1. A.F.F. (erster allgemeiner Fussballfred)

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ESCfanFG
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Beitragvon ESCfanFG » 08.06.2008, 21:35

Im Normalfall interessiert mich das Ballschubsen der Berufsmillionäre so gut wie garnicht, aber bei WM/EM schau ich dann doch gerne zu!
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"Ich war schon uncool, bevor es cool wurde uncool zu sein!"

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Kohaku
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Beitragvon Kohaku » 08.06.2008, 22:12

Die Deutschlandspiele der EM und WM schau ich mir schonn, an, aba das ganze Merchandising drumm rumm nervt. Und die Autofähnchen sind für mich der blanke Hass.
Zuletzt geändert von Kohaku am 08.06.2008, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
:popcorn: Die Froschfamilie trifft auf ihrem Wochenendausflug einen Storch. "Wau, wau, wau!", bellt der Vater.
Der Storch rennt Hals über Kopf davon. "Da seht ihr, Kinder", meint die Mutter, "wie wichtig Fremdsprachen sein können!" :popcorn:

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HM Krause
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Beitragvon HM Krause » 08.06.2008, 22:41

2:0 Sieg gegen die Nachbarn ausm Osten, ... ma sehn wie es weiter geht, ...
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Beitragvon DD1LAR » 09.06.2008, 06:59

Tach,

gestern mit den Sportfreunden der SG Dölzschen in dem Funktionsgebäude der Arena zu Dölzschen mit Beamer das Spiel in großer Runde geschaut. War ganz nett. Erstmal schauen, wie es weitergeht, aber das gestern sah im großen und ganzen schon ganz gut aus.

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Cl@udi
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Beitragvon Cl@udi » 09.06.2008, 08:11

Sensationell war das gestern....der "Prinz" der hats gemacht.
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Beitragvon HM Krause » 11.07.2008, 19:05

Betrunkener Schiedsrichter pfeift in Weißrussland

10. Juli 2008 18:09 Uhr

In Weißrussland hat ein betrunkener Schiedsrichter ein Erstliga-Fußballspiel mit 2,6 Promille Alkohol im Blut ohne Beanstandungen beider Mannschaften gepfiffen.

Erst nach Spielende sei der FIFA-Referee Sergej Schmolik durch seine ungewöhnlich schiefe Körperhaltung und den Unwillen, das Feld zu verlassen, aufgefallen, berichtete die russische Boulevardzeitung «Komsomolskaja Prawda». Der Schiedsrichter begründete sein Verhalten auf dem Platz mit einem alten Rückenleiden.

Bei einer ärztlichen Untersuchung nach dem Spiel vom 5. Juli sei ein Alkoholwert von 2,6 Promille festgestellt worden. Schmolik behauptete, er habe sich erst nach dem Spiel betrunken. Bei dem Erstligaspiel der Mannschaften aus Witebsk und Nowopolozk (Endstand 1:1) wunderten sich die Zuschauer lediglich über die Lauffaulheit des Schiedsrichters. Ab der 70. Minute habe Schmolik mit der Routine aus 247 Ligaspielen die Begegnung ausschließlich vom Mittelkreis aus verfolgt. In der kommenden Woche muss sich Weißrusslands Schiedsrichter des Jahres 2005 vor dem Schiedsrichter-Ausschuss des Landes verantworten.

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Beitragvon Kneipenterrorist » 11.07.2008, 21:16

Original von HM Krause
Betrunkener Schiedsrichter pfeift in Weißrussland

10. Juli 2008 18:09 Uhr

In Weißrussland hat ein betrunkener Schiedsrichter ein Erstliga-Fußballspiel mit 2,6 Promille Alkohol im Blut ohne Beanstandungen beider Mannschaften gepfiffen.

