Berichte aus der SZ

Hier kann manlesen, was die Presse aus Dresden und dem Rest Deutschlands zu den Dresdner Eislöwen meint. Achtung: Nur Leseforum
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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon DD1LAR » 08.02.2010, 10:28

Die Fans gehen in den Sitzstreik

Dresden gewinnt nach Verlängerung 4:3, Danny Pyka erlöst die Eislöwen.

Nach zwei Niederlagen in Folge bezwangen die Eislöwen gestern den SC Riessersee mit 4:3 nach Verlängerung. Die Fans griffen in der ersten Spielhälfte zu einem ungewöhnlichen Mittel, ihre Unzufriedenheit nach der 1:7-Pleite in Landshut zum Ausdruck zu bringen. Die gesamte Fan-Kurve absolvierte die ersten 30 Minuten im Sitzstreik und man verzichtete auf jegliche lautstarke Unterstützung. Erst ab der 31. Minute standen die Blau-Weißen wieder hinter ihren Jungs. Schon mit dem 1:0 hatte Kaartinen den dritten „Teddy-Wurf“ in Gang gesetzt. Hunderte Kuscheltiere flogen aufs Eis und werden einem gemeinnützigen Zweck zugute kommen.

Das war gut: Die Eislöwen zeigten diesmal eine starke kämpferische Leistung, ließen sich auch nicht beirren, als die Gäste immer wieder ausglichen. Held des Abends war Danny Pyka, der nach 35 Sekunden in der Verlängerung den „goldenen“ Treffer erzielte.

Das war schlecht: Kleine Unaufmerksamkeiten, mit denen man Riessersee die Chance zu Toren gab. Der Fan-Streik sorgte für gespenstische Ruhe in der Arena. (tk)

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SZ Printausgabe vom 11.02.2010

Beitragvon DD1LAR » 11.02.2010, 08:52

Zweitliga-Stars werben um junge Fans

Mit einem Thementag wollen die Dresdner Eislöwen viele Schulkinder für ihren Sport begeistern.

Von Toni Kaufmann

Die zehnjährige Claudia blickte begeistert aufs Eis: „Wie die Spieler Schlittschuh laufen, vor allem, wie sie abstoppen können, das finde ich toll. Bei mir klappt das noch nicht so gut. Deshalb habe ich genau aufgepasst und werde es demnächst auch so versuchen, wie es die Eislöwen machen“, berichtete die Viertklässlerin strahlend über neu gewonnene Erkenntnisse. Gleich darauf zeigte sie stolz ihre Autogrammkarten der Zweitliga-Cracks, die sie sich gerade unterschreiben ließ. „Ein richtiges Spiel würde ich mir schon einmal gern anschauen, aber selbst spiele ich doch lieber weiter Volleyball“, gestand sie.

Profi führt durch die Kabine

Dann stimmte sie mit den anderen noch einmal die gerade gelernte Eislöwen-Hymne an: „Wir singen blau, wir singen weiß....“, tönte es aus über vierzig Kinderkehlen durch die Arena. „Das sind unsere Zuschauer und Fans von morgen. Und vielleicht versucht es der eine oder andere sogar selbst einmal mit Eishockey“, hofft Eislöwen-Geschäftsführer Matthias Broda, dass die neue Aktion für Schulklassen Früchte trägt. Schon zum dritten Mal binnen kurzer Zeit hatte der Bundesligist gestern Kinder in der Arena zu Gast, die nicht nur ein Training der Mannschaft verfolgten, sondern bei einem Rundgang die gesamte Arena kennenlernen konnten und zum Schluss sogar einen Blick hinter die Kulissen werfen durften. Verteidiger Nico Pyka, der wegen seiner Daumenverletzung außer Gefecht ist, führte die Hortkinder aus der Grundschule von Zug bei Freiberg durch das „Eislöwen-Heiligtum“, die Kabine, die sonst für Besucher tabu ist. „Ich kenne solche Aktionen von Berlin oder Mannheim. Für Kinder ist so ein Tag ein tolles Erlebnis und für den Verein eine wichtige Sache, denn von allein füllen sich die Hallen heutzutage nicht“, weiß Pyka. Hortleiterin Katrin Hofmann war auf jeden Fall nach den fast drei Stunden begeistert: „Das hätten wir uns nicht träumen lassen, dass es für die Kinder, aber auch für uns Erwachsene so ein tolles Erlebnis wird und wir vor allem so hautnah rangekommen sind.“ Und die Zuger Hortkinder nahmen sogar noch ein ganz besonderes „Souvenir“ mit nach Hause. Denn als Torhüter Kellen Briggs beim Training der Schläger zerbrach, verschenkte er die beiden Teile an die Kids. Später signierte der US-Amerikaner noch beide Teile und Katrin Hofmann versprach: „Die bekommen bei uns im Hort einen Ehrenplatz.“ Auch Matthias Broda war zufrieden: „Wenn es allen Spaß gemacht hat, dann bittet der eine oder andere zu Hause Mama und Papa, mit zum Eishockey zu kommen. Auch so können wir uns im Umland bekannter machen und viele Leute für unseren Sport begeistern. Deshalb wollen wir solche Aktionen jetzt regelmäßig durchführen.“

