eisloewen-forum.de

Wölfe Freiburg planen zweigleisig - Salmik bleibt Trainer

Aus sportlicher Sicht haben die Wölfe Freiburg ihr Saisonziel Aufstieg durch die Niederlage im Play-Off-Halbfinale gegen die Tölzer Löwen verpasst. Doch vorraussichtlich können die Breisgauer dennoch nach zwei Jahren in der Oberliga als Nachrücker wieder in die 2.Bundesliga zurückkehren.
Da aller Wahrscheinlichkeit nach der Meister der 2.Bundesliga (im Finale kämpfen derzeit die Kassel Huskies und die Landshut Cannibals) in die Deutsche Eishockey Liga aufsteigen wird, dürften die Wölfe als als der bessere Halbfinal-Verierer am sogenannten "grünen Tisch" aufsteigen.
Selbst wenn weder Kassel noch Landshut den Sprung in die DEL machen würden, hätten die Freiburger noch grosse Chancen nachrücken zu dürfen, da mit den Eisbären Regensburg und den Moskitos Essen zwei Zweitligisten Insolvenz angemeldet haben (siehe gesonderte Berichte) und somit als wirtschaftliche Absteiger feststehen. Da es die Regelung wirtschaftlicher vor sportlicher Abstieg gibt, dürfen sowohl die Lausitzer Füchse, als auch der EV Landsberg in der 2.Bundesliga bleiben. Weißwasser sagte bereits zu als Nachrücker bereit zu stehen. Unwahrscheinlich ist hingegen, dass der EVL von seinem Recht Gebrauch macht. Auch die Lechstädter plagen bekanntlich wirtschaftliche Probleme. Daher wäre auch in diesem Fall der Weg für die Wölfe frei.
Die Verantwortlichen planen derzeit zweigleisig. Der Mannschaftskader wird ähnlich wie in der abgelaufenen Spielzeit aussehen. Einige Spieler stehen bereits fest. Bereits wor einiger Zeit haben Torhüter Ronny Glaser, Verteidiger Daniel Ketter und die Stürmer Chris Billich und Josef Kottmair ihre Verträge verlängert. Über laufende Verträge verfügen noch Stürmer Patrick Vozar und Verteidiger Robert Hoffmann.
Als Trainer wird wieder Erfolgstrainer Peter Salmik hinter der Bande stehen, der das Vertrauen der Verantwortlichen geniesst.

Original von MartenTheKiNG©
Was glaubst du, wer noch?

Neubeginn der Moskitos Essen in der Regionalliga NRW?

Nach der Hiobsbotschaft über die Insolvenz, die am Dienstag Nachmittag beim Amtsgericht beantragt wurde, wird nun über die Zukunft der Moskitos Essen spekuliert. Fest steht, dass es in der neuen Saison kein Zweitliga-Eishockey am Westbahnhof mehr geben wird.


Der Insolvenzantrag zieht den wirtschaftlichen Abstieg in die Oberliga nach sich. Doch es gilt auch als unwahrscheinlich, dass die Stechmücken künftig in der dritthöchsten Liga antreten können. Um eine Lizenz erlangen zu können müssten ganz schnell Entscheidungen fallen und das Insolvenzverfahren müsste abgeschlossen werden, was in Kürze der Zeit als unrealistisch gilt.
Alles deutet derzeit darauf hin, dass die Moskitos in der Regionalliga NRW ihre neue sportliche Heimat finden. Die 1b-Mannschaft der Moskitos, die unter dem Stammverein organisiert ist, hat bereits den sportlichen Aufstieg von der Verbandsliga in die Regionalliga geschafft. Der Stammverein soll trotz Altschulden wirtschaftich auf gesunden Beinen stehen. Präsident Jürgen Taschner äusserste sich bereits positiv, dass es mit dem Eishockey in Essen weitergehen wird. Wie die neue Mannschaft aussehen könnte, auch darüber kann derzeit nur spekuliert werden. Sollte es mit der Moskitos GmbH tatsächlich nicht mehr weitergehen, soll intern darüber beraten werden mit welchen Spielern die bisherige 1b, die dann zur 1.Mannschaft werden würde, antreten wird.
(IHP/17.04.2008)