Erst nach Spielende sei der FIFA-Referee Sergej Schmolik durch seine ungewöhnlich schiefe Körperhaltung und den Unwillen, das Feld zu verlassen, aufgefallen, berichtete die russische Boulevardzeitung «Komsomolskaja Prawda». Der Schiedsrichter begründete sein Verhalten auf dem Platz mit einem alten Rückenleiden.

Bei einer ärztlichen Untersuchung nach dem Spiel vom 5. Juli sei ein Alkoholwert von 2,6 Promille festgestellt worden. Schmolik behauptete, er habe sich erst nach dem Spiel betrunken. Bei dem Erstligaspiel der Mannschaften aus Witebsk und Nowopolozk (Endstand 1:1) wunderten sich die Zuschauer lediglich über die Lauffaulheit des Schiedsrichters. Ab der 70. Minute habe Schmolik mit der Routine aus 247 Ligaspielen die Begegnung ausschließlich vom Mittelkreis aus verfolgt. In der kommenden Woche muss sich Weißrusslands Schiedsrichter des Jahres 2005 vor dem Schiedsrichter-Ausschuss des Landes verantworten.

© 2008 DPA
Das Video dazu gibts übrigens im Onlineangebot einer größeren Tageszeitung! Das verlinke ich hier aber nicht, sonst würde ich mich ja als Bild-Leser outen! :D

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Beitragvon HM Krause » 07.09.2008, 19:44

Vogts muss schon zittern

Berti Vogts schwadroniert gleich mal von Rücktritt, Ottmar Hitzfeld musste eine Last-Minute-Enttäuschung verkraften und Raymond Domenech darf ab sofort mehr denn je um seinen Job zittern.

Vogts, der Nationaltrainer von Aserbaidschan, verlor mit seiner Auswahl in Wales mit 0:1. Der Gegentreffer im Millennium Stadium von Cardiff fiel spät, was die Enttäuschung bei einigen Verbandsfunktionären umso größer machte. Vogts reagiert darauf mit der gewohnten Direktheit. "Ich kann jederzeit nach Hause fahren", bot der ehemalige Bundestrainer seinen sofortigen Abschied an und spielte damit auf die Forderungen des Verbands an, Aserbaidschan müsse sich für die WM 2010 in Südafrika qualifizieren. Aserbaidschan spielt in der WM-Qualifikations-Gruppe 4 zusammen mit den favorisierten Mannschaften Deutschland und Russland.

Der 61-jährige Coach hat nach eigener Aussage beim ersten Auftritt in der WM-Qualifikation trotz der knappen Niederlage erkannt, "dass sich der Fußball in Aserbaidschan verbessert hat". Angefressen ist er wegen der überzogenenen Erwartungshaltung von Seiten des Verbandes trotzdem. "Die wissen nur, wie ihre Liga spielt, aber kennen sich im internationalen Fußball gar nicht aus", schimpfte Vogts, "manchmal muss man sich fragen, ob die das ernst meinen." Ob dem ehemaligen Bundesliga-Spieler (419 Liga-Spiele für Gladbach) nach solchen Erklärungen Ungemach droht, bleibt abzuwarten, ist aber nicht ausgeschlossen.

...

Quelle: kicker.de
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Beitragvon HM Krause » 16.03.2009, 17:24

"Zwei Euro im Monat für den Fußball"

In Zeiten von Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit hofft der Bayern-Manager auf eine Zusatzabgabe der TV-Zuschauer.

München - Manager Uli Hoeneß von Bayern München kann sich eine zusätzliche Abgabe der deutschen Fernseh-Zuschauer vorstellen, damit die Klubs der Bundesliga ihren Abstand zur finanzkräftigeren Konkurrenz in Europa verringern können. "Meine große Hoffnung ist", sagte Hoeneß der "Wirtschaftswoche", "dass die Leute irgendwann bereit sind, zwei Euro im Monat für Fußball zu bezahlen."
Bei rund 37 Millionen Haushalten in Deutschland entspräche dies rund 75 Millionen Euro im Monat oder 900 Millionen Euro im Jahr. (KOMMENTAR - der Sport1.de-Einwurf: Ein Traum für jeden Fußball-Manager) Die gebührenfinanzierte ARD-Sportschau zahlt derzeit rund 100 Millionen Euro im Jahr für die Rechte an der Bundesliga.
Mit der zusätzlichen Abgabe wären die beiden öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF in der Lage, alle Fußball-Rechte zu kaufen, glaubt Hoeneß.

