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Ein "Urgestein" im Landshuter Kader ist Zdzislaw Zareba. Der polnischstämmige Center hat einst die EVL-Nachwuchsschmiede durchlaufen und erledigt seit Jahren oft unspektakulär, aber effektiv seine Aufgaben. Zareba unterzeichnete am Wochenende einen Ein-Jahres-Vertrag - obwohl er ein unterschriftsreifes Angebot eines Ligarivalen vorliegen hatte. Pikant ist, dass diese Offerte ausgerechnet von den Dresdner Eislöwen stammte. "Einem Spieler des Viertelfinal-Konkurrenten ein zu allem Überfluss auch noch befristetes Angebot vorzulegen, gehört sich nun wirklich nicht", ist Bernd Truntschka von den Geschäftspraktiken der Sachsen wenig begeistert.
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Quelle:
http://www.cannibals.de
WAZ - Sport
Alles klar mit Kaufmann und Co?
(rau) Eishockey-Zweitligist EHC Wolfsburg hat Spieler Nummer 14 für die kommende Saison weiterverpflichtet: U-23-Angreifer Herbert Geisberger geht in seine dritte Saison in Wolfsburg.
Auch diese Verpflichtung kommt erwartungsgemäß. Sechs U-23-Spieler muss der Spielberichtsbogen aufweisen, wenn er mit 22 Akteuren komplett ausgefüllt wird. Mit Geisberger hat der EHC bislang drei weiterverpflichtet. Stefan Wilhelm von den Essen Moskitos kommt wohl als Vierter dazu. Interessant: Der EHC hat weiterhin noch keine Neuverpflichtung offiziell vermeldet. Was dafür spricht, dass einige Neue von Klubs kommen, die noch im Spielbetrieb sind. Möglich: Der EHC ist mit Elvis Beslagic (Bremerhaven), Andrej Kaufmann (Dresden), Matthias Wikström (Weißwasser/WAZ berichtete exklusiv) und Wilhelm schon völlig einig, hält aber noch Ruhe. Maximal noch drei Akteure aus dem alten Kader wird der EHC halten: Verteidiger Justin Kurtz soll bleiben, U-23-Angreifer Marcus Sommerfeld und Stürmer Preston Callander kreisen in der Warteschleife.
Im Eispalast laufen derweil die Vorbereitungen für den Umbau auf Hochtouren, die Pistenbar wurde ausgeräumt, für den Abbruch vorbereitet, der in Kürze beginnen soll.
Die Geschäftsführung macht sich Gedanken über die Zukunft im ausgebauten Stadion (4500 Plätze). Am 1. September soll Schlüsselübergabe sein. „Eine Eröffnungsgala wird es wohl nicht geben“, ahnt Geschäftsführer Rainer Schumacher. „Dafür beginnt wahrscheinlich die Eisbereitung zu spät. Die Gala könnte das erste Heimspiel werden.“ Wolfsburg hofft, den Zuschauerschnitt (rund 1300) zu erhöhen. Schumacher: „Vor allem Nachfrage nach Sitzplätzen ist da.“ Was der EHC vorhat: „Wir wollen Zuschauer, also werden wir in eine Richtung gehen wie der VfL, den Weg fanfreundlicher Preise, günstiger Familienkarten.“
l Neuer Co-Trainer des DEL-Klubs Hamburg Freezers wird zur neuen Saison Bob Leslie, bis Anfang Januar Coach des EHC Wolfsburg.
Quelle:
http://www.waz-online.de/sport/272115.html