Berichte aus der SZ

Hier kann manlesen, was die Presse aus Dresden und dem Rest Deutschlands zu den Dresdner Eislöwen meint. Achtung: Nur Leseforum
DD1LAR
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SZ Printausgabe vom 23.07.2010

Beitragvon DD1LAR » 23.07.2010, 07:44

„Die Eislöwen müssen ihre Glaubwürdigkeit zurückgewinnen“

Der Dresdner Zweitligist beginnt die Saison mit dem Derby bei den Füchsen.

Zweimal sind die Dresdner Eislöwen in den zurückliegenden zehn Monaten mit einem blauen Auge aus dem wirtschaftlichen Überlebenskampf davongekommen. Und sportlich wird die neue Saison gleich mit einer echten Bewährungsprobe eröffnet: dem Sachsen-Derby beim alten Rivalen Weißwasser. Wie der Eishockey-Zweitligist endlich auf stabileren Füßen stehen will, sagte Geschäftsführer Matthias Broda im SZ-Gespräch.

Herr Broda, die Leidensfähigkeit der Eislöwen-Fans ist zuletzt auf eine harte Probe gestellt worden. Welche Aussichten haben Sie für die kommende Saison?

Wir müssen generell auf allen Gebieten wieder unsere Glaubwürdigkeit zurückgewinnen. Das sind wir unseren Anhängern, dem Verein und vor allem auch der Stadt Dresden, die uns großzügig entgegengekommen ist, schuldig. Die Atmosphäre bei den Eislöwen ist aber besser, als wir gegenwärtig in der Außendarstellung erscheinen.

Oft wurde im Eislöwen-Umfeld nach vier, fünf Siegen schon vom Aufstieg in die DEL geträumt. Wie kommen Sie mit den traditionell hohen Erwartungen in Dresden zurecht?

Ich sage ganz deutlich: Nur wenn wir endlich ein einheitliches Konzept verfolgen, können wir die angestrebte Konsolidierung gestalten. Und die steht an erster Stelle. Das heißt, dass wir mit weniger Geld wirtschaften müssen und keinen Illusionen hinterherjagen können. Geringerer Etat bedeutet aber nicht, dass es einen Freibrief für sportliches Dahindümpeln gibt.

Der noch mit großem Tamtam nach Dresden geholte Manager Steffen Ziesche hat trotz laufenden Vertrags gekündigt. Wer stellt Ihnen jetzt die neue Mannschaft zusammen?

Das werden Trainer Thomas Popiesch und ich gemeinsam übernehmen. Popiesch hat dafür seinen Urlaub unterbrochen. Wie man sich mit kleinem Etat dennoch in der Liga behaupten kann, hat unser Trainer, als er in Weißwasser noch die Füchse betreute, schon mit den Lausitzern bewiesen.

Fühlen Sie sich vom Ex-Manager in der Stunde der höchsten Not im Stich gelassen?

Es ist sein Recht, zu kündigen. Ich bin nur von dem Wie enttäuscht. Es ist viel Porzellan zerschlagen worden, aber aus rechtlichen Gründen kann ich mich nicht zu Details äußern. Ich finde es jedoch schade, dass er es nicht einmal versucht, auch mit geringeren Finanzen eine schlagkräftige Mannschaft aufzubauen. Damit hat er an seiner ersten verantwortungsvollen Stelle als Manager eine große Chance vertan.

Befürchten Sie, ohne die von Ziesche eingeleitete Kooperation mit Ex-Meister Berlin auf die jungen, für die Eislöwen kostenlosen Eisbären-Talente verzichten zu müssen?

Das Projekt wollte Berlin ohnehin beenden. Und die Förderlizenzspieler kosteten uns auch eine fünfstellige Summe. Wir sind mit einigen Spielern im Gespräch, ob sie endgültig zu uns kommen wollen.

Mit den Vertragsverlängerungen von Strauch, Pietsch und Hüfner haben Sie erst sechs
Profis unter Vertrag. Bekommen Sie überhaupt noch eine Mannschaft zusammen?


