Ach Mist,
ich wär gern mitgefahren, doch 12:00 Uhr ist zu knapp. 13:00 Uhr hätte ich locker geschafft.
Na sei's drum: ich wünsche den Fahrern viel Spaß.
Tach,
DD1LARStellungnahme zur heutigen Berichterstattung bezüglich unseres Managers Steffen Ziesche
Nach den heute erschienenen Zeitungsberichten über das Ausscheiden von Herrn Steffen Ziesche aus der Position des Teammanagers möchten die Dresdner Eislöwen auf diesem Wege ihre Sicht der Dinge wiedergeben und einige geäußerte Sachverhalte richtig stellen.
Herr Ziesche verfügt über einen befristeten Arbeitsvertrag, welcher bis zum Ende der Saison 2010/11 Gültigkeit besitzt. Herr Ziesche hat die Geschäftsführung über seinen Wunsch, das Vertragsverhältnis mit den Dresdner Eislöwen vorzeitig beenden zu wollen, telefonisch am 22.06.2010 informiert. In diesem Telefongespräch wurde ein Gesprächstermin vereinbart, um eventuelle Unstimmigkeiten in einem persönlichen Gespräch zu klären. Weiterhin wurde klargestellt, dass Herr Ziesche über einen gültigen Vertrag verfügt und zur vorzeitigen Beendigung des Arbeitsverhältnisses gewisse Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Zu einem persönlichen Gespräch sollte es allerdings nicht kommen.
Bereits am folgenden Morgen ging in der Geschäftsstelle der Dresdner Eislöwen ein Fax des Rechtsbeistandes von Herrn Ziesche ein (datiert vom 16.06.2010), in dem die Geschäftsführung aufgefordert wurde, einen Auflösungsvertrag zu von Herrn Ziesche gestellten Bedingungen zu unterschreiben. So sollten die Dresdner Eislöwen, obwohl Herr Ziesche selbst um vorzeitige Auflösung des Vertrages bat, eine hohe Abfindung zahlen und für weitere Unkosten, die nicht Bestandteil des Anstellungsvertrages waren, aufkommen. Gleichzeitig informierte Herr Ziesche telefonisch alle Gesellschafter über seine Absicht. Die Aussage, dass sich Geschäftsführer Matthias Broda gegen eine Auflösung des Vertrages sperrte, müssen die Dresdner Eislöwen entschieden entgegentreten.
Die Gesprächsbereitschaft seitens der Geschäftsführung war vorhanden, allerdings muss festgestellt werden, dass Herr Ziesche gleich zu Beginn der Auseinandersetzung den juristischen Weg wählte und ein Gesprächsangebot zur Klärung des Sachverhaltes ausschlug. Herr Ziesche meldete sich daraufhin ohne eine geordnete Übergabe krank. Es erfolgte keine Information über den aktuellen Bearbeitungsstand der Aufgaben. Die Dresdner Eislöwen forderten Herrn Ziesche mehrfach schriftlich auf, Unterlagen an die Geschäftsführung zu übergeben und über den Stand der Planungen zu informieren. Dieser Aufforderung ist Herr Ziesche bis zum heutigen Tag nur zögerlich und nicht im vollen Umfang nachgekommen.
Auch die mehrfache Aufforderung, seiner Tätigkeit, wie im Vertrag vereinbart, auch in den Sommermonaten in Dresden nachzugehen, ist Herr Ziesche nicht nachgekommen. Es gab erhebliche Defizite im Informationsaustausch und es musste sogar festgestellt werden, dass Herr Ziesche ohne Kenntnis der Geschäftsführung Verträge unterzeichnete, wozu er keinerlei Berechtigung besaß. Für die Dresdner Eislöwen verfestigte sich in den letzten Monaten immer mehr der Eindruck, dass Herr Ziesche nicht mit dem Herzen bei der Sache war und Aufgaben nur bedingt zu Ende gebracht hat. Auch drängte sich in den letzten Monaten der Zusammenarbeit der Eindruck auf, dass Herr Ziesche nicht gewillt war, den von der Geschäftsführung vorgegebenen Weg der finanziellen Konsolidierung mitzugehen und mit Leben zu erfüllen.