Die derzeitige Differenz der Bundesliga-Klubs zu den Topklubs in England, Spanien und Italien wird nach Ansicht von Hoeneß "auf Dauer dazu führen, dass der deutsche Fußball enorme Schwierigkeiten bekommt, international mitzuhalten und irgendwann noch einmal die Champions League zu gewinnen". Europäische Konkurrenten nehmen laut Hoeneß drei- bis viermal mehr TV-Geld ein als der FC Bayern.

Einnahmendifferenzen zu Europas Topklubs

Europas Topklubs "erhalten aus der TV-Vermarktung der nationalen Ligen jeweils zwischen 80 und 130 Millionen Euro", sagte Hoeneß. Der FC Bayern verdiene insgesamt nur 50 Millionen im Jahr aus TV-Rechten, davon stammten 30 Millionen aus der Bundesliga. Bei 100 Millionen Euro im Jahr, ergänzte Hoeneß, "würde ich unseren Fans glatt den Champions-League-Sieg in Aussicht stellen".

"Wetten, dass...?" und Fußball

Mehr öffentlich-rechtliches Fernsehgeld hält Hoeneß auch für durchaus gerechtfertigt: "Welche Sendung außer 'Wetten, dass ...?' erreicht denn vergleichbare Zuschauerzahlen wie Fußball?" Zugleich hielt der Bayern-Manager Bundeskanzlerin Angela Merkel vor, sie habe dem Fußball nicht geholfen, als das Bundeskartellamt im Vorjahr den bereits ausgehandelten neuen TV-Vertrag kippte. Den Anhängern des FC Bayern stellte Hoeneß darüber hinaus eine Senkung der Eintrittspreise in Aussicht, sollte die Wirtschaftskrise weiter anhalten und sich sogar noch verschärfen.

Eintrittspreise könnten sinken

"Wenn es wirklich schlimmer wird und die Arbeitslosigkeit extrem zunimmt, werden wir über die Eintrittspreise nachdenken und sie der jeweiligen Situation anpassen", sagte er. Hoeneß geht davon aus, dass der deutsche Rekordmeister auch in dieser Saison wieder schwarze Zahlen schreiben wird.
"Wie hoch die sein werden, hängt nach dem Aus im DFB-Pokal vor allem davon ab, wie weit wir in der Champions League kommen. Erreichen wir das Halb- oder gar das Finale, machen wir einen ordentlichen Gewinn."

In der Champions League steht der FC Bayern vorerst im Viertelfinale.
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Beitragvon HM Krause » 27.03.2009, 18:26

Buntes: Stromstreit in Regensburg

Eurosport - Fr 27.Mrz. 11:02:00 2009

Beim Drittligisten Jahn Regensburg sind sprichwörtlich die Lichter ausgegangen. Dem abstiegsgefährdeten Verein wurde für kurze Zeit dieKraft" im Kampf um den Klassenerhalt der 3. Liga genommen. Grund: Die Energie- und Wasserversorgung AG (REWAG) hatte den Klub vom Stromnetz genommen.

Seit mehreren Jahren komme Jahn regelmäßig seinen Zahlungen nicht fristgemäß und nur schleppend nach, begründete die REWAG ihre Maßnahme - angeblich ginge es um ausstehende Vorauszahlungen in Höhe von 30.000 Euro. Die REWAG sah sich daher gezwungen die Stromlieferung an den Drittligisten einzustellen und den gesamten Stadionbereich lahmzulegen.

