Berichte aus der DNN

Hier kann manlesen, was die Presse aus Dresden und dem Rest Deutschlands zu den Dresdner Eislöwen meint. Achtung: Nur Leseforum
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DNN online vom 26.10.2006

Beitragvon DD1LAR » 27.10.2006, 07:02

Härteprüfung der besonderen Art

Dresden. Bevor die Eishockey-Bundesliga wegen des Deutschland-Pokals in zwei Wochen eine Spielpause einlegt, geht es noch einmal richtig zur Sache. "Wir haben fünf Spiele in zehn Tagen zu absolvieren", hat Eislöwen-Trainer Jiri Kochta ausgerechnet. Los geht es mit dem Härteprogramm heute Abend um 20 Uhr bei den Bietigheim Steelers.

Die Schwaben gehören zu den Top-Teams der Liga, auch wenn das der gegenwärtige Tabellenplatz (8.) nicht unbedingt ausdrückt. Dabei haben die Steelers nur zwei Punkte Rückstand zum Fünften Dresden. Ein heißer Kampf dürfte also garantiert sein. In der ersten Begegnung konnten die Kochta-Männer in eigener Halle den SCBietigheim-Bissingen mit 3:1 niederringen.

Ob eine Wiederholung des Erfolges auch auswärts gelingt, liegt nach Aussage von Trainer Jiri Kochta vor allem auch daran, wie seine Mannschaft die vorgegebene Taktik umsetzt. "Wir müssen defensiv spielen, nicht wie zuletzt in Schweninngen ins offene Messer rennen. Dann bekommen wir schnelle Gegentore und unser ganzes Konzept ist über den Haufen geworfen", glaubt derTscheche. Er fordert deshalb von seinen Jungs vor allem Disziplin - in jeder Hinsicht. "Wir wollen zuerst einmal Gegentreffer verhindern und dann aus sicherer Abwehr zu schnellen Kontern kommen", so die taktische Marschroute des Trainers. Der 60-Jährige hofft darauf, dass sich seine Cracks in Bietigheim besser daran halten als bisher.

Zumindest Dresdens derzeitiger Top-Scorer Daniel Menge ist da mit seinem Coach völlig einer Meinung. "Wir haben auswärts zu offensiv gespielt", gibt der 23-Jährige zu. Der Ex-Regensburger weiß auch: "In Bietigheim müssen wir aber hinten absolut dicht machen, denn das ist für mich eine der stärksten Mannschaften der Liga." Zum Glück hat Jiri Kochta alle Mann an Bord und wird die Verantwortung auch wieder auf vier Reihen verteilen.

Am Sonntag und am Dienstag sind die Eislöwen dann auf eigenem Eis gefordert. Zuerst steht am letzten Tag der Woche um 18 Uhr das brisante Sachsen-Derby gegen den ETC Crimmitschau an, am Dienstag folgt (bereits 16 Uhr) die Partie gegen Kaufbeuren. Gegen die beiden Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel erwartet Kochta jeweils einen klaren Erfolg seiner Mannschaft. "Ohne die beiden Konurrenten zu unterschätzen, müssen wir sechs Punkte einfahren", lautet die klare Ansage des Trainers Und er fügt hinzu: "Wir wollen uns bis zur Spielpause in den Playoff-Rängen sicher behaupten und da müssen Heimpunkte her."

Das erste Derby in Crimmitschau gewannen die Elbestädter mit Ach und Krach 5:4, wobei allerdings eine klare Führung durch Nachlässigkeiten noch aus der Hand gegeben wurde. Das soll diesmal keinesfalls passieren. Natürlich hoffen die Eislöwen-Verantwortlichen sowohl zum Sachsen-Klassiker als auch dann am Dienstag auf eine volle Halle.

Übrigens geht es für die Eislöwen dann gleich am nächsten Freitag zum Rückspiel nach Kaufbeuren und am Sonntag wartet mit der Heimpartie gegen Regensburg noch einmal eine harte Nuss. Erst dann können sich die Dresdner Kufencracks mal wieder eine Pause gönnen.

Astrid Hofmann
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DNN online vom 31.10.2006

Beitragvon DD1LAR » 01.11.2006, 08:21

Eislöwen erholen sich von Fehlstart

Dresden. Die Eislöwen haben gestern vor rund 2300 Fans in eigener Halle den ESV Kaufbeuren knapp mit 4:3 (0:2, 2:0, 1:1) nach Verlängerung bezwungen. Mit den beiden Punkten verteidigten die Elbestädter den dritten Tabellenplatz.

Die Gäste aus Kaufbeuren versetzten den Kochta-Männer gleich zu Spielbeginn einen richtigen Schock. Nachdem Joker-Keeper Christian Baader die ersten Dresdner Möglichkeiten (Sekera, Bigam) abgewehrt hatte, starteten die Gäste ihren ersten Konter. Thomas Holzmann tauchte völlig frei vor Marek Mastic auf und schlenzte die Scheibe locker ins Tor. Zwei Minuten darauf, als Pavel Vit und Greg Schmidt auf der Strafbank brummten, traf Fraser Clair mit einem Schlagschuss zum 2:0. Jetzt breitete sich erst einmal Konfusion bei den Kochta-Männern aus. Sie ließen sich die Scheibe von den Gegenspielern wegspitzeln und wirkten auch sonst hypernervös. Die Fans begannen zu pfeifen. Eislöwen-Coach Jiri Kochta war bedient: "Mit dieser Einstellung werden wir den Gegner nicht bezwingen."