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SZ Printausgabe vom 12.02.2010

Beitragvon DD1LAR » 12.02.2010, 08:29

Fans der Dresdner Eislöwen spenden so viele Kuscheltiere wie noch nie

Die Anhänger der Dresdner Eislöwen zeigen ihr großes Herz: Beim zurückliegenden Familientag warfen so viele Fans wie noch nie ihre Teddys auf das Eis in der Dresdner Arena – da staunten auch die Spieler des Kontrahenten SC Riessersee. Insgesamt landeten 4.774 Kuscheltiere nach dem Tor von Stürmer Sami Kaartinen zum 1:0 auf der Spielfläche. Im vergangenen Jahr lag die Zahl der Kuscheltiere bei 3 944. Damit spendeten die Fans diesmal 21 Prozent mehr als 2009, gab der Eishockey-Zweitligist gestern bekannt. Die Eislöwen werden die Stoff-Tiere karitativen Einrichtungen zur Verfügung stellen.
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SZ Printausgabe vom 13.02.2010

Beitragvon DD1LAR » 13.02.2010, 11:18

Eislöwen feiern 4:3-Erfolg

Die Dresdner Eislöwen haben gegen die Hannover Indians einen wichtigen 4:3-Sieg gefeiert. Sie erfüllten damit gegen den Aufsteiger ihre Pflichtaufgabe und behielten auch im vierten Aufeinandertreffen in dieser Saison die Oberhand. Punktemäßig schließen die Dresdner damit zu Platz zehn auf.

Das war gut: Die Eislöwen agierten zwei Drittel lang aggressiv und spielten ihre Schnelligkeitsvorteile aus. Patrick Pohl, der noch am Dienstag bei den Berliner Eisbären zum Einsatz kam, bot eine gute Vorstellung und trug mit zwei Treffern zum Erfolg bei.

Das war schlecht: Im letzten Abschnitt verwalteten die Eislöwen den Vorsprung nur noch und gerieten dadurch noch einmal in Bedrängnis.(tk)
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SZ Printausgabe vom 15.02.2010

Beitragvon DD1LAR » 15.02.2010, 09:31

Mini-Aufgebot reicht nicht

Die Dresdner Eislöwen unterliegen bei Meister SC Bietigheim mit 1:3.


Die Dresdner Eislöwen mussten sich trotz guter Leistung bei Zweitliga-Titelverteidiger SC Bietigheim mit 1:3 geschlagen geben. Da zur gleichen Zeit Kaufbeuren einen Zähler gegen Heilbronn holte, rutschen die Dresdner wieder vom zehnten auf den elften Platz. Dabei konnten die Elbestädter erneut nur mit einem kleinen Kader antreten, da Dominik Bielke und Patrick Pohl wieder bei den Eisbären aushelfen mussten und Laurin Braun sowie Benjamin Hüfner noch mit der U-20-Auswahl unterwegs waren.

Das war gut: Die Eislöwen hielten mit dem Favoriten lange Zeit gut mit und damit das Geschehen bis zum Schluss offen. Die Einstellung des Teams und die taktische Disziplin stimmte. „Darauf können wir aufbauen“, sagte Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch.

