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Oberliga kommende Saison eingleisig - zukünftig ebenfalls mit 14 Clubs
» Sonntag, 08.05.05 » Auch wenn es für die Eislöwen keine Rolle mehr spielt, ein Blick auf die kommende Oberligasaison. Heute trafen sich die potentiellen Oberligaclubs zu einer Sondersitzung, um den Modus für die kommende Saison festzulegen.
Beschlossen wurde dabei eine eingleisige Oberliga, die zunächst eine Einfachrunde austrägt und je nach Teilnehmerstärke dann in einer Meisterrunde der besten acht bis zehn Clubs die Play-off-Teilnehmer ermittelt. Diese spielen zwei Aufsteiger in die 2. Bundesliga aus. Die restlichen Mannschaften spielen in einer Qualifikationsrunde in zwei Staffeln die Oberligateilnehmer (je zwei je Staffel) und Absteiger (in die Regionalliga Süd bzw. die nördlichen Landesverbände) aus.
Somit wurde eine grundsätzliche Entscheidung über die zukünftige Ligenstruktur beschlossen. Aber der Saison 06/07 werden alle drei höchsten Spielklassen mit 14 Mannschaften und dem bisherigen Modus der DEL bzw. 2. Bundesliga spielen. Neu eingeführt wird die Regionalliga Süd unter dem Dach der ESBG, die eine Zwischenstufe zur Bayernliga und Baden-Württemberg-Liga darstellt.
Die Zusammensetzung der Oberliga in der kommenden Übergangssaison ist vom Lizenzierungsverfahren abhängig. Derzeit sind sportlich folgende 22 Clubs qualifiziert: ETC Crimmitschau, Blue Devils Weiden, Hannover Indians, EHC Klostersee, Stuttgart Wizards, Berliner SchC Preussen, SC Mittelrhein-Neuwied, EV Ravensburg, Starbulls Rosenheim, Heilbronner Falken, Eisbären Juniors Berlin, Schweinfurt Mad Dogs, Bayreuth Tigers, Revier-Löwen Oberhausen, SC Riessersee, EC Peiting, EV Füssen, TEV Miesbach, Hügelsheim Hornets, Ratinger Ice Aliens, EV Landsberg und Mannheimer ERC.