Berichte aus der SZ

Hier kann manlesen, was die Presse aus Dresden und dem Rest Deutschlands zu den Dresdner Eislöwen meint. Achtung: Nur Leseforum
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SZ Printausgabe vom 17.01.2008

Beitragvon DD1LAR » 17.01.2008, 08:03

Norbert Pascha steht gegen Weiden im Tor

Die Dresdner Eislöwen empfangen morgen die Blue Devils Weiden und gastieren am Sonntag bei den Hannover Indians. „Dort erwartet uns ein sehr schweres Spiel, doch wir wollen weiter punkten“, sagte Manager Jan Tabor. Trainer Marian Hurtik feilt weiter an der optimalen Aufstellung und nimmt erneut kleine Änderungen in den Reihen vor. Gegen Weiden erhält Norbert Pascha im Tor wieder Spielpraxis, Verteidiger Martin Hamann muss als überzähliger Akteur pausieren. Dafür darf Tobias Stolikowski ran. (tk)
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SZ Printausgabe vom 18.01.2008

Beitragvon DD1LAR » 18.01.2008, 08:06

Tobias Stolikowski geht

Die Dresdner Eislöwen empfangen heute Abend die Blue Devils Weiden und gastieren am Sonntag bei den Hannover Indians.

Toni Kaufmann

Noch vor den beiden wichtigen Partien gegen Weiden und Hannover hat sich bei den Dresdner Eislöwen noch einmal eine personelle Veränderung ergeben. Fast wie zu erwarten, verabschiedete sich Verteidiger Tobias Stolikowski gestern vom Oberligisten. Manager Jan Tabor: „Tobias kam vorm Training zu uns und verkündete, dass er den Verein verlassen werde. Ihm liegen mehrere Angebote aus der 2. Bundesliga und auch aus der Oberliga vor, und er will sich in nächsten Tagen entscheiden, wohin ihn sein Weg führt. Bekanntlich hatten wir schon vor geraumer Zeit gesagt, dass wir ihm keine Steine in den Weg legen, wenn er unzufrieden ist.“ Damit rückte sofort Martin Hamann wieder ins Aufgebot für das kommende schwere Wochenende.

Weiden ist offensivstark

Mit dem Tabellenvierten Weiden und dem Dritten Hannover bekommen es die Dresdner noch einmal mit schweren Konkurrenten zu tun. Die Blue Devils feierten in den letzten sechs Spielen fünf Siege, bezwangen zuletzt Süd-Spitzenreiter Bad Tölz nach Penaltyschießen. Dabei glänzte vor allem Torjäger Mike Zbriger. Das erste Heimspiel gegen die Devils konnten die Eislöwen allerdings sehr souverän mit 6:1 gewinnen. „Das ist eine Mannschaft, die sehr offensiv spielt und sich nicht versteckt. Das liegt uns auf jeden Fall“, so Jan Tabor. Auch in Hannover erwartet die Eislöwen ein hochmotivierter Gegner, der um Platz zwei kämpft und sich trotz großer Verletzungsprobleme zuletzt gut aus der Affaire zog und vor allem daheim eine Macht ist. Viel könnte auch davon abhängen, ob die lange verletzte Ikone Roman Kondelik zurück ins Tor kehrt. Jan Tabor hofft dennoch auf sechs Punkte: „Wenn wir am Wochenende sechs Zähler holen, ist uns Platz eins nicht mehr zu nehmen, und wir können uns ganz in Ruhe auf die Playoffs vorbereiten.“ Das sieht Trainer Marian Hurtik nicht anders, der jedoch bereits jetzt weiter testet und an der optimalen Mannschaftsaufstellung bastelt. So stellt er gegen Weiden die Blöcke abermals um, erstmals ist davon auch die erste Reihe betroffen. Sie wird diesmal mit Petr Sikora, David Musial und Pavel Vit stürmen, in der zweiten Formation agieren Kevin Gardner, Jason Deleurme und Michael Schmerda und im dritten Block David Cermak, Petr Hruby und Adriano Carciola. Markus Guggemos rückt dafür als Verteidiger an die Seite von Martin Hamann, die anderen beiden Abwehr-Pärchen heißen Marcel Linke und Jakub Körner sowie Roman Weilert und Jason Lundmark. „Wir haben so viel Vorsprung, deshalb können wir es uns leisten, diese Umstellungen zu probieren. Damit kommt frischer Wind, neue Motivation und Konzentration ins Team“, ist Hurtik überzeugt. „Sechs Wochen vor Beginn der Playoffs soll unsere endgültige Formation dann aber stehen“, so der 56-Jährige, der gegen Weiden im Tor auf die Dienste von Norbert Pascha baut.
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SZ Printausgabe 19.01.2008

Beitragvon DD1LAR » 19.01.2008, 12:24

Dresden schlägt Weiden

Der Eishockey-Oberligist besiegt die Blue Devils zu Hause souverän mit 5:2.