In der Kabine fand er offensichtlich die richtigen Worte, denn seine Schützlinge kamen wie verwandelt aufs Eis. Michael Schmerda, der für Greg Schmidt (saß eine Zehn-Minuten-Strafe ab) in der ersten Reihe ran durfte, gab das erste Lebenszeichen der Eislöwen von sich. Auf Vorlage von Martin Sekera glückte dem Youngster sein erster Saisontreffer und damit der Anschluss (21.). Nun lief das Spiel der Kochta-Männer langsam besser. Erst in der 35. Minute dann die Erlösung durch Kapitän Sebastian Klenner, der mit einem straffen Schuss Joker-Goalie Christian Baader überwand. In der 46. Minute gerieten die Hausherren zwar durch Matt Bannan erneut ins Hintertreffen, doch zum Glück traf Klenner zum 3:3 (52.). Kurz vor Schluss hatte Daniel Menge noch den Siegtreffer auf der Kelle, doch er scheiterte am gegnerischen Goalie Christian Baader. So ging es in die Verlängerung, die Greg Schmidt (63.) mit dem "goldenen" Tor für Dresden entschied.

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DNN online vom 02.11.2006

Beitragvon DD1LAR » 03.11.2006, 10:09

Eislöwen wollen den Bock endlich umstoßen

Dresden. Den Eislöwen blieb nach dem Spiel gegen Kaufbeuren nicht viel Zeit zum Verschnaufen. Bereits heute reisen die Elbestädter zum Rückkampf nach Kaufbeuren, am Sonntag gibt es dann in Dresden das Duell gegen die Eisbären Regensburg. Danach dürfen sich die Cracks auf einige Tage Pause freuen, wegen des Deutschland-Pokals ist das nächste Wochenende spielfrei.

Nach dem knappen Zwei-Punkte-Sieg vom Dienstag werden die Eislöwen den Tabellenzwölften diesmal keinesfalls unterschätzen. "Daheim haben wohl doch einige im Hinterkopf gehabt, dass wir die Sache gegen die Joker schon irgendwie schaukeln. Und plötzlich lagen wir 0:2 zurück", erinnert Kochta. Allerdings glaubt er, dass die Allgäuer daheim gezwungen sind, das Spiel mehr zu öffnen. "Und das liegt uns eher", so der Dresdner Coach, der erneut mit voller Kapelle antreten kann und alle vier Strurmreihen beschäftigen will.

Am Sonntag wartet eine "richtig harte Nuss". Noch nie konnten die Dresdner bislang daheim gegen Regensburg gewinnen. "Es wird Zeit, dass wir den Bock endlich umstoßen", meint auch Co-Trainer Jan Schertz. Die Chancen dafür sind gut, denn nach gutem Start zeigten die Donaustädter zuletzt einige Schwächen und fielen in der Tabelle hinter die Dresdner zurück.

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DNN online vom 03.11.2006

Beitragvon DD1LAR » 04.11.2006, 08:53

Kochta-Team verspielt im Allgäu klare 4:0-Führung

Kaufbeuren/Dresden. Die Dresdner Eislöwen haben gestern Abend in Bayern die siebente Niederlage der laufenden Saison kassiert. Das Team von Trainer Jiri Kochta unterlag beim Tabellenzwölften Kaufbeuren unerwartet mit 4:5 (1:0, 3:4, 0:1). Unerwartet erst recht, wenn man den Spielverlauf betrachtet, denn die Elbestädter gaben eine 4:0-Führung, die sie sich bis zur Mitte des zweiten Drittels erspielt hatten, noch aus der Hand. So etwas kommt nur sehr selten vor.

Nach dem knappen Heimsieg gegen die Joker am vergangenen Dienstag (4:3 n.V.) waren die Sachsen zuversichtlich ins Allgäu gefahren. Und die Partie begann auch ganz nach dem Geschmack der Dresdner, denn Greg Schmidt brachte die Gäste in der 14. Minute sogleich in Front.

Nach der ersten Pause drehten die Kochta-Schützlinge dann richtig auf. In der 23. Minute war es erneut Schmidt, der bei einem Powerplay das Signal zur Torejagd gab. Schon zwei Minuten darauf musste Kaufbeurens Torhüter Christian Baader wieder hinter sich greifen. Radek Vit hatte nach Vorabeit seines Bruders Pavel auf 3:0 erhöht. Als in der 31. Minute dann David Musial während eines Unterzahlspiels seiner Mannschaft sogar zum 4:0 einnetzte, schienen die Weichen für die Eislöwen endgültig auf klaren Sieg zu stehen. Aber das war leider ein Trugschluss. Das Spiel nahm in der Eishalle am Berliner Platz noch eine jähe Wende.