Ich verfalle nicht in Panik. Fast die gesamte Liga ist überschuldet, der Markt wird also noch den einen oder anderen Profi hergeben. Zum Trainingsauftakt am 9. August werden 15, 16 Spieler plus fünf Probespieler beginnen.
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SZ Printausgabe vom 26.07.2010

Beitragvon DD1LAR » 26.07.2010, 14:37

Wartenberg kehrt zu Eislöwen zurück

Verteidiger Jörg Wartenberg spielt in der kommenden Eishockey-Saison wieder für die Dresdner Eislöwen. Er kehrt damit nach einem einjährigen Dortmunder Gastspiel nach Dresden zurück. Der 29-Jährige trug bereits in 104 Partien das blau-weiße Trikot. Der gebürtige Cottbuser erlernte das Puck-Abc in Weißwasser und spielte bis 2006 bei den Lausitzer Füchsen. „Jörg hat sich im defensiven Bereich sehr weiterentwickelt und ist inzwischen ein stabiler Verteidiger“, sagte Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch. Von Ligakonkurrent SC Bietigheim kommt der gebürtige Tscheche Jan Zurek an die Elbe. Der Stürmer machte sich vor allem beim EHC Wolfsburg einen Namen. Dort absolvierte er 138 Spiele in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), in denen er 29 Tore erzielte. Im Jahr 2009 wurde er mit den Niedersachsen deutscher Pokalsieger. „Jans Vorteil ist seine Flexibilität. Er kann sowohl offensiv, als auch wie zuletzt in Bietigheim defensiv spielen“, sagte Popiesch. Damit stehen 14 Tage vor dem Trainingsauftakt acht Spieler bei den Dresdnern unter Vertrag. (SZ/bn)
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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon DD1LAR » 28.07.2010, 07:19

Pokal: Eislöwen spielen in Dresden

Gute Nachricht für die Dresdner Eislöwen: Der Zweitbundesligist trägt sein Pokalspiel gegen den EHC Dortmund am 10. September vor heimischer Kulisse in der Freiberger Arena (Beginn: 20 Uhr) aus. Die Dortmunder, die als unterklassiger Verein ursprünglich das Heimrecht besaßen, können wegen Umbau-Maßnahmen im Eissportzentrum keine bespielbare Eisfläche gewährleisten. Deshalb haben beide Vereine einvernehmlich den Tausch des Heimrechtes vereinbart. Die Dresdner werden mit dem traditionellen Vorbereitungsturnier vom 20. bis 22. August in die erste Phase ihrer Saison-Vorbereitung starten. Mit den beiden tschechischen Extraligisten HC Plzen (Pilsen) und HC Okna Kladno sowie DEL-Aufsteiger EHC München haben attraktive Teilnehmer zugesagt.
(SZ/bn)
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SZ Printausgabe vom 31.07.2010

Beitragvon DD1LAR » 31.07.2010, 09:20

Pyka verlängert bei den Eislöwen

Nico Pyka verteidigt auch in der neuen Eishockey-Saison für die Dresdner Eislöwen. Der gebürtige Berliner einigte sich mit dem Zweitligisten auf eine Vertragsverlängerung bis 2011. Eine Handfraktur und zwei folgende Operationen hatten den Linksschützen im vorigen Herbst zeitig außer Gefecht gesetzt. Mit seiner Erfahrung und seinen Führungsqualitäten wird der 33-Jährige nun wieder eine tragende Rolle im Team übernehmen. „Ich habe mich bewusst für die Eislöwen entschieden, obwohl ich die Option auf einen Wechsel hatte. Mir und meiner Familie gefällt es in Dresden sehr gut “, sagte Pyka, der sich während der Eispause dreimal pro Woche in der Reha für sein Comeback quälte. (SZ/bn)
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SZ Printausgabe vom 02.08.2010

