Auch wenn dies ein leidiges Thema ist und es vielen schon zu den Ohren raus kommt, aber nach der heutigen Aktion(?) möchte ich gerne noch einmal etwas dazu sagen.
Ich persönlich verstehe nicht, wie man 2 Drittel lang Stimmung machen kann und im 3.Drittel plötzlich damit aufhört und stattdessen wieder mit pfeifen anfängt. Ist das eine neue Art von Machtkämpfen oder ist das einfach nur Kindergartenverhalten?
Man verlangt von den Spielern, sie sollen sich den Arsch aufreißen und kämpfen. Dies haben sie heute in meinen Augen mehr als genug gemacht. Das dabei leider dieses beschissene Eigentor zustande kommt, was solls "Shit happens", aber zumindest haben sie sich diesmal nicht aufgegeben.
Warum fangen die Fans, egal von welcher Seite dann an zu pfeifen? Hätten wir hier nicht gerade die Pflicht die Mannschaft weiter nach vorne zu schreien anstatt wie beleidigte Leberwürste dazustehen und keinen Ton mehr zu sagen?
Mir braucht nun auch keiner mehr damit kommen, dass die neue Eishalle die Atmosphäre zerstört hat, die wir auf der Pieschner Allee hatten. Das ist Schwachsinn. Vielmehr ist man nicht gewillt, den Mund mehr aufzumachen und loszubrüllen. Und das sind nicht nur die Fans die in den Stehplatz gehen, weil die Karten billiger sind, sondern auch Fanclubs die schlichtweg einfach nur dastehen, jeden Spielzug großkotzig kommentieren, sich das Bier hinter kippen und ab und an mal pfeifen oder sinnlose Kommentare von sich geben wie "Hub-Hub-Hubschrauber Einsatz"
Ganz im Ernst, mich kotzt das an. Da braucht man sich auf der anderen Seite auch nicht mehr wundern, wieso die Spieler keinen Bock mehr auf uns Fans haben.
Und das die Sitzplätze zum Teil mehr Krach machen, egal mit welchen Hilfsmitteln, als der Stehblock, finde ich peinlich.