitglied gibt sich trotz der schwierigen Lage kämpferisch. »Wir werden bis zur letzten Minute alles unternehmen, damit wir den Verein retten können.
Wichtig ist, dass wir uns in den nächsten zwei Wochen auf das Wesentliche konzentrieren können und die Grabenkämpfe ausbleiben«, erläuterte Hildebrandt
Im Mittelpunkt des Dilemmas steht die Ausgliederung der Profimannschaft in eine Spielbetriebsgesellschaft. Im November 2006 wurden die ersten Vertragsentwürfe für diese neue Vereinsstruktur vorgelegt Nach Vorstandsangaben sollten durch die Gründung der Gesellschaft rund 400.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Als potenzielle Gesellschafter standen auch Unternehmer aus dem Wirtschaftsbeirat zur Verfügung. Während die Mannschaft in der 2. Bundesliga gegen den Abstieg kämpfte, begann im März der Schlagabtausch. Mit dem neuen Angebot der Gesellschafter, welches sich laut DonathFranke auf 275.000 Euro für die Ausgliederung belaufen haben soll, konnte sich der Vorstand nicht mehr anfreunden. Der Wirtschaftsbeirat begründete die reduzierte Summe mit dem gewachsenen Schuldenberg des ETC, von dem der Beirat im November noch keine Kenntnis hatte. Donath-Franke argumentiert aber aus seiner Sicht:
»Der Verein sollte auf dem erheblichen und größeren Teil der Verbindlichkeiten sitzen bleiben. Die Nachwuchsarbeit wäre kaum noch machbar gewesen.»
Mit dem Schritt an die Öffentlichkeit will der Restvorstand versuchen, dass er verlorenes Vertrauen zurückgewinnen kann. „Wir arbeiten derzeit 24 Stunden am Tag an einer Rettung. Wenn wir diese Situation meistern können, ist auch eine Zukunft in der 2. Bundesliga möglich«, glaubt Uwe Hildebrandt.

Holger Frenzel

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Beitragvon ESCD_Fan » 03.05.2007, 14:21

... der Schuldenberg wird auch immer höher ... 8o
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Kretzsche
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Beitragvon Kretzsche » 03.05.2007, 22:25

Was auch immer sich der der Vorstand vom ETC jetzt noch einfallen läst...ich kann mir nicht vorstellen das auf Grund eines solchen Schuldenberges die Lizens für die 2. Liga vergeben wird.
Gab es schon mal ähnliche fälle wo ein Verein die Lizens trotzdem bekommen hat?
Zuletzt geändert von Kretzsche am 03.05.2007, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.


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