Mit dem dritten Sieg in Folge haben die Dresdner Eislöwen am Freitag vor 2703 Zuschauern eindrucksvoll nachgewiesen, dass ihre kleine Krise überwunden ist. Auch wenn die Blue Devils Weiden mit offensivem Spiel alles versuchten, die Elbestädter waren ihnen meist überlegen. Die Partie begann nach dem Geschmack der Dresdner Fans. In der 2. Minute setzte Kevin Gardner mit dem schnellen 1:0 das erste Achtungszeichen. Die Gäste glichen aber auch genauso schnell aus. Fast im Gegenzug erzielte Andreas Gawlik mit einem abgefälschten Schuss das 1:1. In der 11. Minute brachte David Cermak die Eislöwen erneut in Führung. Zu Beginn des zweiten Abschnittes, als zwei Weidener Akteure in der Kühlbox saßen, markierte Jason Lundmark im Powerplay das 3:1. Die Blue Devils schafften durch Andreas Gawlik den Anschluss. Zwei Minuten später war Lundmark erneut im Überzahlspiel erfolgreich. In der 48. Minute machten die Hausherren alles klar. Marcel Linke trug sich in die Torschützenliste ein. Trainer Marian Hurtik fand dennoch einige Kritikpunkte: „Das Anschlusstor hat gezeigt, dass wir immer hellwach sein müssen und nicht einschlafen dürfen. Wir haben uns diesmal zu viele Strafzeiten geleistet und bringen uns dadurch ständig aus dem Rhythmus. Auch die neu formierten Reihen haben noch nicht 100-prozentig harmoniert.“ (tk)
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SZ Printausgabe vom 21.01.2008

Beitragvon DD1LAR » 21.01.2008, 11:09

Eislöwen patzen in Hannover

Dresden verliert das Oberliga-Spitzenspiel gegen Hannover mit 2:4.

Nach dem klaren Heimsieg gegen Weiden konnten die Eislöwen gestern in Hannover nicht nachlegen und verfehlten damit die angepeilten sechs Punkte am Wochenende. Wirklich weh tut den Dresdnern die Niederlage angesichts des großen Vorsprungs in der Tabelle allerdings nicht. Die erste Überraschung gab es vor der Partie, denn der gerade erst aus Dresden abgewanderte Tobias Stolikowski tauchte im Aufgebot des Gastgebers auf. Doch in der 8. Minute half er seinem Ex-Team. Denn der Verteidiger kassierte eine Strafe, das Powerplay nutzte Kevin Gardner zur 1:0-Führung. Zu Beginn des zweiten Abschnittes gelang Petr Sikora bei einem 5:3-Überzahslpiel die 2:0-Führung. Doch die Hausherren ließen sich nicht beeindrucken. Peter Baumgartner und kurz vor der zweiten Pausensirene Josiah Anderson sorgten für den Gleichstand. Die Eislöwen kamen motiviert aus der Kabine, doch ein Tor wollte nicht gelingen. Dann kamen die Gastgeber in der 50. Minute urplötzlich zum 3:2. Eislöwen-Manager Jan Tabor monierte allerdings: „Das war ein Schlittschuhtor, hätte nicht gegeben werden dürfen.“ Als Jamie Chamberlain fünf Minuten vor dem Ende in Überzahl das 4:2 markierte, war die Partie entschieden. „Ich kann der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen“, sagte Tabor. (tk)
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SZ Printausgabe 22.01.2008

Beitragvon DD1LAR » 22.01.2008, 08:28

Pascha rückt wieder ins Tor

Die Dresdner Eislöwen empfangen heute um 20 Uhr in der Freiberger Arena die Roten Teufel aus Bad Nauheim.