Beitragvon DD1LAR » 02.08.2010, 10:18

Neue Toiletten für die Eishalle

Die Toilettensituation in der Freiberger Arena konnte mit Geld aus dem Konjunkturpaket II jetzt verbessert werden. In den vergangenen Wochen wurden neue WC eingebaut. So stehen zukünftig den Herren weitere 16 Urinale und drei WC und den Damen weitere drei WC zur Verfügung. Die neue Anlage wird den großen Andrang in den Spiel- bzw. Veranstaltungspausen deutlich entlasten und ermöglicht eine Gästetrennung. Zur weiteren Optimierung der Besucherströme gibt es außerdem eine „Einbahnstraßenlösung“ bei der bestehenden Herren-WC Anlage. Die WC-Anlagen werden zum Vorbereitungsturnier der Eislöwen vom 20. bis 22. August fertiggestellt sein. Neu eingebaut wurde ein Eislöwen-Fanshop mit Glasfronten. Bei anderen Veranstaltungen kann dieser Bereich multifunktional, als Besuchergarderobe oder Wettkampfbüro, genutzt werden. Die Gesamtkosten für die Bauarbeiten betragen rund 215 000 Euro, davon werden 80 Prozent aus dem Konjunkturpaket II finanziert. (SZ)
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SZ Printausgabe vom 04.08.2010

Beitragvon DD1LAR » 05.08.2010, 07:25

Eislöwen verstärken sich mit DEL-Spieler

Dresden. Mit Henry Martens vom DEL-Klub Nürnberg Ice Tigers haben die Dresdner Eislöwen einen weiteren Stürmer verpflichtet. Zuvor verlängerten bereits Torhüter Kai Kristian und Stürmer Markus Ziesche ihre Kontrakte um ein Jahr. Damit hat der Zweitligist jetzt zwölf Spieler im Kader. Zum Trainingsauftakt am Montag werden fünf Probespieler erwartet, darunter der Ex-Weißwasseraner André Mücke, der frühere Berliner Bastian Steingroß sowie der Schweizer Goalie Pascal Caminada. (tk)
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SZ Printausgabe vom 06.08.2010

Beitragvon DD1LAR » 06.08.2010, 09:45

Dresdner Martens erhält Förderlizenz in Iserlohn

Iserlohn. Eishockeyspieler Henry Martens vom Zweitligisten Dresdner Eislöwen erhält eine Förderlizenz für die Iserlohn Roosters. Darauf haben sich die beiden Vereine verständigt. Sollte die Deutsche Eishockey Liga (DEL) zustimmen, darf der 23 Jahre alte Stürmer in der kommenden Saison auch für die Iserlohner in der DEL auflaufen. Die Roosters konnten den Angreifer nicht verpflichten, weil ihr Kontingent für deutsche Spieler im Kader ausgeschöpft ist. (dpa)
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SZ Printausgabe vom 10.08.2010

Beitragvon DD1LAR » 10.08.2010, 08:23

Eislöwen testen italienischen Keeper

Die Dresdner Eislöwen sind gestern in die Saisonvorbereitung gestartet. Bei der ersten Trainingseinheit auf dem Eis konnte Trainer Thomas Popiesch insgesamt 18 Feldspieler und drei Torhüter begrüßen. Bisher unter Vertrag stehen allerdings erst zwölf Akteure, von denen mit Markus Ziesche schon einer verletzt passen muss. Der 24-Jährige zog sich in der letzten Woche einen Bänderriss im Knöchel zu und fällt erst einmal aus. Neben den bereits avisierten fünf Testspielern gesellen sich jetzt weitere sechs dazu, darunter mit Verteidiger Daniel Sevo und den Stürmern Konstantin Firsanov und Artjom Kostyrev bekannte Akteure mit DEL-Erfahrung. Für die noch offene Stelle des ersten Torhüters bewerben sich der italienische National-Keeper Thomas Tragust, der letzte Saison für den deutschen Zweitligisten ESV Kaufbeuren hielt. Hoffnungen als neue Nummer eins macht sich außerdem der Schweizer Pascal Caminada, der sich ebenfalls zum Try out einfand. „Die Besetzung der Torhüterposition hat für mich Vorrang“, so Popiesch. (tk)
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SZ Printausgabe vom 30.08.2010

Beitragvon DD1LAR » 30.08.2010, 09:51

Eislöwen tanken Selbstvertrauen

Der Zweitligist besiegt die tschechischen Gäste aus Decin deutlich mit 8:1.