Seit 2005 seien ungefähr 300 Mahnungen verschickt und 48 Drohungen angekündigt worden. Die REWAG betonte das ein Fußballverein, auch wenn es ein Traditionsverein ist, nicht mit anderem, Maß gemessen werden kann als andere Kunden.

Die Leidtragenden des Stromstreits waren die Spieler, die es buchstäblich kalt erwischt hatte. Statt warmen sprudelte eiskaltes Wasser aus den vereinseigenen Duschen - so musste man sich im Westbad waschen und dafür 100 Euro bezahlen.

Ende gut, alles gut

Doch nun scheint die Welt für den SSV Jahn wieder in Ordnung - der Streit mit der REWAG wurde beigelegt und es leuchten wieder die Lichter in Regensburg. Die Stromabschaltung wegen ausstehender Zahlungen sei angesichts einer gütlichen Einigung beigelegt worden, teilte die Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG (REWAG) mit. Damit steht der wichtigen Heimpartie gegen Wacker Burghausen nichts mehr im Wege.

"Wir wollten weder dem SSV Jahn als Traditionsverein noch dem Sport eins auswischen", erklärte REWAG-Vorstandsvorsitzender Norbert Breidenbach. "Aber das in den vergangenen Jahren an den Tag gelegte Verhalten der Jahn-Führung und die immer wieder ausstehenden Zahlungen machten diesen Schritt zum Schutz unserer gesamten Kundschaft notwendig."

Julian Kurzwernhart mit (dpa) / Eurosport
Zuletzt geändert von HM Krause am 27.03.2009, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Berti » 30.03.2009, 12:15

Der SV Schermbeck wird in der nächsten Saison nicht mehr in der NRW-Liga vertreten sein. Aufgrund eines Staus konnten die Unterlagen nur mit 15-minütiger Verspätung beim Verband eingereicht werden. Diese wurden dort allerdings nicht mehr akzeptiert.

Quelle: transfermarkt.de
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Beitragvon HM Krause » 31.03.2009, 08:53

Hertha BSC plant Umzug nach Leipzig

Wegen der Leichtathletik-Weltmeisterschaften im Berliner Olympiastadion plant Hertha BSC zum Beginn der neuen Bundesliga-Saison einen kurzzeitigen Umzug ins Leipziger Zentralstadion. Wie am Montag bekannt wurde, hat Hertha-Präsident Werner Gegenbauer dazu bereits entsprechende Gespräche in der Messestadt geführt.

Der erste Bundesliga-Spieltag der Saison ist vom 7. bis 9. August geplant. In dieser Zeit laufen bereits die Aufbauarbeiten für die Leichtathletik-WM, die vom 15. bis 23. August in der Hauptstadt stattfindet. Im Moment ist fraglich, ob die Arbeiten im Olympiastadion für ein Heimspiel unterbrochen werden können.

Falls dies nicht möglich sein sollte und Hertha nicht mit drei Auswärtsspielen in die Saison starten will, wird daher ein Ausweich-Quartier benötigt. Der Berliner Jahnsportpark ist mit seiner Kapazität von 19.000 Plätzen zu klein für die Ansprüche der Herthaner.

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Beitragvon Kneipenterrorist » 31.03.2009, 13:03

