Wie geht's in der Lausitz weiter?

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Beitragvon DD1LAR » 29.11.2005, 08:56

Tach,

ja gut...das mit WSW ist ein thema für sich. mit ihnen geht, aber dann nur mit online und vor ort streß vor und nach dem spiel und ohne sie geht auch, aber es fehlt schon was...

tja...es gab mal zeiten, wo ich im dresdner trikot im fuchsbau nette gespräche geführt habe...die zeiten sind schon lange vorbei und das liegt nicht ausschließlich an dresdnern...

soll hier aber nicht thema sein...das miteinander der fans hat einen lauf genommen, den kann man auch nicht aufhalten oder großartig umlenken...ich denke irgentwann ist der zeitpunkt erreicht, wo man in beiden fanlagern lernt im notfall einfach zu ignorieren, wenn mal wieder provoziert wird

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Beitragvon ESCfanFG » 29.11.2005, 13:49

Original von HM Krause
... wenn die Füchse angenommen irgendwann wirklich nicht mehr da sind, heulen dann aufeinmal alle den Blaugelben hinterher.
Garantiert nich alle - ich wüsste nicht, was mir dann fehlen würde...
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Beitragvon DD1LAR » 09.12.2005, 08:52

Tach,
Daryl Andrews ab sofort kein Fuchs mehr

Kanadischer Verteidiger verlässt den Fuchsbau
Aus persönlichen Gründen bat Daryl Andrews die Füchse-Verantwortlichen um die Auflösung des bestehenden Vertrages.
Dieser Bitte wurde entsprochen und somit ist der Vertrag mit sofortiger Wirkung aufgelöst worden.

http://www.lausitzer-fuechse.de


da können die füchse ja jetzt auf dem transfermarkt wieder zulangen...weil ja wieder einer weg ist :rolleyes:

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Beitragvon ESCfanFG » 09.12.2005, 09:25

...und Wikström hat ja auch seinen deutschen Pass bekommen, was ja einmal mehr neuen Handlungsspielraum verschafft...
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Beitragvon DD1LAR » 09.12.2005, 09:56

Tach,

ja in der lausitz muss jetzt kein kondingentspieler mehr sitzen. verpflichtet werden können aber nur noch deutsche spieler, für die unternm strich auch noch abgaben anfallen (reindlpool u.s.w.) - wird immer ein minusgeschäft, wenn spieler ausgetauscht werden.

aber wird beim ES Reinert bzw. Reinert Füchse Weißwasser sicher kein problem sein.

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Rohrbach im Vorstand des Eissport Weißwasser

Beitragvon HM Krause » 08.02.2006, 21:31

Veränderungen im Füchse-Vorstand - Dirk Rohrbach übernimmt wieder Vereinsvorsitz beim Eissport

Dirk Rohrbach hat gestern Abend wieder den Vereinsvorsitz beim Eissport Weißwasser übernommen. Vorausgegangen war der Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Klaus Riehle. Aus persönlichen Gründen zog er sich aus dem Vorstand der Füchse zurück.

Dirk Rohrbach war bereits im vergangenen Sommer Vorsitzender des Eissport Weißwasser. Wegen seiner Verpflichtungen als Profi der Lausitzer Füchse, war er aber ab August in die „zweite Reihe“ zurückgerückt.
(IHP/Pressemitteilung Eissport Weißwasser)
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Füchse- Finanzbeirat nimmt Arbeit auf

Beitragvon HM Krause » 08.02.2006, 21:33

Ex- Energie Präsident Dieter Krein führt fünfköpfiges Gremium an

Der Vorstand des Eissport Weißwasser hat den Finanz-Beirat damit beauftragt, mit der Arbeit zu beginnen. Bis zu einer Bestätigung durch die Vereinsmitglieder, die über den Finanzbeirat auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abstimmen werden, führt Ex-Energie Präsident Dieter Krein kommissarisch das Kontrollgremium an. Ihm gehören weiterhin die sächsische Sozialministerin Helma Orosz und der ehemalige Chef des Kraftwerkes Boxberg Bernd Lipinski an. Als Vertreter der Profimannschaft „Lausitzer Füchse“ wird Unternehmer Dr. Wolfgang Stiehler fungieren. Der Eissport Weißwasser hat Unternehmer Bernard Stefan zu seinem Vertreter bestimmt. Vor dieser Entscheidung war Bernard Stefan kommissarisch in den Vorstand des Eissport Weißwasser berufen worden.
Der Beirat soll in erster Linie die Finanzen des Stammvereins Eissport Weißwasser und die der Lausitzer Füchse überwachen. Außerdem soll er Verbindung zu möglichen neuen Partnern und Sponsoren herstellen.

