Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

alles, was sich rund um die Eislöwen dreht
Meeraner
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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon Meeraner » 22.05.2010, 12:06

Ich denke, die Sache ist seit letzten Sommer so verfahren.
Ich hatte ehrlich die Hoffnung, dass es besser wird, es aufwärts geht.
Aber da habe wohl nicht nur ich mich geirrt.
Dazu einfach mal folgende News vom 30.04.2010
http://www.eisloewen.de/aktuelles/einze ... 283fd9bfae

Ich gebe zu, ich wurde von einem Fan darauf hingewiesen, der hier aber nur selten schreibt.
Du weißt sicher, dass sich dieser Sponsor Herr Miksch ist, Präsident des ESCD.
Und nun darf man doch fragen, WARUM er das macht, WARUM er nicht seine sicher nicht unbegrenzten Mittel dem ESCD gibt?
Und da muss man dann schon mal Rolf Franek und Stephan Frisch beispringen:
Es kann nicht sein, dass dann die Dresdner Regenbogenpresse GEZIELT mit stimmungsmachenden Meldungen versorgt wird.
Steph, ich bleibe natürlich bei meiner Haltung, der ESCD kann sicher auch OHNE eine Profimannschaft Eishockeysport betreiben, ABER der LEistungssportbereich hängt ab von dem Bundesligateam. Nicht unbedingt finanziell, das kann ich nicht beurteilen, aber logistisch, ideell und sicher auch sponsortechnisch. Denn es wird immer wieder sichtbar, wie viele Mitglieder, Sponsoren, Freunde und auch die Stadtpolitik zu den Spielen der Eislöwen gehen udn dort Kontakte zu ESCD-Mitgliedern gepflegt werden. Auch euren Kleinstschülern, Bambinis und alle anderen Spieler sieht man zu den spielen ihrer Vorbilder. Das ist ganz normal, Kinder eifern den Großen nach, sind meist die *verrücktesten* Fans. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ohne Bundesliga auch funktionieren würde.

Wäre es heute sinnvoller, als VEREIN anzutreten oder ist die Ausgliederung der Profispielbetriebs-GmbH nach wie vor sinnvoll?
Einfach vor dem Hintergrund, dass man begrenzte Mittel für Geschäftsführung, sportliche Leitung, Geschäftsstelle ja in der BG de facto für ein einziges Team bereitstellt, der Verein selber auch noch wirtschaftliche/organisatorische Aufgaben hat. Es machen zwar alle (Fast alle?) so, das heißt aber nicht, dass dies der ultimative Weg ist.

Das mit der Presse würde ich doch nicht bestreiten. Fakt ist, dass der Weg, den beide Parteien einschlagen haben, am Ende in das gleiche Chaos führt. (letzter Sommer)
Diesen Eindruck bekommt man, wenn man die Dinge in der Presse liest, oder die Beiträge von steph u.s.w.! Ich hoffe nur, dass ich mich auch da irre.
Warum kann es nicht in DD funktionieren, so wie bei anderen Vereinen?! :(

Meeraner
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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon Meeraner » 23.05.2010, 10:54

Ich denke, die Sache ist seit letzten Sommer so verfahren.
Ich hatte ehrlich die Hoffnung, dass es besser wird, es aufwärts geht.
Aber da habe wohl nicht nur ich mich geirrt.
Dazu einfach mal folgende News vom 30.04.2010
http://www.eisloewen.de/aktuelles/einze ... 283fd9bfae

Ich gebe zu, ich wurde von einem Fan darauf hingewiesen, der hier aber nur selten schreibt.
Du weißt sicher, dass sich dieser Sponsor Herr Miksch ist, Präsident des ESCD.
Und nun darf man doch fragen, WARUM er das macht, WARUM er nicht seine sicher nicht unbegrenzten Mittel dem ESCD gibt?
Und da muss man dann schon mal Rolf Franek und Stephan Frisch beispringen:
Es kann nicht sein, dass dann die Dresdner Regenbogenpresse GEZIELT mit stimmungsmachenden Meldungen versorgt wird.
Steph, ich bleibe natürlich bei meiner Haltung, der ESCD kann sicher auch OHNE eine Profimannschaft Eishockeysport betreiben, ABER der LEistungssportbereich hängt ab von dem Bundesligateam. Nicht unbedingt finanziell, das kann ich nicht beurteilen, aber logistisch, ideell und sicher auch sponsortechnisch. Denn es wird immer wieder sichtbar, wie viele Mitglieder, Sponsoren, Freunde und auch die Stadtpolitik zu den Spielen der Eislöwen gehen udn dort Kontakte zu ESCD-Mitgliedern gepflegt werden. Auch euren Kleinstschülern, Bambinis und alle anderen Spieler sieht man zu den spielen ihrer Vorbilder. Das ist ganz normal, Kinder eifern den Großen nach, sind meist die *verrücktesten* Fans. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ohne Bundesliga auch funktionieren würde.

