Berichte aus der SZ

Hier kann manlesen, was die Presse aus Dresden und dem Rest Deutschlands zu den Dresdner Eislöwen meint. Achtung: Nur Leseforum
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SZ Printausgabe 16.10.2008

Beitragvon DD1LAR » 16.10.2008, 08:09

Angreifer Deleurme fällt drei bis sechs Wochen aus

Der Eishockey-Zweitbundesligist Dresdner Eislöwen gastiert am Wochenende beim EHC München. „Eine schwere Aufgabe, aber wir wollen unbedingt punkten“, so Trainer Jan Tabor. Verzichten muss er auf den gestern operierten Jason Deleurme. Der Angreifer fällt drei bis sechs Wochen aus. Auch Marcel Linke fehlt noch. Fraglich ist der Einsatz von Michael Schmerda (Knieprobleme). Markus Guggemos pausiert wohl (leichte Handverletzung). (tk)
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SZ Printausgabe 17.10.2008

Beitragvon DD1LAR » 17.10.2008, 07:50

Trainer Tabor setzt auf Konter

Die Dresdner Eislöwen treten heute in München zum Zweitliga-Duell an.

Die Dresdner Eislöwen haben an diesem Wochenende nur ein Spiel, reisen heute zum EHC München. Beim Tabellensiebenten ist der Elfte sicher nur Außenseiter, dennoch betont Trainer Jan Tabor: „Wir haben nichts zu verschenken, wollen schon Punkte mitnehmen.“ Allerdings bleibt die Personalsituation beim Aufsteiger weiterhin angespannt. Jason Deleurme fällt nach seiner Meniskus-OP mindestens vier Wochen aus. Auch Marcel Linke, der mit einem ersten Einsatz in München geliebäugelt hatte, muss sein Comeback verschieben. Da sein operiertes Knie noch Probleme bereitet, wird er eine weitere Woche pausieren. Ausfallen wird außerdem Michael Schmerda (Bänderreizung im Knie), auch Markus Guggemos macht eine Handverletzung noch Probleme, deshalb sitzt er nur als Ersatz auf der Bank. So bleiben Jan Tabor nicht viele Alternativen. Für Michael Schmerda wird Dominic Krabbat stürmen. In der Verteidigung stellt der Coach noch einmal um, beordert Lubos Velebny zu Jakub Körner und Jörg Wartenberg zu Andreas Maier. Die Münchner zeigten zuletzt nach drei Siegen in Folge in Bremerhaven Schwächen und kassierten eine 3:4-Niederlage. Die wollen sie in der Olympiahalle heute vergessen machen. Mit Dylan Gyori, Mike Kompon und David Wrigley verfügen die Gastgeber über drei starke Kanadier im Sturm. Deshalb warnt Jan Tabor: „Wenn wir offensiv mitspielen, haben wir keine Chance. Wir müssen eher auf Konter setzen.“ (tk)
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SZ Printausgabe vom 18.10.2008

Beitragvon DD1LAR » 18.10.2008, 09:59

Eislöwen kehren ohne Punkte heim
Von Toni Kaufmann

Die Dresdner kassieren beim 2:4 in München schon die achte Saisonniederlage.

Nach der Niederlage bei den Lausitzer Füchsen konnte der Aufsteiger auch in Bayern nicht punkten und kassierte die achte Niederlage im zehnten Spiel.

Die Dresdner begannen sehr defensiv und versuchten, das Spiel des Gastgebers frühzeitig zu stören. Das klappte auch gut. Doch als Michal Schön auf die Strafbank musste, schlugen die Münchner zu. Neville Rautert schlenzte den Puck direkt unter die Latte. Im zweiten Abschnitt erhöhte München auf 2:0. Anschließend rettete Michal Marik die Dresdner mehrfach vor einem höheren Rückstand. Auch Jochen Reimer im Tor der Gastgeber machte einige gute Möglichkeiten der Eislöwen zunichte.

