Liebe Fans,
ich verstehe, dass der Transfer von Maxi für viele Fragen sorgt. Deshalb hier ein paar Worte der Erklärung.
Maxi bat uns am Samstag Abend um die Freigabe, da er in Dresden wieder als Profi spielen kann. Ich selbst habe noch am selben Abend mit Dresden telefoniert und wir haben uns geeinigt.
Hintergrund ist, dass der EHC dem Maxi keine Steine in den Weg legen wollte und Trainer Stein seine Zustimmung gegeben hat.
Ich bitte Euch deshalb um Verständnis, aber die Möglichkeiten für Maxi in Dresden wollten wir respektieren und der EHC erhält eine kleine Entschädigung, die wir gut gebrauchen können.
AS
Er hat sich gestern schon wieder aus Dresden verabschiedet. Seine Reise geht nach M oskau, wo man mehr bezahlt als in Dresden.Original von Mr.6Pack
Was heißt es eigentlich, dass sich Chlubna zum Training in Dresden aufhält?!
Hat der gute auch eine Spielberechtigung, um bei Notfällen, oder außergewöhnlicher Trainingsleistung auch auszuhelfen?
Gibt es da Infos, was mit ihm ausgehandelt wurde?
Na, ich weiß nicht. Kaltenhauser kann mit seinen 27 Jahren mehr Erfahrung, auch in der Zweiten Liga einbringen und wirkt von der Statur her auch deutlich robuster als der kleine Krabbat. Gerade in den schmutzigen Spielen um den Klassenerhalt kann das sehr wichtig werden.Original von MartenTheKiNG©
Wir hätten das alles schon haben können, sogar bedeutend effektiver
Bad Tölz – Der heutige Freitag sollte Klarheit bringen. Licht ins Dunkel der finanziellen Situation der Tölzer Eissport Gesellschaft (TEG). Doch die Fans müssen sich weiter in Geduld üben. Die Nürnberger Anwaltskanzlei „Neuhof Consulting“, die von Mathias Lichtblau mit der Erarbeitung eines Sanierungskonzepts beauftragt wurde, kann keine konkreten Zahlen liefern. Das endgültige Gutachten wird frühestens Mitte kommender Woche fertig gestellt. Der Grund: Immer noch sind wichtige Belege und Buchungen verschollen, die beim Münchner Steuerberater Jürgen Aigner verschütt gegangen waren.
„Das wird heute nichts“, stellt TEG-Beiratsvorsitzender Alois Mayr klar. „Die Steuerkanzlei hat es nicht geschafft, die Belege rechtzeitig zu übermitteln.“ Beispielsweise fehlt noch immer eine aussagekräftige Bilanz der vergangenen Saison.
Unterdessen ist Mayr guter Dinge, dass sich die Insolvenz doch noch abwenden lässt. Ihm schwebt eine Möglichkeit vor, wie das Weiterbestehen der Löwen gesichert werden kann. „Ich habe einen Rettungs-Fallschirm gefunden“, sagt der Beiratsvorsitzende, der ein Konzept ausgearbeitet hat, mit dem die Zahlungsunfähigkeit abgewendet werden könne. Ihm schwebt die Gründung einer neuen Gesellschaft vor, einer GmbH & Co. KG. Diese Sonderform der Kommanditgesellschaft hat den Vorteil, dass Haftungsrisiken für die hinter der Gesellschaft stehenden Personen ausgeschlossen oder begrenzt werden können. „Damit wäre endlich ein Neustart ohne Altlasten möglich“, meint Mayr. Ob das Konzept allerdings funktioniert, müssen Fachleute prüfen. Alleine mit der Gründung einer neuen Gesellschaft sind freilich nicht alle Probleme aus der Welt geschafft.
Weiterhin dringend benötigt wird Geld. Deswegen hat der Beiratsvorsitzende Termine mit vielen möglichen Sponsoren abgeklappert. „Ich habe in den vergangenen zwei Wochen nichts anderes gemacht als jeden Tag versucht, neue Geldgeber zu akquirieren.“ Zumindest teilweise war er erfolgreich. Er habe auch größere Sponsoren aufgetrieben, die Interesse gezeigt hätten. „In einer strukturell schwachen Region wie der unseren brauchen wir solche Geldgeber“, stellt Mayr klar. Er ist zuversichtlich, dass sich eine Insolvenz auf diesem Weg doch noch abwenden lasse.
Zu klären bleibe noch, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen ein Neustart oder eine Weiterführung der TEG möglich ist. Doch dafür braucht es eben konkrete Zahlen. Es besteht dringender Handlungsbedarf.
Priorität sollten die noch ausstehenden Gehälter der Spieler haben. Bis kommende Woche sind die Transferlisten noch offen. Im schlechtesten Fall verlassen Spieler den Verein. Das möchte Mayr unter allen Umständen verhindern. Und auch Löwen-Trainer Axel Kammerer will noch keine Abwanderungstendenzen entdeckt haben. Doch eine Lösung für die Zahlung der Gehälter, die in dieser Woche erfolgen sollte, war bis gestern Abend noch nicht gefunden. Und konkrete Zahlen wird es heute nicht geben.
Quelle: Tölzer Kurier vom 23.01.2009
Das sehe ich ganz genau so, es ist einfach peinlich das ein so professionell aufgestellter Verband wie die ESBG einer sein möchte, solche Zustände Jahr für Jahr durch leichtsinnige Lizenzvergabe zu lässt und damit dem Ansehen des Eishockeysports schadet.Original von Mr.6Pack
Und ein Armutszeugnis für die ESBG (Richtung Lizensierung), wenn noch nicht mal die Zahlen vom letzten Jahr vorhanden sind...
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