Toni Kaufmann

Die 2:4-Niederlage in Hannover hatten die Dresdner Eislöwen bereits auf der Heimreise schon wieder abgehakt. „Die Stimmung im Bus war trotzdem gut, diese etwas unglückliche Pleite wirft die Jungs nicht aus der Bahn“, sah auch Manager Jan Tabor keinen Grund zum Trübsal blasen und er fügte an: „So schlecht hat die Mannschaft nicht gespielt, leider hat der Schiedsrichter mit einigen unglücklichen Entscheidungen den Ausgang schon beeinflusst. Das dritte Tor von Hannover war ein klarer Schlittschuhtreffer, der eigentlich nicht anerkannt werden dürfte.“ Doch der Ärger darüber sei vergessen, jetzt geht es auf ein Neues gegen Bad Nauheim. Und gegen die Teufel haben die Dresdner noch eine Rechnung offen. „Das Hinspiel verloren wir in Bad Nauheim mit 3:6. Dabei boten wir die schlechteste Auswärtsleistung der bisherigen Saison. Deshalb ist Wiedergutmachung mit drei Punkten Pflicht“, so Tabor, der noch betont: „Wir wollen unseren Vorsprung wieder auf 16 Zähler ausbauen.“ Und der Manager hat sogar schon bis zum Ende der Vorrunde gerechnet: „Wir müssen noch sieben der letzten 15 Begegnungen gewinnen, dann gehen wir als Erster in die Playoffs und das ist unser erklärtes Ziel.“ Auch wenn die Roten Teufel im Tabellenkeller stehen, warnt Jan Tabor davor, die Gäste auf die leichte Schulter zu nehmen: „Das ist eine kampfstarke Mannschaft, die sich jetzt noch mit dem Kanadier Kevin Lavallee im Sturm gut verstärkt hat.“ Trainer der Bad Nauheimer ist übrigens der ehemalige Weißwasseraner Übungsleiter Fred Carroll. Dresdens Neuzugang Jason Deleurme freut sich besonders auf die Partie gegen die alten Mannschaftsgefährten, mit denen er noch bis Dezember gemeinsam spielte. Allerdings könnte es auch sein, dass der kleine kanadische Wirbelwind kurzfristig passen muss, denn er wartet mit seiner Frau Alana jeden Moment darauf, zum ersten Mal Vater zu werden.

Einsatz von Sikora ist fraglich

Unklar ist auch noch der Einsatz von Kapitän Petr Sikora. Der Stürmer bekam in Hannover einen Stockstich in die Wade und konnte gestern nicht trainieren. „Ob er spielen kann, wird sich erst in letzter Minute entscheiden“, so Tabor. Einige Umstellungen in den Reihen hat Trainer Marian Hurtik aber auch unabhängig von möglichen Ausfällen bereits wieder im Hinterkopf. Verraten möchte der Coach seine Ideen diesmal aber noch nicht. Im Tor bekommt erneut Norbert Pascha wieder Spielpraxis.
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SZ Printausgabe vom 23.01.2008

Beitragvon DD1LAR » 23.01.2008, 09:17

Schmerzhafter Eislöwen-Sieg

Die Dresdner bezwingen Bad Nauheim 4:1. Weilert muss ins Krankenhaus.

Manager Jan Tabor hatte drei Punkte gegen den Tabellenvorletzten Bad Nauheim zur Pflicht erklärt. Und die erfüllten die Eislöwen vor den nur reichlich 1 400 Zuschauern auch – allerdings mit mehr Mühe als gedacht. Dennoch stand am Ende ein klarer 4:1-Sieg zu Buche, mit dem sich der Dresdner Eishockey-Oberligist nun wieder 16 Punkte Vorsprung vor den Verfolgern Leipzig und Hannover verschafft hat. Die erste Überraschung gab es schon vor der Partie, denn diesmal musste David Musial auf der Tribüne Platz nehmen. Der Stürmer zuckte nur mit den Schultern: „Es liegt wohl am Rotationsprinzip.“ Trainer Marian Hurtik aber begründete: „Er hat nicht das gebracht, was ich von ihm erwartet habe.“ Eine Minute vor der ersten Pause glich der Ex-Bad Nauheimer Jason Deleurme die Führung der Bad Nauheimer, die der Kanadier Kevin Lavallee erzielt hatte, aus. Danach hatten die Eislöwen zwei Schrecksekunden zu überstehen: Zunächst verletzte Eislöwen-Verteidiger Marcel Linke seinen Gegenspieler mit einer Stock-Attacke und musste mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe zum Duschen, dann wurde Roman Weilert nach einem Zusammenprall mit Schädelhirntrauma ins Krankenhaus gefahren. Für sportliche Akzente sorgten dann nur noch die Hausherren. Jakub Körner, Petr Sikora und Petr Hruby erzielten die Treffer zum letztlich verdienten Arbeitssieg. (tk)
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SZ Printausgabe vom 24.01.2008