Nach der 1:3-Testspielniederlage gegen Bremerhaven feierten die Dresdner Eislöwen gestern in eigener Halle gegen den HC Decin einen 8:1-Erfolg. Eigentlich sollte zur Saisoneröffnungsparty mit den Kassel Huskies ein stärkerer Gegner in der Freiberger Arena aufschlagen, doch nach dem endgültigen Aus des DELKlubs sprang der tschechische Zweitligist kurzfristig ein. „Es war nicht der Härtetest, den wir eingeplant hatten. Doch die Fans konnten zumindest ein paar schöne Spielzüge und Tore sehen“, sagte Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch. Nicht dabei war der tschechische Probespieler Jan Fadrny, für den die Dresdner derzeit keine Kontingentstelle frei haben. Im Tor teilten sich erneut der Schweizer Pascal Caminada und der Finne Pasi Häkkinen die Arbeit. Wer von beiden als neue Nummer eins verpflichtet wird, will Popiesch bis Ende der Woche entscheiden. Chris Straube, der sich bei den Eislöwen fit hält, hat dagegen kein Vertragsangebot der Eislöwen vorliegen. „Er ist für uns derzeit nicht finanzierbar“, begründete der Trainer. (tk)
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SZ Printausgabe vom 09.09.2010

Beitragvon DD1LAR » 09.09.2010, 09:52

Die alten Kumpels sind auf dem Eis passé

Jörg Wartenberg spielt mit den Dresdner Eislöwen im Eishockey-Pokal gegen seinen Ex-Verein Dortmund.

Von Berthold Neumann

Mit einem solch schnellen Wiedersehen hatte Jörg Wartenberg gar nicht gerechnet. Im Frühjahr hatte er bei Eishockey-Oberligist EHC Dortmund den Spind geräumt, um dem Ruf von Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch an die Elbe zu folgen. Und gleich bei seinem ersten Auftritt im Dresdner Trikot feiert der kampfstarke Verteidiger ein Wiedersehen mit den bisherigen Teamkameraden. Noch vor dem Punktspielstart treffen die Dresdner Eislöwen morgen in der 1. Runde des DEB-Pokals auf die Westfalen. Eigentlich hätte Wartenberg sogar wieder in seine frühere Eishalle einziehen müssen. Aber die unterklassigen Dortmunder gaben ihr Pokal-Heimrecht wegen technischer Probleme in der Halle ab. So kann der 29-Jährige seine Premiere vor heimischem Publikum gleich im ersten Spiel feiern. Dieses Gefühl kennt er bereits. Denn in den Serien 2006/07 und 2008/09 spielte „Bodo“, wie er von Mitspielern und Freunden gerufen wird, bereits für die Eislöwen. „Seitdem bin ich auch familiär in Dresden geblieben“, sagte Wartenberg. Mit Freundin Sabine lebt er in der sächsischen Landeshauptstadt. Dass er zwischendurch in Dortmund und auch bei Ligakonkurrent Heilbronner EC unter Vertrag stand, änderte nichts an seinem Lebensmittelpunkt. „Als Eishockey-Profi musst du dich sowieso darauf einstellen, mit den Koffern zu leben“, sagte Wartenberg. Dabei hat der gebürtige Cottbuser eigentlich ein Faible für Bodenständigkeit. Das Puck-Abc erlernte er von der Pike auf in Weißwasser. Im Fuchsbau schaffte Wartenberg auch den Durchbruch und spielte von 1999 bis 2006 für den ES Weißwasser, dem Vorgänger des heutigen Zweitligisten Lausitzer Füchse. Als 21-Jähriger stand er sogar auf dem Zettel von DEL-Ligist Hamburg Freezers. Eine Verpflichtung zerschlug sich jedoch. „Alles Geschichte. Jetzt geht es darum, dass wir erfolgreich in die Saison starten“, meinte Wartenberg. „Und auf dem Eis sind die alten Kumpels aus Dortmunder Zeiten passé, da geht es für uns um den Einzug in die nächste Runde.“

Kein Selbstläufer

Wartenberg warnt jedoch davor, angesichts des Heimvorteils jetzt auf einen Selbstläufer zu rechnen. „Das ist eine junge, aber sehr ehrgeizige Truppe, die sich hier nicht vorführen lassen will. Außerdem war Dortmund in der vorigen Saison die beste Auswärtsmannschaft der Liga“, analysierte der Abwehr-Stratege die Stärken seines bisherigen Teams. „Die werden bis zum Schluss kämpfen, wenn sie eine Chance sehen“, fügte er hinzu. Mit dem EHC Dortmund scheiterte die neue Nr. 44 der Eislöwen erst im Play-off-Halbfinale am späteren Oberliga-Meister EC Peiting. Dortmunds Trainer Frank Gentges gilt als Fitness-und Disziplin-Fanatiker. Das hat auch Wartenberg zu spüren bekommen. „Der Trainer hat uns schon mal ein Lauftraining im Parkhaus verordnet.“ Solche Grundlagen hat Wartenberg gern mit nach Dresden genommen. Mit seinem robusten und körperbetonten Spiel will er morgen seinen Ex-Teamkameraden die Lust am Toreschießen verleiden.
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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon DD1LAR » 10.09.2010, 12:53

