Heute ist im alter von 2 Jahren die Tochter vom Hannoveranischen Torhüter, Robert Enke, nach einer OP gestorben. Sie litt seit ihrer Geburt an einem Herzfehler.
Es gibt schon scheiß Tage...
Quelle freenet.de
Zürich - Fifa-Präsident Joseph S. Blatter will bis zur WM 2010 das Elfmeterschießen zumindest im Finale abschaffen.
"Ein WM-Endspiel ist Leidenschaft, die Verlängerung ein Drama, aber das Elfmeterschießen eine Tragödie", sagte der Chef des Fußball-Weltverbandes Fifa in einem Interview.
"Fußball ist ein Mannschaftssport, aber beim Elfmeterschießen entscheidet nicht die Mannschaft, sondern der Einzelne."
Nach Blatters Vorstellung sollte das Elfmeterschießen schon bei der nächsten WM-Endrunde in Südafrika durch eine andere Form der Entscheidung abgelöst werden.
Weniger Spieler in der Verlängerung?
"Wir haben vier Jahre Zeit", sagte Blatter und schlug vor, nach einem Finale ohne Sieger ein Wiederholungsspiel anzusetzen.
Man könne auch die Zahl der Spieler in der Verlängerung reduzieren und so lange spielen, bis ein Tor falle.
Blatter kündigte entsprechende Gespräche in Kürze an. Bei der WM in Deutschland hatte Italien erst im Elfmeterschießen Frankreich besiegt. Damit war zum zweiten Mal nach 1994 ein Weltmeister vom Elfmeterpunkt aus ermittelt worden.
"Das ist unmoralisch"
Zudem beklagte der Fifa-Boss die hohen Spielergehälter. "Das ist unmoralisch und definitiv nicht gut für unseren Sport", sagte der Schweizer und kritisierte die Klubs: "Sie zahlen den Spielern zu viel Geld. Es entsteht ein finanzielles Ungleichgewicht, und sie versuchen, mit allen Mitteln an Geld zu kommen."
Leidtragende seien die Zuschauer, die hohe Eintrittspreise zahlen müssten. Die Fifa werde sich dieses Themas annehmen.
Unterdessen ist Brasiliens Traum von der Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2014 kann am Donnerstag ein Stück weiter Realität werden.
WM 2014 in Südamerika
Auf dem Weg zur Versammlung des südamerikanischen Fußballverbandes CONMEBOL trifft sich Joseph S. Blatter in der Hauptstadt Brasilia mit Staatspräsident Luiz Inacio Lula da Silva sowie dem brasilianischen Verbandsboss Ricardo Teixeira, um den möglichen WM-Gastgebern die Sorgen des Weltverbandes in puncto Stadionbau, Verkehr und Sicherheit vorzutragen.
"Herr Blatter hat schon zugesichert, dass die WM 2014 in Südamerika ausgetragen wird, und Brasilien als legitimen Anwärter anerkannt. Der Besuch soll dies bestätigen und dem Fifa-Präsidenten die Möglichkeit geben, beim Treffen mit Präsident Lula unsere Absichten als Kandidat persönlich kennen zu lernen", erklärte Teixeira, der Blatter schon bei dessen Ankunft in Sao Paulo in Empfang nimmt.
"Nur mit privater Initiative"
Der CBF-Chef stellte zudem heraus, dass "Lula bereits zugesichert habe, uneingeschränkt die Kandidatur zu unterstützen".
Doch allein mit Regierungshilfe sei es nicht getan. "Die Konstruktion und die Erneuerung der Stadion anhand der Fifa-Vorgaben ist nur mit privater Initiative möglich", erläuterte Teixeira.
Auch Kolumbien ein WM-Kandidat
Neben Brasilien, das 1950 schon einmal WM-Gastgeber war, hatte in den vergangenen Wochen auch Kolumbien sein Interesse an der Endrunde 2014 bekundet.
Allerdings betonte der Kontinental-Verband CONMEBOL bereits mehrfach, dass Brasilien der einzige Kandidat für die turnusmäßige Ausrichtung des Turniers in Südamerika sei.
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