Berichte aus der DNN
Verfasst: 16.08.2005, 08:48
Vorbereitung: Dresden - Freiburg
Eislöwen empfangen Freiburger Wölfe
Dresden. Heute Abend um 18.30 Uhr starten die Dresdner Eislöwen in ein hartes Testspielprogramm. Zum Auftakt empfangen sie in der Halle an der Pieschener Allee die Wölfe aus Freiburg. Am Donnerstag steht an gleicher Stelle die Partie gegen den Oberligisten aus Crimmitschau auf dem Plan. Am Sonnabend reisen die Kochta-Schützlinge dann nach Weiden, zum Abschluss der Woche geben die Eisbären Regensburg am Sonntag ihre Visitenkarte in Dresden ab.
Trainer Jiri Kochta ist nach dem Trainingslager im tschechischen Teplice optimistisch: "Die Mannschaft ist deutlich stärker als im letzten Jahr, auch die Chemie zwischen den Spielern stimmt. Die Youngster haben ihre Sache ebenfalls sehr gut gemacht, sich nahtlos eingefügt." In der Vorbereitung will der Coach allen Cracks die Gelegenheit geben, sich zu beweisen. Natürlich befindet sich das Team, in dem immerhin zwölf Neuzugänge stehen, jetzt noch in der Testphase.
Dennoch hat Kochta schon vier Strumreihen formiert, die bis jetzt recht gut harmonierten. So stürmen neben Petr Sikora mit David Musial und Andrej Kaufmann die beiden Neuzugänge aus Wolfsburg. Zu Andreas Henkel und Pavel Vit gesellt sich der Regensburger Daniel Körber, und Greg Schmidt jagt vorerst an der Seite von Mikhail Nemirovsky (Nottingham) und Daniel Menge (Regensburg) dem Puck hinterher. Im vierten Block stürmen die Youngster Fabian Burmann, Kilian Glück und Alexander Zille. Kochta betont jedoch: "Erst die Testspiele werden zeigen, ob wir schon die optimale Variante gefunden haben. Deshalb sind die Ergebnisse bei diesen Partien auch erst einmal zweitrangig." Allerdings verweist Manager Jan Tabor darauf, dass ein paar Siege wichtig für das Selbstvertrauen der Truppe wären. Außerdem glaubt er: "Mit Erfolgen verschafft man sich auch Respekt bei den Konkurrenten."
Erfreuliche Neuigkeit für alle Fans: Ab dem scharfen Saisonstart am 16. September gibt es bei den Eislöwen das lang ersehnte Kombi-Ticket. Das heißt, mit der Eintrittskarte zum Spiel kann der Besucher vier Stunden vor der Partie und bis zum darauffolgenden Morgen um vier Uhr Busse und Bahnen des Verkehrsverbundes Oberelbe und der Dresdner Verkehrsbetriebenutzen.
Astrid Hofmann
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