Dresdner Eislöwen verpflichten Straube

Dresden. Die Dresdner Eislöwen stehen vor einer Verpflichtung des deutsch-kanadischen Profis Chris Straube. Der Stürmer hatte sich zuletzt im Training beim Eishockey-Zweitligisten fit gehalten, nachdem er sich mit seinem bisherigen Verein Lausitzer Füchse nicht mehr über eine Vertragsverlängerung hatte einigen können. Der 36-Jährige war 2001 mit den Adlern Mannheim Deutscher Meister. (SZ/bn)
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SZ Printausgabe vom 15.10.2010

Beitragvon DD1LAR » 15.10.2010, 10:28

Ein Stürmer mit Blick für den Nebenmann

Der Deutsch-Tscheche Jan Zurek lebt seit zwölf Jahren in Deutschland und erlebt an der Elbe gerade seinen zweiten Frühling.

Von Toni Kaufmann

Jan Zurek hat Spaß in Elbflorenz. Das sieht man ihm an. Der 34-Jährige strahlt Energie und Zuversicht aus. „Ich fühle mich in Dresden richtig wohl. Das Eishockey spielen macht mir wieder unheimlich Freude“, sagt der aus Opava stammende Stürmer in nahezu perfektem Deutsch. Seine Spiellaune lässt sich auch in Zahlen ausdrücken – bislang sind es sechs Tore und ebenso viele Vorlagen. Dabei hat der in 138 DEL Partien gestählte Neuzugang der Eislöwen in Dresden mit dem Finnen Sami Kaartinen und dem Kanadier Patrick Jarrett zwei kongeniale Sturmpartner gefunden, an deren Seite er förmlich aufblüht. Die neue „Zauberreihe“ der Eislöwen erzielte gemeinsam schon 17 der insgesamt 27 Tore. „Wir reden viel miteinander, egal ob in Englisch oder Deutsch. Inzwischen sind wir so gut aufeinander eingestellt, dass jeder von uns weiß, was der andere macht. Patrick ist der Kopf unseres Trios, und Sami halte ich für den besten Stürmer der ganzen Liga“, lobt Zurek seine beiden Gefährten, mit denen er nach einem eher mageren Jahr in Bietigheim derzeit die Kontrahenten schwindelig spielt.

Freundin wohnt in Hamburg

„Ich wollte gern nach Dresden kommen und bin froh, dass es geklappt hat. Die Stadt ist wunderschön, die Eishalle bietet perfekte Bedingungen, und die Fans finde ich auch in Ordnung. Dass Anhänger sogar eine Sammelaktion starten, um einen neuen Spieler zu finanzieren“, ist unglaublich. Das habe ich noch nie erlebt“, gerät Zurek ins Schwärmen. Lediglich der Weg zur Freundin, die in Hamburg arbeitet, ist jetzt etwas weiter. Dennoch schließt sich für ihn in Dresden ein Kreis. Denn 1999 lockte ihn ausgerechnet der ehemalige Dresdner Manager Jan Tabor nach Deutschland. „Ich spielte gerade in der slowakischen Extraliga. Da brachte mir mein damaliger Berater ein Angebot von Spielervermittler Jan Tabor für einen Vertrag in Wolfsburg. Ich sollte mich binnen drei, vier Stunden entscheiden“, erzählt Zurek, der sich kurz mit seinem Vater und einem Freund beriet und aus den Bauch heraus entschied: Ich versuche es. Obwohl Wolfsburg damals nur in der Oberliga spielte, hat er es nie bereut. Zehn Jahre lang hielt er den Grizzlys die Treue, stieg mit ihnen in die 2. Bundesliga und zweimal in die DEL auf. „Bis 2004 war Jan Tabor mein Agent und wollte mich auch mehrfach nach Dresden locken, doch ich hatte in Wolfsburg alles, was ich brauchte. Mit Stefan Mikesz gab es einen Trainer, der mich förderte, mir vertraute. So wie jetzt übrigens auch Thomas Popiesch“, merkt Zurek an. Schon in der Schule lernte der Eishockey-Crack Deutsch. „In Wolfsburg fing ich fast wieder bei Null an, weil ich alles vergessen hatte.“ Doch Schritt für Schritt lernte er die Sprache von Neuem. Im Sommer 2006 absolvierte er sogar einen Sprach- und Integrationskurs mit abschließender Prüfung. Dafür bekam er vor vier Jahren dann einen deutschen Pass. „Wenn jemand in Deutschland leben will, sollte er die Sprache lernen. Ich habe anfangs gemerkt, welches Handicap es war, sich nicht richtig verständigen zu können“, betont Jan Zurek, der sich auch für Geschichte interessiert und sich ein Buch über Dresden kaufte. „Ich bin gerade dabei, es zu lesen und dann will ich mir die ganzen Sehenswürdigkeiten natürlich auch noch anschauen“, beteuert der Wahlsachse.