Das war schlecht: Wenn die Eislöwen ihre Chancen noch besser verwertet hätten, wäre sogar mehr möglich gewesen. (tk)
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SZ Printausgabe vom 16.02.2010

Beitragvon DD1LAR » 16.02.2010, 08:53

Leserbriefe

Kein privater Mieter würde das machen

Es ist doch absolut unsinnig, dass Dynamo sogar einen Teil des Kapitaldienstes mit bedienen muss, um in dieser Spielstätte spielen zu dürfen. Kein privater Mieter würde das in seiner Wohnung machen, die ihm anschließend nicht gehört. Nur kann der Mieter sich für eine andere Wohnung entscheiden. Die traurige Wahrheit ist auch, dass im Dresdner Profi-Spitzensport deutschlandweit die höchsten Mieten gezahlt werden! Sowohl bei Dynamo und beim American Football als auch beim Eishockey.
Barbara Lässig, per E-Mail

Stadt Dresden sollte sich zum Spitzensport bekennen

Die Stadt Dresden sollte sich zum Spitzensport bekennen oder eben auch sagen, dass dies nicht so gewollt ist: Sollte die Landeshauptstadt sich für den Spitzensport aussprechen, dann muss sie auch wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen schaffen. Sonst wird es auf Dauer keinen Spitzensport mehr geben. Somit wäre auch der Breitensport in seinem jetzigen Umfang und seiner Qualität gefährdet.
Matthias Broda, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen
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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon DD1LAR » 19.02.2010, 09:17

Prominente sollen Eislöwen antreiben

Mit einer Kampagne will der Zweitligist seine Heimspiele attraktiver machen und wieder mehr Fans anlocken.

Von Toni Kaufmann

Zora Schwarz fröstelte in ihrer silbernen Robe, doch die Chefin des Dresdner Travestie-Theaters Carte Blanche nahm es ganz sportlich und schwang sich für die Fotografen auf die Maschine von Motorrad-Rennfahrer Steve Mizera. „Ich war noch nie beim Eishockey, da gibt es ja ganz fesche Jungs“, sagte die Diva mit Seitenblick auf die Eislöwen-Cracks an ihrer Seite lachend. Mit dem gestrigen Fototermin wollen die Eislöwen eine neue Kampagne anschieben, um ihre Heimspiele für Fans und Sponsoren noch attraktiver zu gestalten und damit mehr Besucher in die Arena zu locken. „Außerdem wollen die Prominenten ein Zeichen für den Spitzensport in der Landeshauptstadt setzen, und nicht zuletzt soll die Aktion dazu beitragen, dass sich unsere Cracks durch den Kontakt mit den regionalen Prominenten noch besser mit Dresden identifizieren können“, erklärt Manuel Unger, Marketingverantwortlicher der Eislöwen. Dabei hat zum Beispiel Zora Schwarz schon lange ein Herz für den Sport, denn sie sponsert mit ihrem Carte Blanche auch die Nachwuchsvolleyballerinnen des VC Olympia Dresden. Rennfahrer Steve Mizera findet die Idee der Eislöwen toll: „Ich bin schon immer Eishockey-Fan, war früher sogar noch in der alten Halle bei vielen Spielen dabei. Da herrscht immer eine Riesenstimmung. Ich selbst komme ursprünglich aus dem Skisport, und ich denke, wir Dresdner Sportler sind eine große Familie, sollten uns gegenseitig unterstützen, um so auch mehr Aufmerksamkeit zu erlangen.“ Zora Schwarz und Steve Mizera werden am 5. März zum Spiel gegen Bremerhaven den Anfang machen und dabei den Fans für Fotos und Autogramme zur Verfügung stehen. Zora Schwarz verspricht schon einmal: „Ich werde Glück bringen, und die Jungs gewinnen das Spiel.“ Weitere Prominente aus Kultur, Politik und Sport sollen in den nächsten Wochen dem Beispiel der beiden folgen. Heute Abend müssen die Eislöwen allerdings ohne zusätzlichen Glücksbringer auskommen. Dennoch soll im wichtigen Duell gegen den unmittelbaren Konkurrenten Kaufbeuren ein Sieg eingefahren werden.
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SZ Printausgabe vom 20.02.2010

Beitragvon DD1LAR » 20.02.2010, 09:17

Eislöwen kassieren bittere Pleite

Die Dresdner verlieren zu Hause das Duell gegen Kaufbeuren klar mit 1:4.