Beitragvon DD1LAR » 24.01.2008, 09:16

Musial fehlt im Aufgebot der Dresdner Eislöwen

Am Wochenende müssen die Dresdner Eislöwen nur einmal in der Eishockey-Oberliga ran. Sie gastieren morgen bei den Eisbären Juniors Berlin. Dabei fehlt Stürmer David Musial im Kader. „Er hatte nach dem Hannover-Spiel ein Gespräch mit dem Trainer. Dabei waren beide unterschiedlicher Meinung. Er spielt erst einmal nicht“, teilte Manager Jan Tabor mit. Zudem müssen die Elbestädter auf Verteidiger Marcel Linke verzichten. Er ist nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe gesperrt. Für ihn rückt Markus Guggemos in die Abwehr. Sonst ändert Trainer Marian Hurtik seine Reihen nicht. Im Tor steht diesmal Michal Marik. Freude gab es gestern beim Kanadier Jason Deleurme. Der 30-Jährige wurde erstmals Vater. Ehefrau Alana brachte im St.-Joseph-Stift Emma zur Welt. In Berlin ist der Stürmer auf alle Fälle dabei. Drei Punkte sind für die Sachsen beim Tabellensiebenten Pflicht. (tk)
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SZ Printausgabe vom 25.01.2008

Beitragvon DD1LAR » 25.01.2008, 10:12

Musial wechselt wohl nach Hannover

Die Dresdner Eislöwen gastieren heute bei den Eisbären Juniors in Berlin.

Toni Kaufmann

Es hatte sich in den letzten Tagen schon angedeutet, jetzt ist klar: Auch David Musial wird die Dresdner Eislöwen verlassen. Der 33-jährige Stürmer, der seit 2005 für die Elbestädter spielte, hat ein Angebot aus Hannover und wird voraussichtlich zum Nord-Konkurrenten wechseln. Nach Meinungsverschiedenheiten mit Trainer Marian Hurtik wurde der Ex-Wolfsburger vom Coach auf die Tribüne verbannt und aus dem Kader gestrichen. „Wir legen ihm keine Steine in den Weg“, sagt Manager Jan Tabor. Nach Erik Pipp, der in diesen Tagen die Freigabe von den Eislöwen erhielt, Tobias Stolikowski und Martin Zajac ist es der vierte Abgang in dieser Saison. Ob Stürmer Markus Rohde, der schon aussortiert wurde, jetzt zurückgeholt wird, bleibt abzuwarten. Trotz der personellen Turbulenzen wollen die Eislöwen heute Abend beim Tabellensiebenten in Berlin drei Punkte holen. „Die sind Pflicht, danach bekommen die Spieler zwei Tage frei, können sich etwas erholen“, so Hurtik, der vorm Außenseiter Berlin warnt: „Das ist eine wieselflinke, junge und hungrige Truppe, die dem Gegner das Leben schwer machen kann. Da müssen wir sehr diszipliniert und konzentriert spielen.“ Allerdings muss der Coach auf Pavel Vit verzichten. Der Stürmer plagt sich mit einem dicken Knöchel, er kommt mit seinem Fuß nicht in den Schlittschuh und muss die Verletzung ein paar Tage auskurieren. Ebenfalls fehlen wird Marcel Linke, der nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Bad Nauheim gesperrt ist. Für ihn rückt wieder Markus Guggemos in die Abwehr. Ansonsten lässt Hurtik die zuletzt formierten Blöcke erneut auflaufen. Im Tor wird diesmal allerdings Michal Marik stehen. (tk)
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Beitragvon DD1LAR » 26.01.2008, 07:42

Pflichtsieg in Berlin

Der Eishockey-Oberligist Dresdner Eislöwen schlägt die Eisbären Juniors 5:3.