Wäre es heute sinnvoller, als VEREIN anzutreten oder ist die Ausgliederung der Profispielbetriebs-GmbH nach wie vor sinnvoll?
Einfach vor dem Hintergrund, dass man begrenzte Mittel für Geschäftsführung, sportliche Leitung, Geschäftsstelle ja in der BG de facto für ein einziges Team bereitstellt, der Verein selber auch noch wirtschaftliche/organisatorische Aufgaben hat. Es machen zwar alle (Fast alle?) so, das heißt aber nicht, dass dies der ultimative Weg ist.


Mal ein anderer Gedanke. Wo steht es denn, dass die Regenbogenpresse ihre Infos von der BG erhält? Das die Stimmungsmache von dieser Seite kommt. Gelesen habe ich von dieser Seite noch nichts. Und sieht man deinen Link, zeigt es mir doch eher, dass die Zusammenarbeit/Vertrauen so schlecht nicht sein kann.
Man sollte das Thema Presse beenden und endlich nach vorn schauen. (auch wenn das einige nicht möchten) Sich mit den wirklich wichtigen Dingen beschäftigen.

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon löwenpapa » 24.05.2010, 10:28

Was aber beide Seiten vergessen (auch Du, franek oder socke), dass es hier um die schönste Sache für einen Eishockeyfan geht. Stellt mal die Sache in den Vordergrund und nicht eure eigenen Befindlichkeiten.
Man sollte das Thema Presse beenden und endlich nach vorn schauen. (auch wenn das einige nicht möchten) Sich mit den wirklich wichtigen Dingen beschäftigen.
*Ironie an* Genau, sorgt endlich dafür, dass auch nächste Saison der Fan seine Wochenendbespaßung hat. Sportliche Ziele müssen dafür gar nicht sein. Dürfen auch gern wieder preiswerte Söldner dabei sein, die zum Ende der Wechselfrist abhauen. Aber bis dahin haben wir unseren Spaß. Wozu Eigengewächse? Die paar Talente können doch woandershin wechseln. Ach und vergesst den neuen Biersponsor nicht. *Ironie aus*

p.s.: Das beste Ergebnis seit 53 Jahren!

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon steph » 25.05.2010, 09:20

Steph, ich bleibe natürlich bei meiner Haltung, der ESCD kann sicher auch OHNE eine Profimannschaft Eishockeysport betreiben, ABER der LEistungssportbereich hängt ab von dem Bundesligateam. Nicht unbedingt finanziell, das kann ich nicht beurteilen, aber logistisch, ideell und sicher auch sponsortechnisch. Denn es wird immer wieder sichtbar, wie viele Mitglieder, Sponsoren, Freunde und auch die Stadtpolitik zu den Spielen der Eislöwen gehen udn dort Kontakte zu ESCD-Mitgliedern gepflegt werden. Auch euren Kleinstschülern, Bambinis und alle anderen Spieler sieht man zu den spielen ihrer Vorbilder. Das ist ganz normal, Kinder eifern den Großen nach, sind meist die *verrücktesten* Fans. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ohne Bundesliga auch funktionieren würde.
Das uns der Verlust des BuLi-Teams um Jahre zurück wirft, hatte ich schon an anderer Stelle geschrieben. Also bitte nicht so argumentieren, als würden wir die BuLi-Mannschaft abschaffen wollen. Wir wollen eine erfolgreiche Zukunft für Verein und 1a und sind der Meinung, dass dies nur geht, wenn alle zusammen anpacken. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Wäre es heute sinnvoller, als VEREIN anzutreten oder ist die Ausgliederung der Profispielbetriebs-GmbH nach wie vor sinnvoll?
Die Ausgliederung in eine GmbH ist aktuell sinnvoller denn je, da sie dafür sorgt, dass der Verein und damit die Nachwuchsarbeit von den wirtschaftlichen Problemen der BG weit weniger betroffen ist, als man es wäre, wenn es die Ausgliederung nicht gäbe.