Die Dresdner Eislöwen haben nach einer absolut enttäuschenden Vorstellung das Duell gegen den unmittelbaren Konkurrenten Kaufbeuren mit 1:4 verloren. Damit rücken die Pre-Playoff-Plätze nun in weite Ferne. Nach der blamablen Vorstellung gab es nicht nur Pfiffe von den Fans für die Schützlinge von Trainer Thomas Popiesch, sondern es ertönten auch „Popieschraus-Rufe“ von den Rängen. Im ersten Drittel bauten die Eislöwen zwar Druck auf, konnten aber ihre Chancen nicht verwerten. Ein überraschender Konter, den der Kaufbeurer Rob McFeeters abschloss (17.), leitete das Debakel ein. Nach einem torlosen zweiten Abschnitt sorgte ausgerechnet das ehemalige Eislöwen-Trio Daniel Menge, Jakub Körner (Passgeber) und Petr Sikora (Torschütze) dafür, dass die Gäste auf die Siegerstraße einschwenkten. Die Eislöwen agierten nun immer nervöser. Symptomatisch für die Atmosphäre: Die Eislöwen-Anhänger feierten nach der Partie Sikora und Menge mit Gesängen und viel Beifall.

Das war gut: Die Zuschauer unterstützten ihre Mannschaft fast bis zum Schluss.
Das war schlecht: Das Powerplay der Eislöwen war eine Katastrophe. Vorm Tor agierten die Elbestädter zu hektisch und unpräzise, damit vergaben sie viele Möglichkeiten. Es war kein Spielsystem zu erkennen, und die Nerven der Gastgeber lagen offenbar blank. (tk)
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SZ Printausgabe vom 22.02.2010

Beitragvon DD1LAR » 22.02.2010, 09:43

Nur ein Punkt nach Penalty-Duell

Die Eislöwen geben beim 5:6 in Ravensburg eine 3:0-Führung aus der Hand.


Eishockey-Zweitligist Dresdner Eislöwen musste sich nach der bitteren 1:4-Pleite gegen Kaufbeuren gestern beim Tabellenvierten Ravensburg nach einer dramatischen Partie mit 5:6 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Damit konnten die Elbestädter nur einen mageren Punkt am Wochenende verbuchen und büßen im Kampf um den Klassenerhalt weiter an Boden ein. Dabei erwischten die Popiesch-Schützlinge einen optimalen Start, gingen mit 3:0 in Führung. Aber wie gewonnen, so zerronnen. Nachdem die Gäste den Vorteil aus der Hand gegeben hatten entwickelte sich im letzten Abschnitt ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Im Penaltyschießen traf jedoch nur Patrick Jarrett für die Gäste. Der goldene Schütze für die Gastgeber war Artjom Kostyrev. Eislöwen-Manager Steffen Ziesche haderte danach mit dem Schiedsrichter. „Er hat uns im zweiten Drittel unberechtigte Strafen gegeben. Den Jungs kann man keinen Vorwurf machen, sie sind für harte Arbeit nicht belohnt worden.“

Das war gut: Dass die Eislöwen von Beginn an Vollgas gaben, dazu ihre Chancen im ersten Drittel konsequent nutzten. Auch nach Rückschlägen gaben sie nie auf und versuchten bis zum Schluss alles.

Das war schlecht: Wie die Dresdner im zweiten Drittel die 3:0-Führung aus der Hand gaben. (tk)
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SZ Printausgabe vom 26.02.2010

Beitragvon DD1LAR » 26.02.2010, 09:34

„Identifikation muss auch erst wachsen“

Eislöwen-Manager Steffen Ziesche hält die Pre-Playoffs immer noch für realistisch.

Die Dresdner Eislöwen rangieren vor den letzten sechs Punktspielen in der 2. Bundesliga auf dem elften Platz. Sie haben vier Zähler Rückstand auf einen Pre-Playoff-Platz. Manager Steffen Ziesche äußert sich zur schwierigen Situation.

Mit Freiburg kommt heute der Tabellenletzte nach Dresden. Ein Sieg ist Pflicht!?

Auf jeden Fall. Wir wollen und müssen gewinnen. Schließlich sind die Pre-Playoffs nach wie vor unser erklärtes Ziel. Da dürfen wir uns keine Patzer mehr erlauben.

In den vergangenen Wochen lief vieles nicht wie erhofft. Haben Sie sich bei Ihrem Antritt vor der Saison die Arbeit einfacher vorgestellt?