Binnen fünf Minuten verspielten die Dresdner ihren deutlichen Vorteil leichtfertig. Als Thorsten Rau in der 34. Minute zum 1:4 einschoss, verloren die Kochta-Männer völlig die Übersicht und es zog Verunsicherung ein. Florian Kettemer (34.), Paul Cabana (37.) und Jens Stramkowski (39.) sorgten dafür, dass die Gastgeber mit einem 4:4-Unentschieden hoffnungsvoll zum letzten Pausentee marschieren konnten. Und Jens Stramkowski versetzte dann in der 49. Minute den Dresdnern das endgültige k.o. mit dem 5:4.

Die Eislöwen fanden kein Mittel mehr, sich von diesem Schlag noch einmal zu erholen. Auf jeden Fall eine herbe Enttäuschung. Damit stehen die Männer um Kapitän Sebastian Klenner nun am morgigen Sonntag beim Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg noch mehr unter Druck und müssen Punkte holen.

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DNN online vom 16.11.2006

Beitragvon DD1LAR » 17.11.2006, 08:13

Kochta-Team mit frischer Kraft

Dresden. Die Dresdner Eislöwen haben in der Deutschlandcup-Pause neue Kraft getankt und wollen an diesem Wochenende wieder auf Punktejagd in der 2. Bundesliga gehen. Dabei stehen sie vor zwei schweren, aber durchaus lösbaren Aufgaben. Heute Abend empfangen die Elbestädter daheim den EHC München, am Sonntag gastieren sie beim "Skoda-Rivalen" EHC Wolfsburg. In beiden Partien gilt der Tabellendritte als Favorit, denn München (9.) und Wolfsburg (11.) rangieren deutlich hinter den Dresdnern. Allerdings heißt das nicht, dass die Eislöwen die beiden Konkurrenten unterschätzen. "Gegen München, die ein sehr defensives Eishockey bevorzugen, haben wir uns schon immer schwer getan und die Grizzly Adams gehören nach wie vor zu den Top-Teams der Liga", betont Trainer Jiri Kochta. Vor allem die heutige Heimbegegnung sieht der Coach als "Sechs-Punkte-Spiel". "Wenn wir einen Sieg einfahren vergrößert sich unser Vorsprung auf Rang neun auf zehn Punkte. Das wäre schon recht beruhigend", glaubt der 60-Jährige. Deshalb fordert er von seiner Mannschaft: "Wir müssen selbst eine sehr gute Abwehrarbeit leisten und dann blitzschnell die sich ergebenden Breaks nutzen." Als besonders gefährlich sieht Kochta den Paradeblock der Münchner an: "Den müssen wir neutralisieren", so seine Taktik.

In Wolfsburg erwartet der "Eislöwen-Bändiger" ein offenes Spiel: "Zum einen wollen sich die Grizzlys sicher für die Niederlage bei uns revanchieren, zum anderen müssen sie ohnehin unbedingt punkten. Das wird für uns eine ganz harte Nuss." Zum Glück haben einige seiner Cracks die Pause genutzt, um ihre Blessuren auszukurieren, auch Stürmer Petr Mika konnte nach einem Magen-Darm-Infekt ins Training einsteigen. Damit kann Kochta mit voller Kapelle antreten.

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DNN online vom 17.11.2006

Beitragvon DD1LAR » 18.11.2006, 13:03

Fehlstart nach Punktspielpause

Dresden/Weißwasser. Die Dresdner Eislöwensind nach der Deutschlandcup-Pause mit einem Fehlstart in die Punktspielrunde zurückgekehrt. Sie verloren gestern vor 2300 Zuschauern in eigener Halle gegen den EHC München mit 1:3 (1:0, 0:1, 0:2). Es war die erste Heimniederlage nach acht Siegen in Folge. Damit konnten die Elbestädter auch den Vorsprung auf den Tabellenneunten nicht wie erhofft ausbauen, sondern büßten eher Boden ein.

Schon im ersten Drittel taten sich die Löwen schwer, die Gäste übernahmen bald die Initiative. Die Münchner stellten sich nicht, wie von Eislöwen-Coach Jiri Kochta erwartet, nur hinten rein, um auf Breaksituationen zu warten. Das zeigt auch die Statistik. Während die Gäste Eislöwen-Goalie Marek Mastic zehnmal prüften, zielten die Dresdner nur achtmal aufs gegnerische Tor. Dennoch konnten die Elbestädter kurz vor der ersten Pausensirene jubeln: Bei einem Powerplay versenkte Kapitän Sebastian Klenner mit einem Schlagschuss die Scheibe im Tor des Gegners.

