Großartiger Sieg beim Derby im Fuchsbau

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HM Krause
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Beitragvon HM Krause » 24.01.2007, 11:07

Weißwasser schickt Video-Zusammenschnitt an den DEB

Die einseitige Strafminutenflut beim Sachsenderby der 2. Eishockey-Bundesliga am Sonntag zwischen den Lausitzer Füchsen und den Dresdner Eislöwen hat ein Nachspiel. Weißwasser kündigte gestern eine offizielle Beschwerde beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) gegen die Leistung von Schiedsrichter Stascha Ninkov aus Reutlingen an. Auf einen Protest gegen die Spielwertung verzichtete das Schlusslicht indes, obwohl der umstrittene Schiri auch Kritik aus den eigenen Reihen einstecken muss.
Foto: Aswendt
Schiedsrichter Stascha Ninkov aus Reutlingen sorgte am Sonntag im Fuchsbau mit vielen Entscheidungen für Kopfschütteln. Weißwasser kündigte gestern eine offizielle Beschwerde beim Deutschen Eishockey-Bund gegen die Leistung an.
Einen Tag nach dem «Skandalspiel» , so die Wortwahl der Füchse in ihrer Pressemitteilung, ist der Ärger noch längst nicht verraucht. Zu tief sitzt der Frust über die 79 Strafminuten, die Sperren gegen Adam Drgon, Lanny Gare und André Mücke sowie vor allem über die 2:3-Heimniederlage. Um sich Gehör zu verschaffen, soll ein Video-Zusammenschnitt der umstrittenen Szenen an den DEB nach München geschickt werden. Obwohl es niemand offen ausspricht, ist das Ansinnen klar: Nach dem Beinahe-Eklat am Sonntag, als wütende Zuschauer das Eis mit Bierbechern und Feuerzeugen bewarfen, soll Ninkov vorläufig keine Weißwasseraner Partien mehr pfeifen.
Auf einen Protest gegen die Wertung der Niederlage wollen die Füchse jedoch verzichten. «Uns ist klar, dass ein Protest keinen Sinn macht. Die getroffenen Entscheidungen werden von uns als Tatsachenentscheidungen akzeptiert. Unser Ziel ist es aber zu verhindern, dass sich solche Dinge in Zukunft wiederholen» , sagte der sportliche Berater, Dirk Rohrbach.
Kritik musste Ninkov auch aus den eigenen Reihen seiner Zunft einstecken. Reiner Blümel, selbst langjähriger Referee und inzwischen Schiedsrichter-Obmann des Sächsischen Eissport-Verbandes, war am Sonntag im Stadion. «Nach dem ersten Drittel habe ich den Schiedsrichter noch gelobt. Im zweiten Drittel hat er zwar regelkonform gepfiffen, aber bei der Verhängung der Strafen jegliches Fingerspitzengefühl vermissen lassen und damit das Spiel gekippt» , fasst der Weißwasseraner seine Eindrücke zusammen und meint: «Im zweiten Drittel hat der Schiedsrichter eine schlechte Leistung gezeigt.»
Blümel hat deswegen bereits Kontakt mit dem Schiedsrichter -Obmann des DEB, Gerhard Lichtenecker, aufgenommen. Seinen Angaben zufolge werden die Vorfälle auch bei der nächsten Schiedsrichter-Tagung des DEB eine Rolle spielen.
Eines ist dennoch klar: In sportlicher Hinsicht bleiben die Füchse auf der bitteren Niederlage sitzen. Deshalb wollte sich Trainer Thomas Popiesch nicht lange mit dem Blick zurück aufhalten. Stattdessen bemühte er sich, auch in der Stunde des großen Frustes das Augenmerk bereits auf die Play-down-Runde zu richten. «Dort wird es ebenfalls sehr eng zugehen» , warnte Popiesch. «Darauf müssen wir vom Kopf her vorbereitet sein. Jeder einzelne Spieler muss sich zurücknehmen und stattdessen alles für die Mannschaft tun.»
Nach derzeitigem Stand ist es nicht ausgeschlossen, dass der Gegner dann erneut Dresden heißt.

Quelle: Lausitzer Rundschau vom 23.01.07
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