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon Meeraner » 25.05.2010, 10:14

Steph, ich bleibe natürlich bei meiner Haltung, der ESCD kann sicher auch OHNE eine Profimannschaft Eishockeysport betreiben, ABER der LEistungssportbereich hängt ab von dem Bundesligateam. Nicht unbedingt finanziell, das kann ich nicht beurteilen, aber logistisch, ideell und sicher auch sponsortechnisch. Denn es wird immer wieder sichtbar, wie viele Mitglieder, Sponsoren, Freunde und auch die Stadtpolitik zu den Spielen der Eislöwen gehen udn dort Kontakte zu ESCD-Mitgliedern gepflegt werden. Auch euren Kleinstschülern, Bambinis und alle anderen Spieler sieht man zu den spielen ihrer Vorbilder. Das ist ganz normal, Kinder eifern den Großen nach, sind meist die *verrücktesten* Fans. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ohne Bundesliga auch funktionieren würde.
Das uns der Verlust des BuLi-Teams um Jahre zurück wirft, hatte ich schon an anderer Stelle geschrieben. Also bitte nicht so argumentieren, als würden wir die BuLi-Mannschaft abschaffen wollen. Wir wollen eine erfolgreiche Zukunft für Verein und 1a und sind der Meinung, dass dies nur geht, wenn alle zusammen anpacken. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Wäre es heute sinnvoller, als VEREIN anzutreten oder ist die Ausgliederung der Profispielbetriebs-GmbH nach wie vor sinnvoll?
Die Ausgliederung in eine GmbH ist aktuell sinnvoller denn je, da sie dafür sorgt, dass der Verein und damit die Nachwuchsarbeit von den wirtschaftlichen Problemen der BG weit weniger betroffen ist, als man es wäre, wenn es die Ausgliederung nicht gäbe.

Wer ist wir?
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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon eisloewe62 » 25.05.2010, 10:22

Wäre es heute sinnvoller, als VEREIN anzutreten oder ist die Ausgliederung der Profispielbetriebs-GmbH nach wie vor sinnvoll?
Die Ausgliederung in eine GmbH ist aktuell sinnvoller denn je, da sie dafür sorgt, dass der Verein und damit die Nachwuchsarbeit von den wirtschaftlichen Problemen der BG weit weniger betroffen ist, als man es wäre, wenn es die Ausgliederung nicht gäbe.
Steph, da ich ohnehin bissel blöde bin, was den ganzen Finanzkram angeht, werde ich versuchen, dies nicht weiter zu vertiefen.
Es gibt aber bei einem erfolgreichen Sportverein noch eine Sichtweise, die eigentlich viel interessanter ist als das Feilschen um Biersponsoren oder Gesellschafteranteile.
Ich mache kein Hehl daraus, dass ich Fußballer bin.
Unser Nachbarverein entwickelt ein Konzept, bei dem z.B: ab der B-Jugend (15jährige) eine Viererkette (Fachbegriff einer Abwehrformation) trainiert wird. Dies bis hoch in die 1A. So ein Konzept sorgt langfrisitg dafür, dass immer wieder Talente in den Männerbereich integriert werden und dort die Qualität steigt. Sie beherrschen bestimmte Spielsysteme ab der Jugend und lernen dies nicht erst im Erwachsenenalter. ALLE Jugendtrainer/Übungsleiter sind angewiesen, dieses Spielsystem konsequent umzusetzen, die 1A ist das ZIEL! Und jetzt sage ich dir, dass dieser Verein aktuell in der Bezirksklasse kickt (Ambitionen zur Bezirksliga!). Sprich, das ist Breitensport mit gehobener Qualität, noch nicht mal Leistungszentrum wie Dynamo, Striesen oder Borea!
Und nun schauen wir mal zu Dynamo Dresden, die haben imho NUR eine Chance, wenn sie als VEREIN bestehen bleiben. Sicher, man könnte die Profiabteilung dort herauslösen, nur, was hieße das im Sinne des Leistungszentrums?