Vierter bei U20-WM

Seinen ersten großen sportlichen Erfolg feierte er bereits 1996 mit der tschechischen U20-Auswahl bei der WM in Boston mit Platz vier und natürlich erinnert er sich besonders gern an die Aufstiege mit Wolfsburg. Jetzt möchte er möglichst erfolgreich mit den Eislöwen sein. „Wenn in unserem kleinen Kader alle gesund bleiben, ist einiges möglich“, ist Zurek, der sich selbst als ruhigen und beherrschten Typen auf dem Eis beschreibt, überzeugt. Er selbst hofft, noch ein paar Jahre dem Puck hinterherjagen zu können. „Was danach kommt“, weiß ich noch nicht“, schmunzelt er. Für das heutige Derby gegen Crimmitschau wünscht sich der Stürmer einen Sieg und tolle Stimmung in der Halle.
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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon eisloewe62 » 28.10.2010, 11:37

-- LESENSWERT --
Anmerkung: Fettgedruckte Heraushebungen von el62


SZ 28.10.2010

Was die Eislöwen derzeit so stark macht
Von Toni Kaufmann
Bei dem kleinen Kader wissen wir, dass wir alle an einem Strang ziehen müssen, wenn wir etwas erreichen wollen.
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Die meisten Zuschauer sind schon aus der Halle verschwunden, doch die Spieler der Eislöwen zelebrieren vor der Nordkurve – dort stehen die Treuesten der treuen Anhänger – mit kindlicher Freude ihre derzeitige Begeisterung. Foto: Dehli-News
Vor Beginn der Saison wurden die Dresdner Eislöwen in Ligakreisen als Team für den Tabellenkeller gehandelt. Doch der Sport lebt von Überraschungen. Schon beim Saisonstart im Lausitzer Fuchsbau wussten die Elbestädter zu gefallen, gewannen nach Penaltyschießen. Wenn morgen Abend in der Freiberger Arena das zweite Sachsenduell gegen die Weißwasseraner steigt, können die Popiesch-Schützlinge mit breiter Brust auflaufen. Denn inzwischen setzten sie zum Höhenflug an, verschafften sich mit fünf Siegen in Folge Respekt in der Liga. Die SZ analysiert die Gründe, warum die Dresdner derzeit für Furore sorgen.

Die Paradereihe

Mit Kapitän Patrick Jarrett, dem finnischen Torjäger Sami Kaartinen und dem erfahrenen Neuzugang Jan Zurek verfügen die Eislöwen über die derzeit beste Sturmreihe der Liga. Der Blick auf die Statistik belegt das eindrucksvoll: In der Scorerliste liegt das Trio geschlossen an der Spitze. Von insgesamt 44 Toren des Dresdner Zweitligisten gehen allein 29 auf ihr Konto, also rund zwei Drittel.