"Es ist das erwartet harte Stück Arbeit", gab danach Jiri Kochta zu. Wer aber nun glaubte, dass im zweiten Abschnitt bei den Gastgebern alle Hemmungen abfallen, der irrte. Die Eislöwen spielten nach wie vor mit "angezogener Handbremse". Und in der 25. Minute vollendete Mike Kompon nach einem schönen Zuspiel von Felix Schneider zum 1:1. Nach einer kurzen Schock-Phase, in der den Dresdnern erneut einige Fehlabspiele unterliefen, rappelten sie sich wieder auf und erarbeiteten sich mehrere Möglichkeiten. Aber Jochen Vollmer im Tor der Bayern erwies sich als sicheres Bollwerk.

Im letzten Drittel gaben die Eislöwen mehr Gas. Das Spiel wurde etwas schneller. Als in der 55. Minute Marcel Linke in die "Kühlbox" musste, fiel die Entscheidung aber gegen die Dresdner. Im Powerplay verwandelte erneut Kompon zum 2:1. So sehr sich die Kochta-Truppe auch mühte, sie konnte das Blatt nicht mehr wenden. Im Gegenteil: Als die Sachsen in der letzten Minute ihren Keeper herausnahmen, traf Dylan Gyori ins leere Gehäuse zum 3:1-Endstand. Morgen müssen die Eislöwen beim Tabellenelften EHC Wolfsburg antreten.

Spannend verlief das Sachsenderby in Weißwasser, das die Lausitzer Füchse knapp mit 3:2 nach Verlängerung gewannen. Nach Toren von Stähle (18.) und Hermann (28.) führte Crimmitschau nach zwei Dritteln schon mit 2:0, bevor Vozar (42.) und Mücke (47.) der Ausgleich glückte. Die Entscheidung im Penaltyschießen besorgten Masak und Gare, während die ETC-Cracks allesamt versagten.

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DNN online vom 21.11.2006

Beitragvon DD1LAR » 21.11.2006, 13:38

Revanche gegen Kassel

Dresden. Die Dresdner Eislöwen empfangen heute (20 Uhr) Spitzenreiter Kassel an der Pieschener Allee. Dabei wollen sich die Elbestädter für die 2:4-Hinspiel-Niederlage revanchieren und nach der Pleite gegen München die eigenen Fans versöhnen. Allerdings muss Trainer Jiri Kochta auf die beiden gesperrten Sebastian Klenner und Robert Brezina verzichten. Fraglich ist auch noch der Einsatz von Martin Sekera, der sich mit einer Magen-Darm-Grippe plagt. Dennoch sind die Dresdner optimistisch: "Auch Kassel ist zu schlagen. Das hat erst letztes Wochenende Regensburg gezeigt. Natürlich sind die Huskies sehr erfahren", so Manager Jan Tabor. Kurz vorm Spitzenspiel verlängerte das Freiberger Brauhaus sein Engagement bei den Dresdner Eislöwen um weitere drei Jahre.

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DNN online vom 22.11.2006

Beitragvon DD1LAR » 23.11.2006, 08:23

Ein hochverdienter Punkt

Dresden. Die Eislöwen boten am Dienstagabend gegen Spitzenreiter Kassel die wohl bislang beste Saisonleistung, unterlagen dennoch mit 1:2 (0:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen und rutschten auf Tabellenplatz acht ab.

Die rund 2700 Zuschauer erlebten aber ein grandioses Match. Dabei begann die Partie aus Sicht der Gastgeber unter denkbar ungünstigen Bedingungen - so schien es zumindest. Denn nach den Ausfällen von Kapitän Sebastian Klenner und Robert Brezina, die eine Spielsperre absaßen, meldete sich kurz vor Beginn auch noch Torhüter Marek Mastic ab. Der 32-Jährige klagte über starke Kopfschmerzen. So musste erstmals Norbert Pascha von Beginn an ran. Ganze 28 Minuten hatte er zuvor in dieser Saison das Tor gehütet.

Die Dresdner Nummer zwei machte jedoch ein großes Spiel, obwohl Kassels Sven Gerbig schon in der zweiten Minute einen Abstauber zum 1:0 nutzte. Pascha steigerte sich von Minute zu Minute, während die Kollegen alles versuchten, den Rückstand aufzuholen. Doch auch Kassels Goalie Markus Hätinen hielt stark. Kurz vor Schluss fiel dann der Ausgleich: Jörg Wartenberg traf aus dem Gewühl heraus (59.).

Das Happy End aber blieb den Löwen versagt: Im Penaltyschießen netzten Ryan Kraft, Shawn McNeil und zum Schluss Gerbig den Puck eiskalt ein. Pascha hatte kaum Chancen, konnte nur den Schuss von Steve Palmer entschärfen. Auf der anderen Seite scheiterten Greg Schmidt, Sergej Stas und Troy Bigam mit ihren Penaltys.

Bereits heute empfangen die Eislöwen daheim die Schwenninger Wild Wings und am Sonntag gastieren sie bei den Landshut Cannibals.