Ein wenig schon. Wir sind von einigen Sachen überrascht worden. Das ging schon mit dem Acht-Punkte-Abzug los. Damit standen wir von Beginn an unter permanentem Druck. Jetzt ist es ein Überlebenskampf geworden. Dennoch war uns von Anfang an klar, dass es schwierig wird, denn wir sind ja mit einer völlig neuen Mannschaft gestartet.

Bis aufs erste Wochenende lief es doch aber bis November ganz gut. Wieso dann nicht mehr?

Wir haben eine Zeit lang über unserem Limit gespielt, unter anderem Torhüter Kellen Briggs, der uns so manches Spiel gewonnen hat. Ab Ende November ist die Mannschaft in ein Loch gefallen. Wie fast alle gehörte auch Briggs dazu. Wir haben unsere Schwächen in der Abwehr früh erkannt, konnten aber aufgrund fehlender Finanzen nicht entsprechend personell nachlegen.

Sie haben dann die beiden älteren Spieler Stefan Mann und Jason Miller rausgeworfen. Sollten die Eislöwen doch die Pre-Playoffs verpassen, fehlen dann nicht gerade solche Routiniers?

Nein, sie haben ihre Leistungen ja nicht gebracht. Gerade von ihnen hatten wir uns mehr erwartet, und daher konnten wir auf sie in der Abstiegsrunde nicht bauen.

Ist die Stimmung im Team trotz der schwierigen Phase intakt?

Seit der Entscheidung, uns von Miller und Mann zu trennen, ist die Stimmung merklich besser geworden.

Beim letzten Spiel gegen Kaufbeuren gab es „Popiesch-Raus-Rufe“. Wie bewerten Sie das?

Thomas Popiesch steht nicht zur Disposition. Das ist kein Thema. Ich bin von seiner Arbeit überzeugt.

Die Anhänger bemängeln die fehlende Identifikation der Mannschaft mit den Fans und Dresden. Wie sehen Sie das?

Das können wir nicht wegdiskutieren. Da haben wir, sicher auch durch die Turbulenzen im Umfeld zu Saisonbeginn, Fehler gemacht. Wir haben es nicht früher geschafft, auf die Fans zuzugehen. Allerdings muss eine solche Identifikation bei einer komplett neu zusammengestellten Mannschaft auch erst wachsen. Aber sicher haben wir diesen Punkt unterschätzt.

Sind Sie mit der Entwicklung der Youngster zufrieden?

Für viele war der Sprung von der Ober- in die 2. Bundesliga groß. Sie haben sich zwar weiter entwickelt, aber da muss künftig noch mehr kommen. Sie müssen jeden Tag weiter hart an sich arbeiten.
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Beitragvon DD1LAR » 01.03.2010, 09:42

Das Wunder bleibt aus

Trotz einer guten Leistung verlieren die Dresdner beim Spitzenreiter München 1:4.

Die Dresdner Eislöwen haben nach dem knappen 2:1-Sieg gegen Freiburg gestern bei Spitzenreiter EHC München mit 1:4 verloren. Glück im Unglück: Da Crimmitschau gegen Bremerhaven gewann, rangieren die Elbestädter weiter mit nur einem Zähler Rückstand auf Platz zehn in Lauerstellung hinter Bremerhaven. Im ersten Drittel waren die Münchner klar überlegen, danach aber fanden die Eislöwen besser ins Spiel und hatten nach dem Anschlusstreffer von Laurin Braun mehrfach den Ausgleich auf dem Schläger.

Das war gut: Wie sich die Dresdner nach dem 0:2 zurückkämpften und phasenweise sogar die spielbestimmende Mannschaft waren.

Das war schlecht: Dass die Eislöwen im ersten Abschnitt nicht voll konzentriert waren und einige gute Chancen nicht nutzten. Damit hielten sie dem Druck der Münchner nicht stand. (tk)
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Beitragvon DD1LAR » 04.03.2010, 09:38

„Keine Alibis mehr, das sind Endspiele für uns“

Den Dresdner Eislöwen steht in der 2. Bundesliga das bisher brisanteste Wochenende bevor.