Die Dresdner Eislöwen haben am Freitag bei den Eisbären Juniors Berlin mit 5:3 (2:1, 1:1, 2:1) gewonnen. Die Elbestädter mussten dabei auf Marcel Linke (Spieldauerdisziplinarstrafe) und Petr Hruby (fiebriger Magen-Darm-Infekt) verzichten. Trainer Marian Hurtik konnte Pavel Vit von Beginn an aufbieten. Er hatte sich im Training den Knöchel verstaucht und lief mit Hilfe einer schmerzlindernden Spritze auf. Die Gastgeber gingen durch Patrick Pohl in Führung. Jason Deleurme nutzte eine Überzahlsituation und traf zum Ausgleich. Dann schlug Kapitän Petr Sikora zu und verschaffte seinem Team die 2:1-Pausenführung. Zu Beginn des zweiten Abschnittes erwischten erneut die Berliner den besseren Start und konnten durch Bruce Becker zum 2:2 ausgleichen. Kurz danach mussten die Dresdner auf Adriano Carciola verzichten. Er zog sich in einem Zweikampf eine fünf Zentimeter lange Schnittwunde am Bein zu und musste genäht werden. Von da an diktierten aber die Eislöwen das Geschehen. Mitte des zweiten Drittels sorgte Michael Schmerda für das 3:2. Anfang des dritten Abschnittes markierten Pavel Vit und wieder Schmerda das 4:2 und 5:2. Damit war der Erfolg perfekt. Die Berliner bäumten sich zwar noch einmal auf und verkürzten durch Jens Heyer auf 3:5. Sie konnten allerdings den Pflichtsieg der Dresdner nicht mehr gefährden. (tk)
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Beitragvon DD1LAR » 30.01.2008, 08:31

Manager sucht noch einen neuen Spieler

Die Dresdner Eislöwen erwarten bereits morgen 20 Uhr die Blue Lions Leipzig zum Sachsenderby in der Freiberger Arena. „Wir haben die ersten beiden Duelle gewonnen und wollen natürlich auch beim dritten Mal als Sieger das Eis verlassen und uns keinen Patzer erlauben“, sagt Jan Tabor. Der Manager sucht noch nach einem Ersatz für den nach Hannover abgewanderten David Musial. Etwas angeschlagen Adriano Carciola (Wunde am Bein) und Pavel Vit (Knöchel). Ob sie auflaufen, wird kurzfristig entschieden. Auf der Mitgliederversammlung des ESC Dresden wurde Barbara Lässig als Präsidentin in ihrem Amt bestätigt. Die Stadträtin steht dem Verein seit 2001 vor und führt ihn damit weitere drei Jahre. (tk)
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Beitragvon DD1LAR » 31.01.2008, 08:22

Carciola und Vit pausieren

Die Dresdner Eislöwen empfangen heute Abend die Blue Lions Leipzig zum Sachsenderby und gastieren am Sonntag bei den Rostock Piranhas.

Die beiden bisherigen Sachsenderbys der Saison gingen mit 6:3 und 5:1 klar an die Dresdner Eislöwen. Natürlich haben sich die Elbestädter auch diesmal einen Drei-Punkte-Erfolg gegen die Blue Lions aus Leipzig auf die Fahnen geschrieben. „Wir werden den Gegner keinesfalls unterschätzen, aber alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung“, gibt Manager Jan Tabor zu. Lions-Coach Zdenek Travnicek, der einst selbst das Dresdner Trikot trug, hält den Puck diesmal flach. Er hofft aber, dass seine Truppe zumindest mehr Gegenwehr als beim letzten Mal liefern kann. Damals habe wohl einige auch die große Zuschauerkulisse von 4 000 Fans ein wenig beeindruckt, glaubt er. Sicher wird die Freiberger Arena auch diesmal gut gefüllt sein. Allerdings muss Trainer Marian Hurtik auf Adriano Carciola und Pavel Vit verzichten. Carciola hatte sich gegen Berlin eine tiefe Schnittwunde am Bein zugezogen, Vit plagt sich noch mit einem dicken Knöchel.

