Sieben Millionen Mehrkosten, weil Eishallenbau schlecht vorbereitet war
Statt der geplanten 23 Millionen Euro hat der Bau des Eissport- und Ballspielzentrums im Ostragehege fast 30 Millionen Euro gekostet.
CDU-Stadtrat Martin Modschiedler stellte gestern den Abschlussbericht
des Untersuchungsausschusses vor. Danach war das Projekt schlecht vorbereitet. Zudem war der Eigenbetrieb Sportstätten und
Bäder mit der Aufgabe als Bauherr völlig überfordert. Von 74 Baubesprechungennahm er nur an 13 teil. Zudem seien die Stahlpreise
extrem gestiegen, hinzu kam ein harter Winter. Der Bau hätte ein
halbes Jahr später begonnen werden müssen, aber das Regierungspräsidium
hatte einen Aufschub abgelehnt. „Der Hauptfehler lag darin,
dass die Stadt überhaupt einen Architekturwettbewerb für die Eishalle
ausgelobt hat“, ergänzte Stadträtin Barbara Lässig. (SZ/kle)
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