Von Berthold Neumann

Es knistert beim Training der Eislöwen: Jeder Dresdner versucht noch konzentrierter zu arbeiten, die Anspannung steigt täglich. Die Saison-Planer haben das vorletzte Vorrunden-Wochenende zum Scharfrichter für die Dresdner in der 2. Eishockey-Bundesliga werden lassen. „Da gibt es keine Alibis mehr, das sind Endspiele für uns“, sagte Torhüter Kellen Briggs. „Wir können es noch in die Pre-Play-offs schaffen“, ist der US-Amerikaner überzeugt. Auf die sonst fälligen Playdowns mit Zittern vor dem Abstieg habe kein Eislöwe einen Bock. Morgen kommt der um einen Punkt bessere Rivale Bremerhaven zum direkten Duell um den Klassenerhalt in die Landeshauptstadt. Mit einem Sieg könnten die Dresdner die Abstiegsrunden-Zone verlassen. Und am Sonntag muss beim wohl wichtigsten Sachsen-Derby der letzten Jahre bei den Lausitzer Füchsen auch gepunktet werden. Doch den Begriff „Überlebenskampf“ mag der Eislöwen-Trainer nicht. „Das hört sich alles dramatischer an, als es ist“, sagte Thomas Popiesch und fügte hinzu: „Freilich sind das schon Partien mit Endspiel-Charakter, aber wir haben danach noch zwei Begegnungen.“ Der 44-Jährige ist mehr denn je als Psychologe gefragt – erst recht beim ruppigen Alles-oder-Nichts im Abstiegskampf. „Wir haben mit sechs Spielern im Alter unter 20 Jahre eine der jüngsten Mannschaften in der Liga“, sagte er und meint damit: Der immense Druck des Gewinnen-Müssens darf seine jungen Spieler nicht zu Fehlern verleiten. Aber haben er und Manager Steffen Ziesche nicht selbst ihr Team geschwächt, als sie sich ausgerechnet von zwei mit allen Wassern gewaschenen Routiniers trennten? Kapitän Stefan Mann und der Kanadier Jason Miller mussten ihren Spind im Januar räumen. „Ich bin nach wie vor hundertprozentig von diesem Schritt überzeugt“, sagte Popiesch, ohne Gründe zu nennen. „Das sind Interna.“ Manager Ziesche will sogar eine „positive Reaktion der Mannschaft“ auf den Rauswurf der beiden erkannt haben: „Die Stimmung ist besser geworden.“ Die Punkte-Ausbeute indes kaum: In den zehn Partien danach holten die Dresdner nur elf Zähler. Popiesch, der durch den Halbfinal-Einzug mit den Lausitzer Füchsen 2009 mit viel Vorschusslorbeer nach Dresden kam, hat bei einem Teil der Eislöwen-Fans Kredit verspielt. Jüngste Unmuts-Rufe in der eigenen Halle hat er registriert. „Das sind Begleiterscheinungen für einen Trainer. Wenn die Ergebnisse nicht stimmen, so wie es bei uns war, muss ich damit leben“, räumte der 44-Jährige ein. Eine ungewohnt selbstkritische Reflexion für einen, der in der Vergangenheit mitunter dünnhäutig auf Kritik reagierte.

Glückwunsch an Weißwasser

In Weißwasser darf es zu keinem zweiten Waterloo wie bei der letzten 0:5-Klatsche für die Dresdner kommen, weiß Popiesch. Um die brisante Derby-Stimmung zu entkrampfen, schickt er seinem Nachfolger Dirk Rohrbach schon einmal eine dicke Glückwunsch-Adresse zum vorzeitigen Klassenerhalt der Lausitzer. „Dass die Füchse dies geschafft haben, ist aller Ehren wert. Sie haben eine sehr gute Mannschaft und spielen energisch“, lobte Popiesch den Ex-Verein. Ob dies die Lausitzer, die am Dienstag Gast des Deutschen Meisters Eisbären Berlin waren, fürs Derby milder stimmt? „Nein, schon der Gedanke daran wäre absurd“, sagte Popiesch und erwartet: „Sie werden uns nichts schenken, und wir wollen uns die Punkte auch allein erkämpfen.“
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Beitragvon DD1LAR » 08.03.2010, 10:27

Eislöwen treiben Füchse durch den Bau

Die Dresdner gewinnen das Derby in Weißwasser mit 3:0 und schaffen sich damit ein Punkte-Polster.