Hruby und Linke wieder fit

Dafür stehen aber Petr Hruby nach seinem Infekt und Marcel Linke, der zuletzt gesperrt war, wieder zur Verfügung. Dennoch muss Hurtik seine Reihen etwas umstellen, so stürmt Petr Sikora jetzt mit David Cermak und Petr Hruby, in der dritten Reihe agieren Markus Guggemos und die Youngster Kilian Glück und Jiri Mikesz. In der nächsten Woche wird an der Elbe mit Michal Schön ein weiterer U21-Akteur erwartet. Der gebürtige Tscheche, der kürzlich einen deutschen Pass erhielt, spielte in den letzten Wochen in Höchstadt. „Das ist ein Stürmer, den wir auch für die Zukunft testen wollen“, so Jan Tabor. Einen anderen Neuzugang kann der Manager noch nicht vermelden. Da heute Transferschluss ist, scheint es unwahrscheinlich, dass es noch mit einem Hochkaräter aus der 2. Bundesliga oder DEL klappt. Deshalb werden die Eislöwen wohl auf den vor einigen Wochen aussortierten Markus Rohde zurückgreifen. Auch beim zweiten Spiel am Wochenende laufen die Eislöwen in Rostock als Favoriten aufs Eis. Der Spitzenreiter hat mehr als 30 Zähler Vorsprung vorm Tabellenfünften. Trotz allem warnt Jan Tabor: „Wir sollten die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Rostock verfügt mit solchen Stürmern wie Martin Ekrt oder André Grein über erfahrene Leute. Aber wir wollen die drei Punkte vor der dann folgenden Spielpause auf jeden Fall mit nach Hause nehmen.“
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Beitragvon DD1LAR » 01.02.2008, 08:33

Eislöwen verlieren Derby

Der Eishockey-Oberligist aus Dresden unterliegt Leipzig zu Hause mit 1:3.

Drei Punkte hatten sich die Dresdner Eislöwen auch im dritten Sachsen-Derby auf die Fahnen geschrieben. Daraus wurde aber nichts. Nach einer schwachen Leistung musste sich der Eishockey-Oberligist mit 1:3 (0:1, 0:0, 1:2) geschlagen geben. Die Gäste freuten sich über die gelungene Revanche. Das erste Drittel gehörte größtenteils den Messestädtern. Sie zeigten keinen Respekt, versuchten, aus allen Lagen zu schießen. In der 12. Minute klappte es im Powerplay. Als Jakub Körner auf der Strafbank schmorte, zog Jozef Potac ab. Sein Schlagschuss landete in den Maschen. Anschließend nutzten weder die Blue Lions noch die Elbestädter 5:3-Überzahlmöglichkeiten. Dabei zeigten sich die Hausherren unkonzentriert und zerfahren. Sogar aus Nahdistanz trafen sie den Puck nicht richtig. Eine Sekunde vor der Sirene rettete der Pfosten die Leipziger vor dem Ausgleich. Im letzten Drittel stellte Trainer Marian Hurtik seine Reihen noch einmal um. Das brachte wenigstens kurzzeitig Erfolg. In der 47. Minute traf Kevin Gardner nach Vorarbeit von Petr Sikora zum Ausgleich. Doch die Freude währte lediglich drei Minuten. Bei einem Angriff der Gäste traf Patrick Czajka unter Mithilfe von Goalie Michal Marik zur erneuten Führung. Als die Dresdner in der 60. Minute ihren Keeper zugunsten eines weiteren Feldspielers herausnahmen, da spitzelte Ron Gaudet ihnen den Puck ab und beförderte ihn in ihr leeres Tor. (tk)
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Beitragvon DD1LAR » 05.02.2008, 12:12

Eine rundum gelungene Premiere

Dresden empfiehlt sich als künftiger Standort für die Deutsche Eishockey-Liga.