Und da sind dann mal die Fragen an den ESCD Nachwuchsleitung / BG Steffen Ziesche zu stellen: Wie sieht denn ein Ausbildungskonzept aktuell aus, wenn Verein/BG strukturell getrennt sind?
WER arbeitet denn Trainingspläne aus, wer gibt denn die Richtung vor?
WANN soll denn wirklich in die Tat umgesetzt werden, dass der Nachwuchs Spieler für die 1A hervorbringt? Nach 5 Jahren, nach 10 Jahren, evtl. wenns gerade passt? Oder prüft man Jahr für Jahr, ob und für welche Liga man melden kann? Da meckern die pöbelnden Fans immer gen WSW, aber warum sind die eigentlich erfolgreich? Mal daran gedacht, sich bei denen umzuhören?

Gibt es eigentlich aktuelle Spieler des Dresdenr Sachsenligateams, die in einer Bundesligamannschaft eine Chance bekommen könnten? Wenn nein, was wurde in den letzten 5 Jahren (so lange spielt Dresden jetzt 2.Liga mit einem Jahr Abstinenz) konzeptionell versäumt?
Gibt es im Schülerteam Jugendliche, die Chancen haben?
WER koordiniert das? Wer könnte beeinflussen, auch mal Talente nach Dresden zu locken? Sind diese Zielstellungen überhaupt im ESCD gestellt?
Ich hatte mich mal kurz mit Rolf Franek per Mail ausgetauscht über Breitensport/Leistungssport Eishockey. Ist leider verebbt. Aber: Muss man das nicht mal untersuchen, zwingt nicht der Mangel an Vereinen generell dazu, den ESCD als *Nachwuchsschmiede* des 1A-Teams zu sehen?

Natürlich, das kostet?
GELD
Trainer
Unheimlich viel Elan, Ehrgeiz, keiner bezahlt einem das.
Ich sehe das bei uns, und auch wir sind *nur* ein Breitensportverein.

Ich sehe nur mittlerweile nicht mehr, dass es in Dresden im 1A-Team sportlich wirklich aufwärts gehen kann, WENN amn nicht aus dem Verein heraus Spieler entwickelt.
Auch wenn das wie besserwissende Meckerei klingt, nimms
1. nicht persönlich
2. nicht alös Kritik am ESCD
3. schon gar nicht an den dort tätigen Personen.

Veilen Fans ist es Wurscht, ob bei uns Tschechen, Russen oder Kanadier spielen, Hauptsache gewinnen. Das kann aber dauerhaft nicht funktionieren, dafür ist der Nischensport viel zu unattraktiv. Landshut oder Weißwasser haben da einfach viel bessere Ansätze, als München oder Dresden! Weil sei erkannt haben, dass es NUR mit eigenen Mitteln geht.


Meeraner, ich habe zeitgleich den längeren Post entworfen, ich sehe das ähnlich.
Zuletzt geändert von eisloewe62 am 25.05.2010, 10:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon Meeraner » 25.05.2010, 10:34

EL62
Ein Beitrag, den ich absolut zustimme. Es muss doch das Ziel sein für BG und auch Nachwuchsabteilung Eigengewächse ins Profiteam zu bringen. Und deshalb geht es nur gemeinsam und nicht,dass jeder nur an seine eigenen Interessen denkt. Auch die Sache mit Talente nach DD, gute Idee.

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon steph » 25.05.2010, 11:48

Und da sind dann mal die Fragen an den ESCD Nachwuchsleitung / BG Steffen Ziesche zu stellen: Wie sieht denn ein Ausbildungskonzept aktuell aus, wenn Verein/BG strukturell getrennt sind?
Ich würde hier nicht von Trennung, sondern von Entkopplung reden. Der Verein ist wirtschaftlich vom Schicksal des BuLi-Teams entkoppelt, was nichts anderes bedeutet, als dass eine wirtschaftliche Schieflage beim BuLi-Team keine "direkten" Auswirkungen auf den Verein/Nachwuchs hat. Mit "direkt" meine ich hier zum Beispiel: wenn die aktuelle Finanzlage die BG in die Insolvenz zwänge, könnte der Verein trotzdem weiter bestehen. Von einer Trennung würde ich hier nur reden, wenn der Verein von einem solchen Szenario gänzlich unbeeindruckt bliebe. Dies ist aber wegen der Koopzahlungen nicht der Fall.