Ähnlich sieht es bei den Punkten aus – 74 von 126. Rechnet man dazu noch die Zähler der beiden Verteidiger Robin Sochan (8 Punkte) und Marc St. Jean (7), dann wird noch deutlicher, wie wichtig diese Top-Reihe für die Elbestädter ist. „Wir haben das gleiche Gefühl für das Spiel, den gleichen Hockeygeist, deshalb harmonieren wir so gut“, erklärt Sami Kaartinen das Geheimnis der „Königsreihe“, die bisher von kaum einem Gegner zu stoppen war. Sie tragen viel Verantwortung, was sie jedoch offenbar nicht als Last, sondern eher als Lust empfinden. Trainer Thomas Popiesch gibt zu: „Wir hatten auch Glück, sind bisher von schweren Verletzungen verschont geblieben.“ An einen Ausfall von einem seiner Top-Scorer mag er nicht denken, betont aber: „Wir versuchen natürlich, dass auch die anderen Reihen sich noch mehr am Toreschießen beteiligen.

Der Teamgeist

Seit dem ersten Spieltag kämpft die Mannschaft auf dem Eis mit Herz und Leidenschaft. „Die Chemie stimmt, die Charaktere passen gut zusammen“, sieht Verteidiger Jörg Wartenberg einen wichtigen Baustein für den Erfolg und fügt hinzu: „Wir kommen jeden Tag gern zum Training, es macht einfach Spaß. Wir verstehen uns auch außerhalb des Sports gut, unternehmen privat viel zusammen.“ Und Jan Zurek ergänzt: „Jeder kämpft auf dem Eis für den anderen. Bei dem kleinen Kader wissen wir, dass wir alle an einem Strang ziehen müssen, wenn wir etwas erreichen wollen.“ Es gibt weder Stars mit Allüren noch Grüppchenbildung im Team. Thomas Popiesch hob schon mehrfach „Moral und Charakter der Mannschaft“ hervor und meint: „Auf jeden Fall kann die Truppe stolz auf das Erreichte sein, auch wenn es natürlich nur eine Momentaufnahme ist und nicht mehr.“ Jörg Wartenberg glaubt außerdem: „Mit den Siegen steigt das Selbstvertrauen, und dann gewinnt man eben auch solche engen Partien wie zuletzt gegen Freiburg.“

Das Trainerteam

Thomas Popiesch und Moritz Schmidt arbeiten das zweite Jahr in Dresden. Nach den Turbulenzen im Sommer mussten sie das Team im enggesteckten finanziellen Rahmen neu zusammenstellen. „Das ist hervorragend geglückt, es hat von Anfang an gepasst“, sagt Jan Zurek. Moritz Schmidt meint: „Wir mussten diesmal nicht ganz bei Null anfangen wie letztes Jahr, konnten zumindest ein paar Leistungsträger halten. Außerdem haben wir die letzte Saison intensiv ausgewertet, Fehler analysiert, überlegt, was wir besser machen können und die Aufgaben noch mehr verteilt. So bin ich jetzt komplett für das Athletiktraining zuständig.“ Jörg Wartenberg hebt hervor: „Der Trainer hat einen großen Anteil am Erfolg. Er setzt alle in den richtigen Positionen ein, spielt ein einfaches System, das alle verstehen und umsetzen können. Jeder kennt die Laufwege und weiß, was er zu tun hat. Nach der Videovorbereitung stellt er jeden Block auf seine Aufgaben ein, gibt auch während des Spiels Hinweise.“

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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon zska » 01.11.2010, 16:36

Sächsische Zeitung 01.11.2010

Erfolgsserie der Eislöwen reißt bei den Falken

Der Eishockey-Zweitligist aus Dresden verliert in Heilbronn mit 2:5.
Nach sechs Siegen hintereinander haben die Dresdner Eislöwen gestern Abend in Heilbronn die erste Niederlage kassiert. In einem turbulenten und zum Teil sogar hektischen Spiel mit zahlreichen Strafminuten unterlagen sie am 14. Spieltag der 2. Eishockey-Bundesliga bei den Falken mit 2:5. „Wir hatten auch unsere Chancen, aber dieses Mal war der Gegner den Tick besser“, konstatierte Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch nach der Partie.

Das war gut: Lange Zeit hielten die Dresdner das Geschehen offen, erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Wie immer kämpften sie auch in diesem Spiel bis zum Schluss.