Maik Schwert

Michael Bresagk kann austeilen und einstecken. Das gehört zum Eishockey. Er sitzt wegen eines Fouls gerade eine Strafe für zwei Spiele in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ab. Die Sperre galt aber nicht für deren All-Star-Game am Sonnabend in Dresden. Da durfte und wollte der gebürtige Cottbuser auch mitwirken. Das war ja mehr ein Schaulaufen ohne Körperkontakt“, erklärte er. Strafminuten – Fehlanzeige. Der 37-Jährige agierte für die Europa-Auswahl. Natürlich hätte er Ian Gordon, mit dem er sonst für die Frankfurt Lions spielt, den Puck gern mal in dessen Tor der Nordamerika-Mannschaft geschossen. Das klappte aber nicht – genausowenig wie die Revanche für das 10:12 von 2007. Die Europäer verloren erneut gegen die Nordamerikaner, diesmal mit 14:16. Das Resultat spielte aber nur eine Nebenrolle. „Es ging doch hauptsächlich um den guten Zweck“, meinte Bresagk. Der bestand darin, mit diesem Duell Begeisterung für die DEL zu wecken. „Das ist eine tolle Arena, optimal für diese Region und immer sehr gut besucht.“ Diese Partie sei auch eine Wertschätzung für die Arbeit, die Dresden im Eishockey leistet. Er sieht in der Landesmetropole ein größeres wirtschaftliches Potenzial als beim ETC Crimmitschau oder in Weißwasser. In der Lausitz hatte der Verteidiger einst das ABC dieser Mannschaftssportart erlernt. Er wünscht den Füchsen auch so eine Halle und den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Die Eislöwen streben erst einmal den sofortigen Wiederaufstieg ins Unterhaus an. „Die sportliche Leistung muss natürlich auch stimmen, um vielleicht mal oben mitzuspielen“, sagte Bresagk. Die Dresdner sollten das langsam aufbauen und nicht zu schnell zu viel wollen. Petr Sikora glaubt an Dresden als DEL-Standort. „Das ist zu schaffen“, erklärte der Eislöwe. Er stürmte für Europa und traf sogar einmal. „Schön, dass ich ein Tor geschossen habe. So ein Spiel habe ich noch nicht erlebt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht – und den Zuschauern auch. Es war toll.“ Aus Sicht des 37-jährigen Tschechen habe Dresden die DEL verdient. Sein Landsmann und Klubkollege Michal Marik konnte sein Glück kaum fassen. Er war nach der krankheitsbedingten Absage von Dimitrij Kotschnew kurzfristig nachnominiert und als wertvollster Spieler des Europa-Teams ausgezeichnet worden. „In der tschechischen Extra-Liga wurde mir diese Ehre eines solchen Duells nicht zuteil. Umso mehr freue ich mich, dass es beim DEL-All-Star-Game geklappt hat, und wenn es mir gelungen ist, diese Gelegenheit mit meiner bestmöglichen Leistung zu nutzen, dann ist es umso besser“, meinte der 32-jährige Torhüter. Er betrieb Werbung in eigener Sache, und Dresden empfahl sich langfristig als künftiger DEL-Standort. „Die Atmosphäre war Weltklasse“, sagte Gernot Tripcke angesichts der 3 000 Zuschauer. Der DEL-Geschäftsführer sieht in Sachsens Metropole gute Voraussetzungen, aber: „Alles läuft nur über den sportlichen Weg. Da gibt es auch für die Eislöwen keine Abkürzung.“
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Beitragvon DD1LAR » 05.02.2008, 12:16

Lundmark macht alles klar

Der Eishockey-Oberligist Dresdner Eislöwen siegt in Rostock mit 4:2.

Nach der Niederlage gegen Leipzig haben sich die Dresdner Eislöwen gestern in Rostock wieder in Siegerlaune gezeigt. In der 5. Minute schoss Jason Deleurme die Elbestädter in Führung. Da waren noch nicht alle Piranhas-Fans in der Arena. Wegen der zuletzt schwachen Leistungen protestierten einige von ihnen mit dem Fernbleiben in den ersten zehn Minuten. Dann füllte sich die Halle mit 1 298 Zuschauern. Die Gastgeber kamen zwar ebenfalls zu einigen guten Chancen. Sie scheiterten aber immer wieder an Eislöwen-Goalie Norbert Pascha. Er erhielt diesmal den Vorzug vor Michal Marik. Zu Beginn des zweiten Abschnittes nutzte Kevin Gardner die Gunst einer 5:3-Überzahl und erzielte das 2:0. Für den Kanadier war es bereits der 30. Saisontreffer. Doch die Rostocker gaben nicht auf. Drei Minuten später überwand Jan Michalek Pascha zum 1:2. Aber auf Torjäger Gardner war Verlass: Bei einem erneuten Powerplay stellte er den alten Abstand wieder her. Sofort nach der Pause sorgte allerdings Marian Smerciak bei einer Überzahl der Piranhas erneut für den Anschluss. Das beflügelte die Gastgeber noch mal, doch Pascha vereitelte mehrere Rostocker Chancen. Drei Minuten vor dem Ende machte Jason Lundmark mit einem Schlagschuss alles klar. „Es war ein hartes Stück Arbeit, doch ich bin froh über die drei Punkte“, sagte Trainer Marian Hurtik. (tk)
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Beitragvon DD1LAR » 05.02.2008, 12:25

Rückkehrer freut sich auf viel Eiszeit

Stürmer Daniel Menge kehrt nach einem Ausflug zu den Augsburger Panthern in dieser Woche zu den Eislöwen zurück.