Quelle: http://www.lausitzer-fuechse.de
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Beitragvon DD1LAR » 10.02.2006, 08:09

Tach,

unregelmäßig, aber wenn dann kompromisslos gibts einen newsletter der jungfüchse aus weißwasser. ich gebe mal den letzten komentarfrei zum besten:
Wenn es eine Demission beim Eissport Weißwasser in den vergangenen Jahren gab, dann war der Grund meist immer der gleiche. Jetzt ist es wieder mal soweit gewesen, doch abgetreten ist nicht irgendjemand, sondern einer der mit Herz und Seele am Eissport hängt. Egal wann man in die Eishalle gekommen ist, die Chance war groß Klaus Riehle und seine Frau am Kampfgericht anzutreffen. Es gibt nur wenige in Weißwasser, die über einen ähnlich langen Zeitraum so verbunden waren mit dem Verein. Wahrscheinlich wurde ihm das jetzt aber zum Verhängnis, wie auch einigen vor ihm.

In seiner Amtszeit wurde der Verein entschuldet und somit auf gesunde Füße gestellt, aber um ihn auch auf diesen stehen zu lassen, waren auch die Mietzahlungen der Profi-GmbH notwendig. Als dann die Ankündigung kam, diese Gelder notfalls auch mit rechtlichen Schritten einzutreiben, war wohl sein Schicksal besiegelt. In Weißwasser sind Leute nicht gefragt, die sich um den Verein kümmern und für ihn kämpfen - das Hauptaugenmerk soll ja immer der überschuldeten GmbH gelten.

Die veröffentlichten Zahlen der Spendenaktion für den Verein unterstreichen dies auch deutlich. Von den knapp 110.000 Euro sind nur etwas mehr als die Hälfte beim Verein geblieben. Der Höhepunkt besagter Aktion, das Spiel gegen die Kölner Haie, ist einfach ein Heimspiel der Profi-GmbH geworden, die die Einnahmen dafür einstrich. Selbstverständlich konnte der Verein aber für die entstandenen Kosten bei diesem Spiel aufkommen. Stören tut das mittlerweile auch niemanden mehr, man ist ja nichts anderes gewöhnt. Interessant ist auch die Tatsache, dass ein gemeinnütziger Verein einer Kapitalgesellschaft ein zinsloses Darlehen zur Verfügung stellen konnte. Das Darlehen an sich ist schon fragwürdig, aber weshalb es auch noch zinslos sein musste? Für die eigenen Nachwuchsmannschaften ist mitunter kein Cent zusätzlich da, aber dort konnte man auf Geld verzichten?

Wo das alles hinführt sieht man deutlich. Das einzigste was vom Eissport Weißwasser übrig geblieben ist, ist der große Name. Hinter diesem steht aber nur noch ein großes Loch. Die Mannschaften spielen nicht mehr in den höchsten Klassen, sondern mit in den tiefsten. Das letzte Aushängeschild bisher war die DNL-Mannschaft, doch die steht mittlerweile auch auf dem letzten Tabellenplatz und somit die Klasse nicht halten. Hoffnung knüpft man nun daran, dass man ein zweites Mal am grünen Tisch die Liga halten kann. Dieses Unterfangen kann vielleicht sogar gelingen, doch braucht man dafür auch eine spielfähige Mannschaft.

Und wie es zur Zeit aussieht hat man die nicht, denn es werden wieder eine handvoll Spieler den Verein verlassen, weil die Bedingungen in Weißwasser so nicht mehr hinnehmbar sind, für die die mal mehr als Hobbysport betreiben möchten. Wer gut ist und die Möglichkeit hat, verlässt Weißwasser, so ist inzwischen die Harte Realität, und man kann es nicht mal einem verübeln - Ostwald & Co. wird man wohl schmerzlich vermissen werden.