Von Berthold Neumann

Auf der Zielgeraden der 2. Eishockey-Bundesliga wachsen den Dresdner Eislöwen rechtzeitig Flügel. Gestern triumphierten die Dresdner bei den Lausitzer Füchsen mit 3:0 (0:0, 2:0, 1:0). Mit dem 3:1-Sieg über Bremerhaven vom Freitag haben sich die Eislöwen damit ein kleines Polster von fünf Punkten auf den ersten Abstiegsrunden-Platz bei zwei noch ausstehenden Partien geschaffen. Und die Lausitzer? Obwohl es niemand zugeben wollte, ist nach dem vorzeitig geschafften Klassenerhalt offenbar die Luft heraus. „Nein, das nicht. Wir wollten unsere Fans nicht enttäuschen und den Platz acht absichern“, widersprach Füchse-Kapitän Sebastian Klenner. Aber ausgerechnet im prestigeträchtigen Sachsen-Derby wurde der schlimmste Albtraum der Füchse-Fans unter den 2 750 Zuschauern im rappelvollen Fuchsbau wahr.

Glanzparaden der Torhüter

Wer im Fuchsbau auf dem Eis steht, darf kein Angsthase sein. Diese Lehre vom 0:5-Desaster an gleicher Stelle hatten die Dresdner gezogen, und zwangen diesmal mit aggressiver Deckung den Turbo der Gastgeber in den Leerlauf. „So aggressiv möchte ich unsere Spieler eigentlich immer erleben“, sagte Eislöwen-Geschäftsführer Matthias Broda. Obwohl das erste Drittel torlos endete, verwöhnten die Teams ihre Anhänger mit vielen Tormöglichkeiten. Während der Füchse-Torhüter Jonathan Boutin in großer Manier die Chancen von Björn Bombis und Patrick Jarrett vereitelte, bewahrte sein Gegenüber Kellen Briggs mit ähnlichen Glanzparaden gegen Carsten Gosdeck und Sebastian Klenner die Eislöwen vor einem Rückstand. Anders als beim letzten Derby besaßen die Dresdner den richtigen Riecher für die entscheidende Situation. Nach einem Allerwelts-Geplänkel vor dem Eislöwen-Tor schlossen die Dresdner durch Björn Bombis und Patrick Pohl zwei Konter innerhalb von 79 Sekunden erfolgreich ab. Mit diesem Doppelschlag erwischten die Eislöwen die Gastgeber eiskalt. Von dem Schock konnten sich die Füchse nicht mehr erholen. Markus Ziesche gelang kurz vor Schluss sogar noch der dritte Treffer für die Dresdner. „Meiner Mannschaft gebührt ein großes Lob“, sagte Thomas Popiesch. „Wir haben mit den beiden Siegen alles selbst in der Hand und müssen nicht auf andere schauen“, fügte der Eislöwen-Trainer hinzu. Beifall gab es doch noch für Carsten Gosdeck. Der Füchse-Torjäger löste eine Ankündigung vom vorigen November ein, 25 Euro pro geschossenes Tor einem sozialen Projekt zur Verfügung zu stellen. Einschließlich weiterer Spenden übergab Gosdeck 1 266 Euro an die Brüder-Grimm-Schule in Weißwasser. Eine weitere Entscheidung fiel gegen den dritten sächsischen Zweitligisten. Vor dem letzten Vorrunden-Wochenende steht nun mit dem ETC Crimmitschau auch der dritte Teilnehmer an den Abstiegs-Play-downs fest. Die Westsachsen vergaben gestern ihre letzte Chance durch eine 1:4-Pleite gegen den SC Riessersee.
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Beitragvon DD1LAR » 08.03.2010, 10:59

„Wir sind doch eine gute Truppe geworden“

Eislöwen-Torschütze Björn Bombis freut sich über die gelungene Revanche im sächsischen Duell.

Herr Bombis, nach dem 0:5 im letzten Sachsen-Derby nun ein souveräner 3:0-Sieg an gleicher Stelle. Wie sind solche Leistungs-Sprünge zu erklären?

Noch einmal wollten wir uns nicht abschlachten lassen, das hatten wir uns versprochen. Und so haben wir die Füchse diesmal nicht in ihr Spiel kommen lassen. Aber das Ergebnis zeigt das ganze Auf und Ab unserer jungen Mannschaft, die diese Saison auch psychisch labile Phasen zu überstehen hatte.

Was gab diesmal den Ausschlag für die Eislöwen?