Toni Kaufmann

Daniel Menge hat das Bankdrücken satt. Deshalb freut sich der Vollblutstürmer jetzt auf seine Rückkehr nach Dresden: „Da weiß ich, dass ich viel Eiszeit bekomme und ich will meinen Beitrag zum Aufstieg in die 2. Bundesliga leisten“, erklärte der 25-Jährige gestern am Telefon. Spätestens am Freitag streift er wieder das Eislöwen-Trikot über, absolviert das erste Training mit dem Oberliga-Spitzenreiter. Und ist gespannt auf die neue Eisarena. „Ich habe die Halle noch nie gesehen, habe mir aber schon viel erzählen lassen. Ich bin echt gespannt“, so der gebürtige Münchner, der nach dem Abstieg in der letzten Saison den Dresdnern den Rücken kehrte und sein Glück in der DEL versuchte.

Augsburg war ein Fehler

„Ich hatte zwei Angebote, eins aus Augsburg und eins aus Krefeld. Weil meine Mutter nur eine halbe Stunde von Augsburg entfernt wohnt, entschied ich mich für die Panther. Das erwies sich als Fehler. In Krefeld wollte mich Trainer Jiri Ehrenberger, vielleicht wäre das die bessere Wahl gewesen“, ärgert sich Menge. Denn in Augsburg wurde der Bayer nicht glücklich. Dabei begann alles ganz verheißungsvoll. „In der Vorbereitung spielte ich mit zwei Ausländern in der zweiten Reihe, es lief richtig gut und ich schoss auch ein Tor und gab zwei Vorlagen. Auch sonst hat alles gepasst. Meine Freundin Birgit, die ich aus Dresden mitgebracht hatte, bekam schnell einen Job“, erinnert sich der Stürmer. Doch zum Saisonstart verbannte ihn Trainer Paulin Bordeleau in den vierten Block. „Das konnte ich noch verstehen. Doch als ich nach zehn Spielen immer noch nicht mehr Eiszeit bekam, habe ich um ein Gespräch gebeten. Ich wollte wissen, woran es liegt“, so Menge. Zur Antwort erhielt er, es sei alles bestens, er solle sich nur in Geduld üben. Es tat sich nichts. Als Mitte Dezember dann der neue Trainer Larry Mitchell seinen Dienst antrat, hoffte Daniel Menge erneut, dass sich seine Situation bessere. „Im ersten Gespräch machte mir der Coach, der mich durch die Spiele in der zweiten Liga schon kannte und meinte, er wisse meine Qualitäten zu schätzen, neuen Mut. Doch es blieb alles beim Alten. Als sich dann einige Spieler verletzten, rückte ich in die dritte Reihe, durfte mehr ran. Nachdem ich aber gegen Wolfsburg mein erstes Tor gemacht hatte, fand ich mich auf der Bank wieder. Das Schlimmste ist, ich weiß bis heute nicht, warum“, rätselt der Rückkehrer. Und was ihn noch mehr ärgert: „Ich hatte keine Chance zu zeigen, was ich wirklich kann. Ich konnte nicht mal zeigen, dass ich schlecht spiele“ sagt er sarkastisch.

Der Kontakt riss nie ab

Mit etwas Abstand betrachtet, ordnet der Sportler diese Zeit als schlechte Erfahrung ein. Denn die Situation trug dazu bei, dass die Stimmung beim sonst stets gut gelaunten und fröhlichen jungen Mann gen Null tendierte. Wechselgedanken lagen nahe. Vor eineinhalb Wochen kam ein Anruf von Jan Tabor. „Noch am 30. Januar wusste ich nicht, wohin es mich verschlägt“, gibt Menge schmunzelnd zu. Doch Tabor konnte ihn überzeugen, die Formalitäten gingen blitzschnell über die Bühne. „Kontakte hatte ich das ganze Jahr über nach Dresden, habe mit Norbert Pascha oder auch Petr Sikora telefoniert“, erzählt Menge, der in den beiden Zweitliga-Jahren in Dresden (2005 bis 2007) insgesamt 33 Tore für die Eislöwen erzielte. „Er war bei uns ein Leistungsträger und ich freue mich, dass wir ihn erneut verpflichten können. Er wird uns auf jeden Fall helfen, den Aufstieg zu schaffen“, betont Tabor. Ob er dann auch im nächsten Jahr für die Eislöwen stürmt, lässt er offen. „Natürlich habe ich den Traum von der DEL noch nicht ganz ad acta gelegt“, gibt er zu. Jetzt aber freut er sich auf die Rückkehr nach Dresden und ganz viel Eiszeit.
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