Mit Rohrbach an der Vereinsspitze hat die Profi-GmbH nun auch den richtigen Ansprechpartner gefunden, Ärger wird er seinem Arbeitgeber sicher nicht machen, ob dies aber auch zum Wohle des Vereins gut ist, ist mehr als fraglich. Zumal auch Differenzen vorprogrammiert sind. Geschäftsführer Reinert erklärte bekanntlich vor kurzem, dass die GmbH derzeit nicht in der Lage ist, die Eishallenmiete zu bezahlen. Wenn das nicht mal möglich ist, wie sollte sie dann die noch ausstehenden Forderrungen begleichen können, oder den fälligen Kredit zurückzahlen? Da macht es sich gut, einen loyalen Angestellten als Verhandlungspartner zu haben.

Aus Stadtkreisen war inzwischen auch zu erfahren, dass der Eissport keinesfalls mit der Summe rechnen könnte, die er einfordert. Dafür haben wohl zu viele andere Weißwasseraner Vereine ihre Ansprüche auf Gelder angemeldet. Es ist diesen wohl nicht mehr zu vermitteln, weshalb sie auf finanzielle Unterstützung verzichten sollen, und ein Club davon profitieren soll, der Jahr für Jahr unfähig ist, seine Finanzen in Ordnung zu halten.

Sollte man also die Saison finanziell überstehen, bleibt trotzdem die große Frage, was danach geschehen soll. Es gibt immer noch kein Konzept zum Betrieb der Eishalle, keinen Plan für dessen Finanzierung, keinen Plan wie es im Nachwuchs weiter gehen soll und auch keinen Plan, wie man die überschuldete GmbH wieder auf gesunde Füße stellen soll.

Um die Öffentlichkeit ruhig zuhalten, hat man nun ein Organ geschaffen - den Finanzbeirat. Über Sinn und Unsinn kann man sicher streiten, nur klar ist, dass es für dieses Gremium keine rechtliche Grundlage gibt - weder im Verein noch in der GmbH. Es hat also weder ein Recht die Finanzen zu überprüfen, noch korrigierend einzugreifen. Das man es nicht wirklich ernst meint, zeigt auch die Besetzung des Beirates - Chef des Ganzen wurde jener ehemalige Präsident von Energie Cottbus, der gerade wegen der finanziellen Schieflage dort gegangen worden ist.

Auch fast ein Jahr nach der Ära Dietze hat man nichts geändert. Es wird eingerissen, was einzureißen geht und dann wundert man sich, wenn man da steht wo man steht - und das vollkommen zu recht. Ohne vernünftige Planung ist kein Erfolg möglich. Und bei dieser Katastrophalen Außendarstellung wird auch kein Sponsor auf die Idee kommen, Geld nach Weißwasser zu transferieren. Vielleicht wird irgendwann mal ein Film über das Ganze gedreht, ein passender Titel wäre sicher: "Der selbstverschuldete Untergang".

Matthias Dommaschk
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Beitragvon DD1LAR » 10.02.2006, 08:12

Tach,

schmerzlicher abgang nach der wechselfrist...
Die Lausitzer Füchse haben einen überraschenden Spielerabgang zu beklagen. Den 29-jährige kanadischen Stürmer Richard Rochefort zieht es wieder über den Brennerpass gen Italien. Ab sofort schließt er sich dem Südtiroler Eishockeyverein Ritten Sport an, der zur Zeit auf dem 3.Platz der italienischen Serie A liegt. Bei seinem neuen Verein trifft "Rocky" einige Bekannte aus seiner HC Fassa Zeit. Ausschlaggebend für den überraschenden Wechsel war sicherlich, dass sein Ex-Fassa Trainer Ron Ivany zur Zeit Ritten Sport trainiert. Weiterhin trifft er auf Steve Rymsha (Ex-Schwenningen) und George Halkidis, die schon letzte Saison mit "Rocky" zusammenspielten. Das junge Team aus dem Südtirol ist für technisch-verspieltes Eishockey bekannt, was dem Neuzugang auf alle Fälle entgegenkommen wird.
Im offiziellen Sprachgebrauch wird der Wechsel mit "persönlicher Unzufriedenheit" des Kanadiers begründet werden, fast sicher wird aber auch die derzeitige Finanzlage bei den Füchsen eine Aktie daran haben. Somit gehen die Füchse nur noch mit 5 Kontingentspielern in die Abstiegsrunde.
Richard Rochefort konnte in 39 Spielen 7 Tore und 19 Assist für die Lausitzer Füchse erzielen und kassierte 61 Strafminuten. Das Team von http://www.es-weisswasser.de wünscht "Rocky" für den weiteren Werdegang viel Erfolg und bedankt sich für nie mangelnden Einsatz im Dress der Füchse.

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