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DNN online vom 23.11.2006

Beitragvon DD1LAR » 24.11.2006, 07:03

Kochta-Team will den Dreierpack

Dresden. Nach dem starken Auftritt gegen Spitzenreiter Kassel, der den Dresdner Eislöwen allerdings nur einen Punkt einbrachte, wollen die Elbestädter heute endlich wieder einen Dreierpack sammeln. Um 20 Uhr gastieren die Schwenninger wild Wings an der Pieschener Allee. Ganz besonders würde sich heute Präsidentin Barbara Lässig über einen Sieg freuen, schließlich feiert die Stadträtin und Dresdner "Skater-Mutter" ihren 50. Geburtstag. Da würde ein Sieg natürlich die Stimmung noch heben.

Seit drei Spieltagen warten die Kochta-Männer nun schon auf einen Erfolg. Dabei schien es sowohl gegen Wolfsburg als auch gegen Kassel wie verhext zu sein: Die Eislöwen diktierten über weite Strecken das Geschehen, aber als Sieger verließ der Gegner das Eis. "Unser Hauptproblem ist gegenwärtig die Chancenverwertung", hat Co-Trainer Jan Schertz ausgemacht. "Uns fehlt die letzte Konsequenz vorm Tor. Ansonsten gibt es weder an der Kondition noch an der Einstellung der Jungs etwas auszusetzen", fügt er an. Trainer Jiri Kochta ist überzeugt: "Wenn die Mannschaft so weiter arbeitet, kommt auch der Erfolg zurück." Am besten heute Abend, schließlich haben die Elbestädter mit den Wild Wings noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel verloren die Eislöwen deutlich mit 1:6. "Wenn die Fans wieder so hinter der Mannschaft stehen wie gegen Kassel, könnte der Knoten platzen", so Kochta, der im Wesentlichen wieder mit voller Kapelle antreten kann. Lediglich hinter dem Einsatz von Torhüter Marek Mastic steht noch ein dickes Fragzeichen. Der Slowake plagt sich noch immer mit Kopfschmerzen. Allerdings bewies zuletzt gegen Kassel Backup-Goalie Norbert Pascha, dass auch er der Mannschaft ein sicherer Rückhalt sein kann.

Mit einem Sieg heute Abend könnten die Eislöwen dann etwas lockerer nach Landshut reisen. "Wir möchten schon gern unsere Auswärtsbilanz aufbessern", meint Jan Schertz. Von 34 Punkten holten die Dresdner nur zehn auf fremdem Eis. "Wir müssen noch disziplinierter spielen und uns mit unnötigen Strafzeiten nicht selbst das Leben schwer machen", fordert Schertz. Das Hinspiel hatten die Dresdner in eigener Halle gegen die Cannibals mit 4:0 für sich entschieden.

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Beitragvon DD1LAR » 25.11.2006, 11:10

Zum 50. kein Geschenk vom Kochta-Team

Dresden. Die Dresdner Eislöwen wollten ihrer Präsidentin Barbara Lässig gestern einen Sieg auf den Gabentisch zum 50. Geburtstag legen, doch daraus wurde nichts. Das Team von Trainer Jiri Kochta unterlag vor 2100 Zuschauern den Schwenninger Wild Wings mit 5:6 (2:3, 2:0, 1:3). Das war für die Dresdner bereits die vierte Niederlage in Folge.

Dabei gelang den Gastgebernein perfekter Start : Bereits nach einer Minute markierte Troy Bigam nach Vorarbeit von David Musial das 1:0. Anschließend hatten die Eislöwen zwar weiter die Hoheit auf dem Eis, doch Chancen blieben Mangelware. Die Gäste warteten auf Kontermöglichkeiten. In der 12. Minute brachte ein solches Break das 1:1. Petr Bares passte zum freistehenden Michael Kreitl, der keine Mühe hatte, den Puck in die Maschen zu setzen. Zwei Minuten später dann ein Geschenk von Eisöwen-Goalie Marek Mastic. Er wehrte einen Schuss von Kreitl ab und beförderte die Scheibe genau auf den Schläger von Brad Bergen, der dieses Präsent annahm. Doch der Ausgleich durch die Kochta-Männer ließ nicht lange auf sich warten. Daniel Menge netzte in zum 2:2 ein (16.). Die Welt schien wieder in Ordnung - allerdings nur 12 Sekunden lang. Ein erneuter Fehler von Marek Mastic nutzte diesmal der Kapitän der Wild Wings, Steve Junker, zur 3:2-Führung. Mastic, der nach seiner Spielpause noch nicht wieder voll auf dem Posten war, ließ sich auswechseln. Für ihn kam Norbert Pascha.

In der Kabine munterte Coach Jiri Kochta seine Mannen noch einmal auf. In der 34. Minute traf Robin Sochan zum 3:3. Und die Eislöwen blieben am Drücker. Kurz vor der zweiten Pausensirene beförderte Rudolf Wolf die Scheibe zum 4:3 über die Linie. Jiri Kochta warnte: "Wir sind noch lange nicht durch." und behielt Recht. Schon zwei Minuten nach Wiederbeginn überwand Martin Hoffmann mit einem Distanzschuss Norbert Pascha zum 4:4. Und das Scheibenschießen ging weiter. Martin Sekera traf zum 5:4 für die Gastgeber (48.), Petr Bares zum 5:5 (55.), zwei Minuten darauf erzielte Martin Hoffmann das 6:5 für die Schwarzwälder. Kurios in dieser Partie: Die erste und gleichzeitig einzige Strafe wurde erst in der letzten Minute gegen den Schwenninger Markus Schröder verhängt - ein außerordentlich faires Eishockey-Match.