Hertha startet Saison 2009/10 nicht im Leipziger Stadion

Leipzig. Bundesliga-Tabellenführer Hertha BSC Berlin wird die nächste Saison wohl doch nicht im Leipziger Zentralstadion beginnen. Winfried Lonzen, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft ZSL, dementierte entsprechende Medienberichte gegenüber LVZ-Online. "Das ist alles völliger Quatsch", so der Stadion-Chef. Hintergrund der Diskussion war die im Sommer in Berlin stattfindende Leichtathletik-WM. Da die Wettkämpfe im Olympiastadion ausgetragen werden, steht diese Arena im August nicht für Fußballspiele zur Verfügung.
Lonzen bestätigte am Montag, dass es am Rande des Länderspiels zwischen Deutschland und Liechtenstein Gespräche zwischen der Geschäftsführung des Berliner Fußball-Klubs und den Stadionbetreibern gegeben hat. "Dabei wurde die Möglichkeit diskutiert, die Qualifikation zur Champions League im Zentralstadion auszutragen", so Lonzen. Damit dieses Spiel überhaupt zustande kommt, müsste der derzeitige Tabellenführer die Saison aber als Dritter abschließen. "Und selbst wenn dieser Fall eintritt, gibt es noch jede Menge andere Stadien, in denen gespielt werden kann", so der ZSL-Geschäftsführer weiter.

Aus Berlin kommen konkretere Aussagen. "Sollte Hertha wirklich in die Qualifikation müssen, ist das Leipziger Stadion eine ernsthafte Alternative", so Hertha-Pressesprecher Hans-Georg Felder. Anders beispielsweise als der Jahnsportpark in der Hauptstadt würde es den UEFA-Anforderungen entsprechen. Die Berliner Arena wäre mit ihren 19.000 Plätzen außerdem viel zu klein. Die Qualifikationsspiele zur Champions League sind für den 18./19. sowie 25./26. August terminiert.

Über die Möglichkeit Bundesligaspiele in Leipzig stattfinden zu lassen, sei am Wochenende gar nicht gesprochen worden, heißt es aus beiden Lagern. Die Bundesliga-Saison 2009/2010 startet am 7. August. Verschiedene Medien hatten berichtet, dass Hertha wegen der Leichtathletik-WM nach Leipzig ausweichen will. "Das steht nicht zur Debatte", so Pressesprecher Felder. Momentan würden Gespräche mit dem DFB laufen. Nach den Wünsche der Hauptstädter könnte die Saison dann mit einem Heimspiel beginnen, dem zwei Auswärtsspiele hintereinander folgen.


Das Olympia-Stadion ist ab 1. August für die Leichtathletik-WM reserviert, damit die Wettkampfstätten aufgebaut werden können. "Wir hoffen, dass wir diese Vorbereitungen am ersten Bundesliga-Wochenende unterbrochen werden können", so Felder. Dann könnten die Herthaner vor heimischem Publikum auflaufen.

Wer dagegen in der nächsten Saison im Leipziger Zentralstadion aufläuft, ist noch offen. Der FC Sachsen Leipzig soll künftig 15.000 Euro Miete pro Spiel zahlen und wird zurück nach Leutzsch ziehen. Auch Lok Leipzig will nicht ins Stadion an der Jahnallee. Nach der Absage von Dynamo Dresden hat nur noch der Hallesche FC Ambitionen. "Sollten die Hallenser in die dritte Liga aufsteigen, kann das eine oder andere Flutlichtspiel in Leipzig ausgetragen werden", so Lonzen. "Wir stehen auf jeden Fall bereit."

Ein Trostpflaster gibt es dennoch für die Leipziger Fußball-Fans. Zumindest eine Bundesliga-Mannschaft wird im Sommer im Zentralstadion auflaufen. Im Juni kommt Bayer Leverkusen an die Pleiße. In einer Art Ablösespiel für Nationaltorhüter René Adler wird der Werks-Klub gegen Lok Leipzig antreten.

Anne Sturm, LVZ-Online
Quelle: LVZ-Online


:P
Zuletzt geändert von Kneipenterrorist am 31.03.2009, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon HM Krause » 13.04.2009, 17:05

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Beitragvon heinzdesjahres » 13.04.2009, 17:23

Das is ja mal geil. Wusste gar nicht das das erlaubt ist. Aber es stand ja auch bei mir nie zur Debatte. :-)
Wir trinken wenig, aber oft und dann viel.


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