Das war schlecht: Aus ihren Möglichkeiten schlugen die Eislöwen zu wenig Kapital. Vor allem kassierten sie zu viele Strafzeiten. So konnte Tomas Martinec in der 49. Minute in doppelter Überzahl mit dem Treffer zum 4:2 die Vorentscheidung erzwingen. (tk)
zska

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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon schergl » 16.11.2010, 08:04

Der Mann, für den die Becher fliegen

Von Toni Kaufmann
Bei den Dresdner Eislöwen soll Neuzugang Hugo Boisvert aus Spenden der Fans finanziert werden.



Ein Mann mit Biss: Der von den Fans finanzierte Neuzugang Hugo Boisvert will Dresden mit seiner Erfahrung weiterhelfen. Foto: Dehlis-News
Wenn es morgen Abend (16Uhr) nach dem brisanten Sachsenderby zwischen den Dresdner Eislöwen und den Lausitzer Füchsen in der Freiberger Arena wieder Becher aufs Eis „regnet“, wissen selbst die gegnerischen Spieler Bescheid.

Es ist kein Angriff der Anhänger auf „Leib und Leben“, sondern ganz einfach die wohl einmaligste Spendenaktion, die es bislang im deutschen Eishockeysport gab. Vor reichlich fünf Wochen riefen die Anhänger, die sich Sorgen um den kleinen Kader des Zweitligisten machten, zur Aktion unter dem Motto „Fans helfen ihrem Klub“ auf. Der Fanrat unter seinem Chef Lars Stohmann kam auf die glorreiche Idee, die Zuschauer mögen doch nach den Spielen ihre Becher, auf die es jeweils einen Pfand von zwei Euro gibt, den Eislöwen zur Verfügung stellen und damit für die Finanzierung eines weiteren Spielers sammeln. Deshalb wurden Tonnen für die Becher aufgestellt, doch die meisten Anhänger werfen ihre Trinkgefäße einfach nach Spielschluss aufs Eis.

Pressesprecher Andreas Rautert erinnert sich: „Gleich beim ersten Derby gegen die Füchse kamen auf die Weise 3000 Euro zusammen. Damit hatte niemand gerechnet. Schon gar nicht mit dem Erlös von 16 500 Euro nach vier Wochen. Inzwischen ist die Summe, die auch durch weitere private Spenden auf ein separates Konto aufgestockt wird, schon auf 17 800 gewachsen.

Vor einer reichlichen Woche konnten die Eislöwen-Verantwortlichen das Gesicht der Aktion präsentieren. Der 34-jährige Franco-Kanadier Hugo Boisvert erhielt zwar erst einmal nur einen Probevertrag für vier Wochen, aber er soll danach aus den Spendenmitteln finanziert werden. Und der aus der Provins Quebec stammende Boisvert ist nicht irgendein Spieler, sonder kann auf eine ganze Menge Meriten verweisen. In seiner Heimat bestritt er allein 232 Spiele für die Grand Rapids Griffins in der AHL und 39 Partien für die kanadische Nationalmannschaft.

Nachdem er 2004 über den großen Teich kam, stieg er erst mit Duisburg, danach mit Kassel in die DEL auf. Insgesamt 149 Matches absolvierte er in der höchsten deutschen Spielklasse, war zuletzt in Kassel Kapitän und auch Publikumsliebling. Nach dem DEL-Ausschluss der Huskies fand der Center keinen neuen Verein, hielt sich im Regionalligateam in Kassel fit. Für Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch könnte Boisvert zum Glücksfall werden. „Obwohl er drei Monate Spielpause hatte, sah man seine Fähigkeiten schon in den ersten beiden Partien. Er verleiht unserem Team Stabilität, kann die jungen Cracks führen, bringt viel Übersicht mit“, lobt der Coach. Und auch Boisvert scheint sich schnell einzuleben: „Das plötzliche Aus in Kassel war eine Katastrophe. Jetzt freue ich mich, wenn ich Dresden helfen kann. Die Stadt ist noch viel schöner als ich es mir vorstellen konnte. Auf dem Eis fühle ich mich schon von Tag zu Tag besser“, sagt Boisvert, der schon in Schwenningen seinen ersten Scorerpunkt zum Sieg beisteuern konnte und hofft, dass schon morgen im Derby gegen die Füchse weitere hinzukommen.
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