Die Dresdner Eislöwen haben ebenfalls einen eigenen Rechtsbeistand mit der Bearbeitung der Sache beauftragt. Es wurde im Vorfeld der heutigen Berichterstattung eine gemeinsame Pressemitteilung vorgeschlagen, um das Vertragsverhältnis professionell zu beenden und öffentlich für beide Parteien das Gesicht zu wahren. Auch wurde mit der Gegenseite an einer einvernehmlichen Vertragsauflösung gearbeitet. Der Rechtsbeistand von Herrn Ziesche ließ jedoch jegliche Einsicht vermissen und sprach Ultimaten und Drohungen gegenüber Geschäftsführer Herrn Broda und den Dresdner Eislöwen aus, die den Eishockeystandort in Dresden gefährden könnten. Dies ist aus unserer Sicht keine Grundlage, um ein Arbeitsverhältnis gemeinsam und im Einvernehmen aufzulösen.
Die Dresdner Eislöwen bedauern, zu diesem Zeitpunkt diesen offenen Weg wählen zu müssen, da dieser sowohl das Ansehen von Herrn Ziesche, als auch das Dresdner Eislöwen beschädigt. Nach den heutigen unserer Ansicht nach sehr einseitig verfassten Presseberichten und den darin getroffenen Aussagen von Herrn Ziesche, sieht sich die BG ESCD Dresden mbH zur Wahrung Ihrer Interessen allerdings dazu gezwungen, die Öffentlichkeit umfassend zu informieren.
Kritisch angemerkt werden muss, dass journalistische Tätigkeit möglichst neutral ausgeführt werden sollte und das objektiv beide Parteien zu Wort kommen. Dies ist augenscheinlich nicht passiert, was die Dresdner Eislöwen sehr bedauern. Ebenfalls bedauert werden muss der Zeitpunkt der Veröffentlichung, da Geschäftsführer Matthias Broda derzeit im Kurzurlaub weilt und Herrn Ziesche letzten Freitag über diesen in Kenntnis setzte.
red
http://www.eisloewen.de/aktuelles/einze ... esche.html
Stellungnahme zur heutigen Berichterstattung bezüglich unseres Managers Steffen Ziesche
Nach den heute erschienenen Zeitungsberichten über das Ausscheiden von Herrn Steffen Ziesche aus der Position des Teammanagers möchten die Dresdner Eislöwen auf diesem Wege ihre Sicht der Dinge wiedergeben und einige geäußerte Sachverhalte richtig stellen.
DD1LAR
.. soviel Professionalität müssten beide besitzen um es nicht zu tun. Eigentlich sollte das Sommertheater langsam zu Ende sein aber es fängt glaube ich gerade wieder an!
Naja, ist aber auch nicht alles falsch, was drin steht ...Glaubt nicht alles was im Internet steht.
Damit gibt man wohl eindeutig zu, dass die Vertragsauflösung wie in der Presse berichtet, bereits seit 3 Wochen Thema ist und es keine weitere Zusammenarbeit geben würde. Zum zwei Wochen später stattfindenden Fanstammtisch am 7.7. hielt man es offenbar nicht für notwendig, über diesen Fakt zu berichten, obwohl man stets und ständig betont,"offen und transparent" darstellen zu wollen. Für die Information bzgl. der Kooperation mit den Eisbären gilt ähnliches. Bleibt zu hoffen, dass man gegenüber der Stadt offener war und die entsprechenden Umstände im Vorfeld der Stadtratssitzung vom 24.06. kommuniziert hat.Herr Ziesche hat die Geschäftsführung über seinen Wunsch, das Vertragsverhältnis mit den Dresdner Eislöwen vorzeitig beenden zu wollen, telefonisch am 22.06.2010 informiert. In diesem Telefongespräch wurde ein Gesprächstermin vereinbart, ... Zu einem persönlichen Gespräch sollte es allerdings nicht kommen.
Bereits am folgenden Morgen ging in der Geschäftsstelle der Dresdner Eislöwen ein Fax des Rechtsbeistandes von Herrn Ziesche ein (datiert vom 16.06.2010), in dem die Geschäftsführung aufgefordert wurde, einen Auflösungsvertrag zu von Herrn Ziesche gestellten Bedingungen zu unterschreiben. ... Gleichzeitig informierte Herr Ziesche telefonisch alle Gesellschafter über seine Absicht. Die Aussage, dass sich Geschäftsführer Matthias Broda gegen eine Auflösung des Vertrages sperrte, müssen die Dresdner Eislöwen entschieden entgegentreten.