Wir standen defensiv perfekt, und unser Torhüter Kellen Briggs hat uns im ersten Drittel mit tollen Paraden im Spiel gehalten. Der Tore-Doppelschlag kam für uns zu einer psychologisch günstigen Zeit.

Wie weit haben Sie die Vorwürfe der vergangenen Wochen getroffen, die Eislöwen würden oft zu seelen- und leidenschaftslos spielen?

Das ging nicht spurlos an den Spielern vorbei. Aber gerade im Fuchsbau im umkämpften Sachsen-Derby haben wir gezeigt, dass es nicht stimmt. Wir sind doch eine gute Truppe geworden.

Warum haben Sie nach Ihrem Führungstreffer die Füchse-Fans provoziert, als Sie ein kleines Tänzchen auf dem Eis aufführten?

So schlimm sah ich das nicht. Es war eine Verabredung mit einem unserer Anhänger im Fan-Block der Eislöwen. So eine Art kleiner Gag, wenn ich unsere Führung erziele. Mehr war da nicht. Es war überhaupt nicht an die Gegenseite gerichtet. Ich weiß, dass sich so etwas nicht gehört.
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Beitragvon DD1LAR » 12.03.2010, 10:18

Wie die Eislöwen die 2. Liga halten

Die Dresdner wollen morgen in Crimmitschau den ersten Matchball zum Klassenerhalt nutzen.

Von Toni Kaufmann

Thomas Popiesch hatte es schon lange prophezeit: „Die Entscheidung über den vorzeitigen Klassenerhalt und damit den Einzug in die Pre Play-offs könnte erst am letzten Punktspiel-Wochenende fallen.“ Das steht jetzt vor der Tür und die Voraussage des Eislöwen-Trainers hat voll ins Schwarze getroffen. Aus den beiden Partien in Crimmitschau und am Sonntag daheim gegen Schwenningen brauchen die Dresdner noch mindestens zwei Punkte, um sicher die Pre-Play-offs zu erreichen. Bei Punktgleichheit mit den fünf Zähler hinter ihnen liegenden Fischtown Pinguins Bremerhaven würde am Ende der direkte Vergleich den Ausschlag für die Küstenstädter geben. Den ersten Matchball haben die Elbestädter also morgen Abend in Crimmitschau.

Trainer: Wäre wie ein Aufstieg

Allerdings hat Thomas Popiesch mit seinem Team bereits am letzten Wochenende eine gute Grundlage geschaffen. „Wir wollen es zum Schluss selbst in der Hand haben“, hoffte der 44-Jährige schon vor zwei Wochen. Seine Cracks können morgen aus eigener Kraft den Verbleib in der 2. Bundesliga sichern. Mit einem Sieg beim Sachsenderby in Crimmitschau wären sie von Bremerhaven nicht mehr von einem Pre-Play-off-Platz zu verdrängen. „Das ist jetzt für uns das wichtigste Endspiel. Schaffen wir unser Ziel, ist das wie ein Aufstieg“, so der „Löwen-Bändiger“. Popiesch hat mit seiner Truppe nach durchwachsenen Wochen genau rechtzeitig wieder die Kurve gekriegt. „Die Mannschaft hat im entscheidenden Moment einen Sprung nach oben gemacht, aber morgen im Sahnpark müssen wir das wieder neu bestätigen“, bleibt Popiesch vorsichtig, denn er meint: „Wir waren schon mehrfach in der Saison in einer Phase, wo wir glaubten, dass wir weiter sind, und dann kamen wieder Rückschläge.“ Gründe dafür sieht er vor allem in der Unerfahrenheit seiner noch jungen Mannschaft. „Da ist es ein schmaler Grat zwischen Euphorie und konzentrierter, harter Arbeit. „Es war ganz wichtig, dass wir gegen Bremerhaven schon sehr geduldig gespielt haben und das auch in Weißwasser fortsetzen konnten. Inzwischen sind einige im Team weiter gereift und haben Verantwortung übernommen“, so Popiesch, den sicher auch die starke Vorstellung seines Keepers Kellen Briggs für den Saison-Endspurt optimistisch stimmt. Trotz allem will der Trainer keine weiteren Rechenexempel statuieren und um mögliche Gegner orakeln: „Das Einzige, was sonnenklar ist, dass wir am Dienstag schon wieder spielen“, meint Popiesch leicht grinsend.
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