Zweite Liga am Sonntag: Lausitz schägt Straubing, von den Top-Teams siegt nur Dresden
Die Lausitzer Füchse schlugen Spitzenreiter Straubing mit 4:1, feierten damit vor 1.397 Zuschauern ihr erstes Sechs-Punkte-Wochenende und verließen erstmals seit Monaten den letzten Platz. Wikström und Müller hatten das bisherige Schlusslicht im ersten Drittel in Führung geschossen, Sekera erhöhte im zweiten Drittel auf 3:0. Nach Straubings Ehrentreffer durch Hede versuchte Straubing in den Schlussminuten weiter heranzukommen, doch Gagnon beendete mit einem Empty-Net-Tor sämtliche Straubinger Hoffnungen. Straubing verlor außer dem Spiel auch Jason Dunham nach einer Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen unkorrekten Körperangriffs.
Die Dresdner Eislöwen stießen mit einem 3:1-Sieg über München wieder auf Platz zwei vor. Vor 1.937 Zuschauern schossen Sikora, Kaufmann und Kreuzmann eine klare Dresdner Führung heraus, erst 27 Sekunden vor Schluss gelang Mayr der Münchner Ehrentreffer.
Bad Tölz schlug den bisherigen Tabellenzweiten Regensburg vor 1.695 Zuschauern mit 5:4. Die Löwen überraschten die Eisbären mit einem Blitzstart: In der ersten Minute trafen Schönberger und Hoad, in der vierten Minute erhöhte Stevens mit dem ersten von zwei Toren auf 3:0. Miller traf Sekunden später auf 3:1, Cermak verkürzte kurz vor der ersten Pause mit dem ersten von zwei Toren auf 3:2. Kottmair entschied das Spiel in der 53. Minute endgültig zugunsten der Tölzer, MacNevins vier Minuten vor Schluss reichte nicht mehr.
Für Bietigheim wird Bremerhaven zuhause ein Angstgegner. Im zweiten Heimspiel gegen Bremerhaven kassierten die Steelers ihre zweite Niederlage. Mit 0:3 fiel sie deutlich aus. Reid und Pinizzotto im ersten sowie Röthke acht Sekunden vor Schluss sorgten dafür, dass Bietigheim an diesem Wochenende punktlos blieb.
Freiburg kletterte nach einem harterkämpften 4:2-Sieg über Kaufbeuren auf Platz acht, Kaufbeuren fiel auf neun zurück. Die Freiburger Tore vor 1.753 Zuschauern schossen Rifel (2), Descoteaux und Schröder, für Kaufbeuren hatten Grandmaitre und Kozazcka zweimal ausgeglichen.
Essen reiste aus Landshut mit einer 1:6-Packung und der roten Laterne im Gepäck ab. Nur 1.500 Zuschauer bedeuteten für Landshut Club-Minusrekord in dieser Spielzeit. Den Essener Ehrentreffer schoss Deleurme zehn Minuten vor Schluss beim Stand von 4:0. Die ersten beiden Landshuter Tore schoss Dylla, die Tore drei bis fünf Dietrich und den sech sten Treffer Welz.
Schwenningen setzte in Wolfsburg seine Erfolgsserie fort und siegte auch in der Höhe überraschend mit 4:7. Für Wolfsburg war es die neunte Niederlage im zwölften Heimspiel, 1.015 Zuschauer bildeten Tages-Minusrekord. Geisberger hatte für Wolfsburg zweimal ausgeglichen, Whitfield und Kosick schossen im letzten Drittel die beiden restlichen Wolfsburger Tore, Whitecotton (3), Stramkowski (2), Moger und Hay hatten zuvor Schwenningen mit 7:2 in Führung gebracht.
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