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Beitragvon DD1LAR » 27.11.2006, 07:32

Eislöwen beenden mit 3:1-Sieg in Landshut ihre Durststrecke

Dresden. Nach vier Niederlagen in Folge sind die Dresdner Eislöwen in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Gestern Abend gewannen die Elbestädter bei den Landshut Cannibals mit 3:1 (2:1, 1:0, 0:0) und sackten mal wieder drei Punkte ein.

Marek Mastic stand wieder im Tor, davor hatte Trainer Jiri Kochta seine Reihen durcheinander gewirbelt. Er beorderte Robert Brezina in den ersten Block zu Greg Schmidt und Martin Sekera. Den zweiten Sturm bildeten Daniel Menge, David Musial und Radek Vit, in der dritten Linie standen Troy Bigam, Pavel Vit und Petr Mika. Offensichtlich erwies sich das als guter Schachzug. Dennoch gerieten die Eislöwen erst einmal in Rückstand. In der 16. Minute nutzte Jaakko Hagelberg ein Überzahlspiel der "Kannibalen" zum 1:0. Doch die Kochta-Männer ließen sich nicht beeindrucken. In der 19. Minute schlugen sie zurück - und das gleich doppelt. Erst traf Radek Vit zum 1:1-Ausgleich, 35 Sekunden darauf netzte Robert Brezina nach Vorarbeit von Robin Sochan zur erstmaligen Führung der Gäste ein. So ging es zum Pausentee.

Im zweiten Abschnitt erhöhten die Landshuter den Druck, doch wirklich hundertprozentige Torchancen sprangen dabei nicht heraus. Außerdem standen die Eislöwen endlich einmal sicher und souverän in der Abwehr. Bis zum Ende des zweiten Abschnittes verlief die Partie ausgeglichen, ohne das ein Tor fiel. Doch unmittelbar nach Wiederbeginn gelang erneut Robert Brezina nach einem schönen Kombinationsspiel das 3:1. War das bereits die Entscheidung? Ja! Die Elbestädter ließen nichts mehr anbrennen und brachten die Führung clever und mit Kampfgeist nach Hause, zumal sich die Cannibals vom Schock nicht mehr erholten.

So durfte sich Manager Jan Tabor freuen: "Die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet und wahrscheinlich haben auch die Umstellungen wieder frischen Wind in unsere Blöcke gebracht. Natürlich sind wir froh, dass wir nach der Durststrecke endlich wieder drei Punkte sammeln konnten."

Frischer Wind bei den Füchsen: Die Lausitzer kamen gestern Abend unter dem neuen Trainer Thomas Popiesch zu einem überraschenden 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)-Auswärtserfolg in Schwenningen. Schon am Freitag im Heimspiel gegen den SC Bietigheim hatte der Tabellenletzte zwei Drittel lang sehr gut mitgehalten, unterlag am Ende aber doch mit 1:3 (0:0, 1:1, 0:2). Der dritte sächsische Zweitligist Crimmitschau kassierte nach dem Punktgewinn am Freitag (1:2-Niederlage gegen München nach Penaltyschießen) gestern eine dicke Packung beim Tabellenzweiten in Bremerhaven. Der ETC war chancenlos und kam mit 0:6 unter die Räder.

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Beitragvon DD1LAR » 01.12.2006, 06:37

Kochta muss auf Mastic verzichten

Dresden. Die Dresdner Eislöwen stehen am Wochenende erneut vor zwei schweren Aufgaben. Heute Abend gastieren die Moskitos Essen an der Pieschener Allee, am Sonntag reisen die Elbestädter zum Krösus der 2. Bundesliga nach Kassel. Die Kochta-Männer wollen den Schwung vom Landshut-Spiel mitnehmen. Von der Papierform her sind die Dresdner daheim gegen den Tabellenelften aus Essen Favorit, zumal sie bereits die erste Heimpartie mit 3:2 für sich entscheiden konnten. Allerdings wäre es fatal, die Stechmücken zu unterschätzen, immerhin gelangen denen zuletzt zwei Siege gegen Bremerhaven und Regensburg. Das sogar ohne die beiden Leistungsträger Conny Strömberg (Bänderriss im Knie) und Mika Puhakka (Daumenbruch), die auch in Dresden fehlen werden. Die Eislöwen sind gewarnt - auch vor dem Top-Scorer der Liga: Tyson Mulock. "Auf den müssen wir aufpassen, aber eine Sonderbewachung gibt es nicht", so Jiri Kochta. Allerdings wird der Coach wohl auf Torhüter Marek Mastic verzichten müssen. Der Slowake probierte sich gestern im Training, signalisierte aber, dass seine Adduktorenprobleme einen Einsatz unmöglich machen. So wird wieder Norbert Pascha zum Einsatz kommen, der sich allerdings auch mit einer Gesäßprellung plagt.