Unabhängig davon sehe ich aber nicht, dass Entkopplung oder gar eine Trennung im wirtschaftlichen Bereich einer Zusammenarbeit im sportlichen Bereich entgegensteht. Es kommt immer darauf an, was beide Seiten daraus machen.
Im Übrigen sind sowohl die sportliche Leitung der Eislöwen-BG als auch die des ESCD der Meinung, dass die sportliche Zusammenarbeit zwischen BG und Verein weitestgehend reibungslos und von den sonstigen Querelen weitestgehend unbeeindruckt funktioniert.
WER arbeitet denn Trainingspläne aus, wer gibt denn die Richtung vor?
Das Training wird von den Trainern und Übungsleitern des Vereins in enger Absprache mit den sportlich Verantwortlichen der BG (hier besonders Steffen Ziesche und Moritz Schmidt) organisiert.
WANN soll denn wirklich in die Tat umgesetzt werden, dass der Nachwuchs Spieler für die 1A hervorbringt? Nach 5 Jahren, nach 10 Jahren, evtl. wenns gerade passt?
Natürlich sobald wie möglich, allerdings wohl nicht heute und morgen. Ist nicht sonderlich präzise, schon klar, aber nachhaltige Nachwuchsarbeit ist ein langwieriger Prozess.
Da meckern die pöbelnden Fans immer gen WSW, aber warum sind die eigentlich erfolgreich?
Die machen das ganze schon ein wenig länger als wir in DD und sind deswegen in den älteren Jahrgängen auch erfolgreicher. Aber der ESCD holt gerade in den jungen Jahrgängen sehr stark auf bzw. hat WSW schon überholt.
Mal daran gedacht, sich bei denen umzuhören?
Wer oder was sagt Dir, dass dies nicht passiert?
Gibt es eigentlich aktuelle Spieler des Dresdenr Sachsenligateams, die in einer Bundesligamannschaft eine Chance bekommen könnten?
Nein.
Wenn nein, was wurde in den letzten 5 Jahren (so lange spielt Dresden jetzt 2.Liga mit einem Jahr Abstinenz) konzeptionell versäumt?
Das ist doch aber weitläufig bekannt. Nachwuchsarbeit stand beim Vorgänger von Steffen Ziesche ebensowenig im Fokus wie beim damals handelnden ESCD-Präsidium. Erst auf Drängen der ESBG hin fand ein "Umdenken" und die Re-Integration des Nachwuchses in den ESCD statt.
Gibt es im Schülerteam Jugendliche, die Chancen haben?
Wohl nicht. Die letzte mir bekannte "offizielle" Aussage zu diesem Thema besagt, dass die Spieler ab Knaben aufwärts in der sportlichen Entwicklung zu weit zurückliegen, um den Sprung zu schaffen.
WER koordiniert das? Wer könnte beeinflussen, auch mal Talente nach Dresden zu locken?
Der Sportdirektor.
Sind diese Zielstellungen überhaupt im ESCD gestellt?
Zielstellung des ESCD ist neben den Zielen, die sich aus der Satzung geben, vor allem, mit allen Teams in den jeweils höchsten Ligen zu spielen.

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon eisloewe62 » 25.05.2010, 13:17

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.
Wenn die Kooperation gelebt wird und der Verein vom Trainerteam und dem Sportmanager der Eislöwen unterstützt wird, so ist das doch sehr positiv zu werten.

Im Gegenzug wünscht sich sicher jeder Eislöwenfan die Präsenz der Kinder/Jugendlichen bei den Spielen, angefangen vom Vorspielen/Vorstellen der Nachwuchsmannschaften bis hin zum Werben für eigene Spiele.

Ist es eigentlich denkbar, z.B. sonntags auch ab und *Vorspiele* von Nachwuchsmannschaften durchzuführen?

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon rfranek » 25.05.2010, 14:33

Ist es eigentlich denkbar, z.B. sonntags auch ab und *Vorspiele* von Nachwuchsmannschaften durchzuführen?
Da müssen wir mal schauen. Da liegt das Problem eher im technischen Bereich begründet. Der Eintritt zu den NW-Spielen ist grundsätzlich kostenlos. Da müsste man dann einen Weg finden, die dort anwesenden Zuschauer nach Beendigung des Spiels der Kleinen aus der Halle zu kriegen, soweit sie keine Eintrittskarte für das spätere Spiel der Großen haben.
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Ausblick auf 2010/2011 - DEB Pokal

Beitragvon zska » 25.05.2010, 16:02

Auch in diesem Jahr – DEB-Pokal

Nach den positiven Ansätzen in der letzten Saison, wird der DEB-Pokal in diesem Jahr seine zweite Auflage erhalten. Als Termin für die erste Pokalrunde steht bereits das Wochenende vom 10.-12. September fest. Geplant ist, dass diesmal aber 32 Mannschaften an diesem Wettbewerb teilnehmen. Dazu gehören die Zweitligisten und die Oberligisten aus der letzten Saison. Neu sind einige Mannschaften, die sich im Frühjahr für die neuen Oberligen qualifiziert haben. Auch die U20-Nationalmannschaft soll am Pokal wieder teilnehmen.