Wenn, wie in der Presse vermeldet, noch Gehälter aus der letzten Saison ausstehen, ist es aus meiner Sicht nur allzu verständlich, dass Herr Ziesche sich juristisch beraten läßt. Ich habe schon Leute aus geringeren Gründen Anwälte antanzen lassen sehen.Die Gesprächsbereitschaft seitens der Geschäftsführung war vorhanden, allerdings muss festgestellt werden, dass Herr Ziesche gleich zu Beginn der Auseinandersetzung den juristischen Weg wählte ...
"zögerlich und nicht im vollen Umfang" gilt nach Aussagen von Herrn Ziesche in der Presse wohl auch für die entsprechende Vergütung. Schade, dass die Stellungnahme in dieser Beziehung wenig Stellung nimmt. Oder anders formuliert: Wären die Gehälter an Herrn Ziesche püntklich und vollumfänglich geflossen, hätte man diesen Umstand in der Stellungnahme ganz sicher erwähnt. Da dies nicht geschah, bleibt nur der Schluss, dass da noch Gelder offen sind. Und das wiederum wirft Fragen bzgl. der Lizenzierungsunterlagen auf ...Dieser Aufforderung ist Herr Ziesche bis zum heutigen Tag nur zögerlich und nicht im vollen Umfang nachgekommen.
Köstlich.Kritisch angemerkt werden muss, dass journalistische Tätigkeit möglichst neutral ausgeführt werden sollte und das objektiv beide Parteien zu Wort kommen. Dies ist augenscheinlich nicht passiert, was die Dresdner Eislöwen sehr bedauern.
Dem wäre nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen. Leider!Stattdessen versucht man (mal wieder) abzulenken, indem man die Schuld anderen (Ziesche, Ziesches Rechtsbeistand, Presse, ...) zuschiebt und Vorwürfe an die Gegenseite erhebt.
Wenigstens haben wir mal eine genaue Zahl.Presseerklärung
des ehemaligen Sportdirektors der Dresdener Eislöwen, Herrn Steffen Ziesche
zu den Vorwürfen in der Erklärung der Betriebsgesellschaft ESCD Dresden mbH vom 13.Juli 2010
Berlin, 14. Juli 2010
[...]
Auch heute noch ist Herr Ziesche der Meinung, dass Dresden mit einer tollen Infrastruktur und den treuen Fans ein perfekter Standort für hochklassiges Eishockey sein könnte. Hierzu ist aber Professionalität und Ehrlichkeit eine dringende Voraussetzung. Der Geschäftsführung und der Person, die in Wirklichkeit die Belange der BG regelt, fehlt es an Beidem, wie die Presseerklärung zeigt.
Schlussendlich gipfelt der verbale Rundumschlag in der wahrheitswidrigen Aussage, dass der BG durch den Bevollmächtigten von Herrn Ziesche gedroht wurde. Dabei muss es sich um eine bedenkliche Wahr-nehmungsstörung des Geschäftsführers der BG handeln. Der Bevollmächtigte von Herrn Ziesche vertritt mehrere Gläubiger mit einer Gesamtforderung gegen die BG von über 70.000,00 Euro. Er wollte den Ge-schäftsführer lediglich hinsichtlich der aktuellen Zahlungsfähigkeit der BG befragen. Schließlich gab es das Gerücht, dass die geplante Kapitalerhöhung eines Gesellschafters der BG in fast gleicher Höhe nicht erbracht werden konnte.
Entgegen seiner eigentlichen Überzeugung hat sich nun der Bevollmächtigte von Herrn Ziesche ebenfalls an die Öffentlichkeit gewandt. Dies geschah ausdrücklich nur zum Schutze des öffentlichen Ansehens von Herrn Ziesche. Diese Stellungnahme ist jedoch keinesfalls der Startschuss eines neuen Kapitels des scheinbar gerade in der Dresdner Eishockey Szene sehr beliebten öffentlichen Ab -und Schlamschlachtens, wie es jedes Jahr nur als Sommertheater von den Kernproblemen der BG ablenken soll.
Patrick Meinhardt
Rechtsanwalt
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