Mit einem "Dreierpack" heute würde es sich für die Kochta-Männer am Sonntag leichter nach Kassel reisen. Obwohl die Huskies klarer Favorit sind, hofft Eislöwen-Manager Jan Tabor auf eine Überraschung: "Kassel ist stark, aber nicht unschlagbar. Das haben zuletzt die Grizzly Adams Wolfsburg gezeigt." Die erste Partie hatten die Eislöwen in Kassel mit 2:4 verloren, zuletzt gab es daheim eine knappe Niederlage nach Penaltyschießen. Da stand übrigens Norbert Pascha im Kasten und bot eine starke Leistung.

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Beitragvon DD1LAR » 02.12.2006, 10:24

Kochta-Truppe beendet peinliche Heimserie

Dresden. Die Dresdner Eislöwen haben nach drei Heimniederlagen in Folge daheim wieder drei Punkte eingesackt. Sie setzten sich gestern Abend vor 2000 Zuschauern am der Pieschener Allee gegen die Moskitos Essen mit 5:3 (0:2, 3:0, 2:1) durch.

Wie erwartet fehlte bei den Löwen Stammkeeper Marek Mastic, für ihn stand Norbert Pascha im Tor. Ansonsten begannen die Elbestädter mit den gleichen Blöcken wie zuletzt beim Sieg in Landshut. Die Dresdner starteten konzentriert und erarbeiteten sich einige Chancen, die sie jedoch nicht nutzten. Das sollte sich rächen, denn in der 15. Minute landeten die Gäste aus Essen einen Doppelschlag. Als Petr Mika die Strafbank drückte, beförderte Dean Beuker die Scheibe ins Tor und nur 36 Sekunden später schlug es erneut bei Norbert Pascha ein. Nach einem Abwehrschnitzer von Sergej Stas traf Boris Lingemann nach Vorarbeit des Ex-Dresdners André Grein. Damit ging dieses Drittel an dieMoskitos.

Trainer Jiri Kochta ärgerte sich: "Zwei unnötige Gegentreffer." Er fand in der Pause die richtigen Worte, um sein Team aufzurütteln. Nach Wiederbeginn bliesen die Gastgeber zur Aufholjagd. Youngster Sebastian Wolsch gab in der 24. Minute mit seinem zweiten Treffer für die Eislöwen das Signal. Und vier Minuten darauf holte die erste Reihe zum Doppelschlag aus. Robert Brezina startete zum Sturmlauf. Den ersten Schuss des Dresdners konnte Joaquin Gage noch abwehren, beim zweiten Versuch war er machtlos. Noch in die Ansage des Hallensprechers fiel nach nur 13 Sekunden das ersehnte Führungstor. Diesmal setzte Top-Scorer Schmidt seinen Kollegen Brezina in Szene, der sich nicht zweimal bitten ließ. Damit hatten die Eislöwen das Blatt zu ihren Gunsten gewendet.

Mit der knappen Führung ging es zum zweiten Pausentee. Gleich nach Wiederbeginn banden die Kochta-Schützlinge den "Sack" endgültig zu. Daniel Menge traf nach einem Pass von Radek Vit zum 4:2 (43.).

Nun beherrschten die Kochta-Schützlinge das Geschehen auf dem Eis. In der 51. Minute half dann auch noch Gäste-Keeper Gage beim fünften Treffer der Eislöwen. Er lenkte sich den Puck selbst ins Tor. Als Schütze wurde jedoch Eislöwe Radek Vit notiert.

Zwei Minuten darauf konnten die Moskitos durch Tyson Mulock zum 3:5 verkürzen. Am Sieg der Elbestädter gab es nichts mehr zu rütteln. Damit können die Dresdner am morgigen Sonntag mit gestärktem Selbstvertrauen zum Spitzenreiter nach Kassel reisen.

Astrid Hofmann
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DNN online vom 07.12.2006