Die Auslosung wird höchstwahrscheinlich Mitte Juni stattfinden. Diesmal gibt es aber eine echte Auslosung (ohne regionale Aspekte). Allerdings werden die Zweitligisten und die Oberligisten in getrennte Töpfe gepackt. [...]
mehr hier: http://www.eissport-weisswasser.de/?new ... &section=1
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[url=http://www.hc-slavia.cz]www.hc-slavia.cz[/url]
[url=http://www.kletterbilche.de]www.kletterbilche.de[/url]
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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon Meeraner » 25.05.2010, 16:39

Ist es eigentlich denkbar, z.B. sonntags auch ab und *Vorspiele* von Nachwuchsmannschaften durchzuführen?
Da müssen wir mal schauen. Da liegt das Problem eher im technischen Bereich begründet. Der Eintritt zu den NW-Spielen ist grundsätzlich kostenlos. Da müsste man dann einen Weg finden, die dort anwesenden Zuschauer nach Beendigung des Spiels der Kleinen aus der Halle zu kriegen, soweit sie keine Eintrittskarte für das spätere Spiel der Großen haben.

Sicher, dass ist kein Vergleich. Aber früher zu DDR Zeiten spielte bei Dynamo Dresden immer das Nachwuchsteam 13.00 Uhr . Und dann 15.00 Uhr die 1.! So ähnlich könnte man doch verschiedenen Spiele auch legen. Und ich denke, dass die Kleinen oder Größeren sich freuen würden.

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon rfranek » 25.05.2010, 16:45

Sicher, dass ist kein Vergleich. Aber früher zu DDR Zeiten spielte bei Dynamo Dresden immer das Nachwuchsteam 13.00 Uhr . Und dann 15.00 Uhr die 1.! So ähnlich könnte man doch verschiedenen Spiele auch legen. Und ich denke, dass die Kleinen oder Größeren sich freuen würden.
Das ist auch kein Vergleich, weil damals der Eintritt 3,10 Mark betragen hat.

BTW, die Eltern sehen sich regelmäßig die Spiele ihrer Kinder an. Nicht alle wollen aber dann auch noch den Eintrittspreis für die Eislöwenspiele zahlen. Wie gesagt, ein rein technisches Problem. Wie kann man sicherstellen, dass nach Schluss der NW-Spiele auch nur die Leute in der Halle bleiben, die ein Ticket für die Eislöwen haben? Wenn jemand da ne gute Idee hat: Her damit!
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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon Meeraner » 25.05.2010, 16:53

Sicher, dass ist kein Vergleich. Aber früher zu DDR Zeiten spielte bei Dynamo Dresden immer das Nachwuchsteam 13.00 Uhr . Und dann 15.00 Uhr die 1.! So ähnlich könnte man doch verschiedenen Spiele auch legen. Und ich denke, dass die Kleinen oder Größeren sich freuen würden.
Das ist auch kein Vergleich, weil damals der Eintritt 3,10 Mark betragen hat.

BTW, die Eltern sehen sich regelmäßig die Spiele ihrer Kinder an. Nicht alle wollen aber dann auch noch den Eintrittspreis für die Eislöwenspiele zahlen. Wie gesagt, ein rein technisches Problem. Wie kann man sicherstellen, dass nach Schluss der NW-Spiele auch nur die Leute in der Halle bleiben, die ein Ticket für die Eislöwen haben? Wenn jemand da ne gute Idee hat: Her damit!

Vielleicht für Eltern eine sehr Preiswerte Dauerkarte. Oder Elternkarten. Extra für spielenden Nachwuchs. Deren Kinder führen dann auch das Profiteam auf das Eis.

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon fred » 25.05.2010, 17:37

In anderen Hallen wird das über die Ordner geklärt. Die Ordner des Profispieles sorgen vor Öffnung der Halle für Selbiges dafür, dass diese leer ist. Wenn man zwischen beiden Spielen 2 Stunden Zeit lässt, dürfte dies auch in Dresden kein Problem werden.


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