Beitragvon DD1LAR » 08.12.2006, 07:31

Kochta-Team will Serie durchbrechen

Dresden. Nach drei Siegen in Folge wollen die Dresdner Eislöwen an diesem Wochenende scharf nachwaschen. Heute Abend gastiert die Kochta-Truppe bei den Eisbären Regensburg, am Sonntag wird der Tabellenvorletzte Kaufbeuren an der Pieschener Allee erwartet. Trainer Jiri Kochta sieht beiden Aufgaben optimistisch entgegen: "Die Auswärtssiege in Landshut und Kassel haben uns viel Selbstvertrauen gegeben. Die Stimmung in der Kabine ist blendend. Die Jungs wissen jetzt, dass wir auch auf fremdem Eis Punkte holen können." Bei den krisengeschüttelten Regensburgern, die eine lange Verletztenliste beklagen, haben die Eislöwen noch eine besondere Motivation: Bereits in der letzten Saison bissen sie sich in der Donau-Arena an den Eisbären vergeblich die Zähne aus, auch in dieser Saison ging die erste Partie in Regensburg mit 3:4 verloren. "Es wird Zeit, dass wir den Bock umstoßen. Außerdem könnten wir uns mit drei Zählern unter den ersten Acht etablieren", meint Kochta. Dabei muss er auf den verletzten Verteidiger Marcel Linke (Bänderanriss im Knie) und auf Goalie Marek Mastic (Adduktoren) verzichten. "Wir haben entscheiden, dass Marek seine Verletzung richtig auskuriert, damit er danach richtig fit ist", erläutert Kochta. Für Mastic wird erneut Norbert Pascha das Gehäuse der Dresdner hüten. Der 25-Jährige hat zuletzt mehrfach bewiesen, dass auf ihn Verlass ist. Für Marek Mastic wartet dennoch heute eine besondere Prüfung - er muss seine Kenntnisse in deutscher Sprache nachweisen. Das ist Voraussetzung, um einen deutschen Pass zu erhalten. Anschließend wird der Slowake mit Manager Jan Tabor der Mannschaft hinterher fahren, um in Regensburg auf der Ersatzbank Platz zu nehmen.

Am Sonntag gegen Kaufbeuren steht für die Eislöwen nichts anderes als ein Sieg zur Debatte, zumal die Elbestädter mit den Jokern noch eine Rechnung offen haben. Das Hinspiel verlor die Kochta-Truppe nach 4:0-Führung noch mit 4:5.

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DNN online vom 14.12.2006

Beitragvon DD1LAR » 15.12.2006, 08:27

Norbert Pascha bleibt erste Wahl

Dresden. Die Dresdner Eislöwen hatten zuletzt einen guten Lauf, fünf Siege in Folge stehen zu Buche. Diese Serie soll auch an diesem Wochenende fortgesetzt werden. Allerdings warten zwei schwere Aufgaben auf das "Löwen-Rudel". Heute (20 Uhr) gastieren die Elbestädter beim EHC München, am Sonntag (18 Uhr) erwarten sie in eigener Halle die Grizzly Adams Wolfsburg.

Beide Teams lauern mit nur einem Zähler Rückstand unmittelbar hinter dem Tabellendritten. Mit zwei Erfolgen könnten sich die Kochta-Männer die Konkurrenz ein wenig vom Leib halten. Gegen München haben die Eislöwen noch eine Rechung offen, unterlagen sie doch den Bayern zuletzt mit 1:3 daheim. "Seitdem haben die Münchner für Furore gesorgt und sich in die Playoff-Ränge gearbeitet. Damit hätte man nicht unbedingt gerechnet", gibt Co-Trainer Jan Schertz zu. Aber er fügt auch entschlossen an: "Wir wollen an der Isar keinesfalls verlieren."

Vor allem am Powerplay haben die Dresdner in dieser Woche gearbeitet. Und sonst gilt erneut die Devise: Möglichst sicher in der Defensive stehen und versuchen, dem Gegner das eigene Spiel aufzudrängen. Aufpassen müssen die Dresdner vor allem auf die Top-Scorer Dylan Györi und Brent Robinson, die in der entsprechenden Liga-Statistik auf den Plätzen vier und fünf liegen.

Dresdens Coach Jiri Kochta muss lediglich noch auf Verteidiger Marcel Linke verzichten, der seinen Bänderanriss auskuriert. Obwohl Marek Mastic inzwischen wieder fit ist, vertraut Kochta im Tor weiterhin Norbert Pascha. "Norbert hat zuletzt glänzende Form nachgewiesen, deshalb wollen wir derzeit nichts ändern", so die Begründung des Trainers. Und Jan Schertz fügt lächelnd an: "Für uns ist diese Situation sogar recht erfreulich. Wir haben zwei starke Goalies, die sich im Training einen fairen Konkurrenzkampf liefern. Beide sind ehrgeizig und stacheln sich jetzt gegenseitig an."

Am Sonntag im Skoda-Prestige-Duell gegen Wolfsburg wollen die Eislöwen unbedingt die Oberhand behalten. Die beiden ersten Partien gingen sehr knapp aus - das Heimspiel gewannen die Kochta-Schützlinge mit 3:2, auswärts unterlag man 4:5 nach Verlängerung. "Ich bin sicher, auch diesmal wird es ganz eng zugehen", so Jan Schertz, der in dieser Begegnung vor allem auf die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans hofft. Allerdings sind die Wolfsburger gerade auswärts nicht zu unterschätzen, sammelten sie als einzige Mannschaft der Liga auf fremdem Eis mehr Zähler (27) als daheim (21). Und Stammkeeper Chris Rogles, der nach einem grippalen Infekt beim 1:8-Heimdebakel gegen Kassel fehlte, ist wohl wieder einsatzfähig. Zudem verstärkten sich die Grizzlys letzte Woche noch einmal. Dank einer Finanzspritze von Skoda kamen Markus Guggemos (Essen) und Michael Schutte (Toronto/AHL).

Astrid Hofmann
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