Zu Beginn des letzten Drittels keimte noch einmal Hoffnung, als Schön im Powerplay den Anschluss erzielte. Doch die Hausherren antworteten promt und sorgten für die endgültige Entscheidung. Damit bleiben die Eislöwen an diesem Wochenende ohne Punkte, da sie am Sonntag spielfrei haben. „Die Mannschaft hat diesmal gut in der Defensive gestanden und auch diszipliniert gespielt. Schade, dass wir nicht belohnt wurden. Dennoch bekommen die Jungs jetzt drei Tage frei, damit sie mal abschalten vom Eis“, sagte Trainer Jan Tabor.
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SZ Printausgabe 23.10.2008

Beitragvon DD1LAR » 23.10.2008, 07:34

Krankenlager der Eislöwen lichtet sich rechtzeitig

Nach dem freien Sonntag geht es für die Dresdner Eislöwen morgen wieder in die Vollen. Dann gastiert der Aufsteiger bei dem Tabellensiebenten in Freiburg, ehe am Sonntag die Heilbronner Falken ihre Visitenkarte in Dresden abgeben. Das Krankenlager hat sich rechtzeitig gelichtet. Nur Jason Deleurme fehlt. „Ich hoffe, wir können in Freiburg punkten und neues Selbstvertrauen tanken. Auch gegen Heilbronn sind wir nicht chancenlos“, sagte Trainer Jan Tabor. (tk)
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SZ Printausgabe 24.10.2008

Beitragvon DD1LAR » 24.10.2008, 07:16

Eislöwen-Trainer formiert neue Top-Reihe
Von Toni Kaufmann

Das Eislöwen-Trainergespann Jan Tabor und Otto Keresztes kann aufatmen. Endlich lichtet sich das Krankenlager. Am Wochenende fehlt nur noch Jason Deleurme, alle anderen sind wieder mit dabei.

Damit haben die beiden Trainer auch mehr Möglichkeiten, die Reihen optimal zusammenzustellen. Für die schweren Aufgaben an diesem Wochenende will das Duo noch einmal frischen Wind ins Team bringen und hat eine neue Top-Reihe formiert. So soll heute Abend in Freiburg das bisherige Dream-Team Daniel Menge und David Cermak mit Kevin Gardner stürmen. „Die drei Cracks sollen für Druck sorgen und möglichst das Spiel entscheiden“, gibt Jan Tabor vor. Eine andere Eislöwen-Formation bekommt dafür die Aufgabe, die Parade-Reihe der Freiburger, die aus dem Liga-Spitzenscorer Roman Kaldera, Patrick Vozar und Chris Capraro besteht, möglichst auszuschalten und nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.

Tabor hofft, dass seine Mannschaft erstmals in der Vereinsgeschichte im Breisgau einen Sieg landen kann. In den bisherigen drei Partien gelang dies noch nicht. Vielleicht kommt den Elbestädtern entgegen, dass auch der Tabellensiebente zuletzt schwächelte und erstmals ein Null-Punkte-Wochenende zu beklagen hatte. Außerdem plagen die Wölfe große Personalprobleme, denn mit Torhüter Ronny Glaser, Petr Mares und Tobias Kunz fallen gleich drei Leistungsträger aus, gegen Dresden wird auch Ex-Eislöwe Robert Hoffmann wegen einer Sperre fehlen. Hinter dem Einsatz von Matt Hubbauer steht nach einer Gehirnerschütterung noch ein Fragezeichen. „Wir müssen uns nicht verstecken und sollten nicht mit zu viel Respekt auflaufen“, meint Tabor. Die weite Reise sieht der Coach nicht als Problem: „Unsere Spieler sind es gewöhnt, dass wir direkt anreisen und ich hoffe, sie sind alle von der ersten Minute an hellwach.“

Am Sonntag gibt dann der Tabellenfünfte Heilbronn zum allerersten Mal in der Vereinsgeschichte seine Visitenkarte in Dresden ab. Das Hinspiel hatten die Falken klar mit 4:1 gewonnen. Dabei zeigten die Schützlinge von Trainer Rico Rossi bislang auswärts doch einige Schwächen, konnten nur vier der insgesamt 19 Zähler auf fremdem Eis einfahren. „Vielleicht kommt uns das zugute, zumal wir in der Freiberger Arena bisher meist punkten konnten“, hofft Jan Tabor ein wenig auf den Heimvorteil.

Allerdings hängt bei den Falken viel davon ab, welche der insgesamt zwölf Förderlizenzspieler ihnen zur Verfügung stehen. Allein neun Cracks kommen von den Adlern Mannheim, darunter auch Torhüter Daniel aus den Birken, der letztes Jahr noch Stammkeeper war und auch bisher gute Kritiken erhielt. Zuletzt jedoch „vernagelte“ Ex-Eislöwen-Keeper Marek Mastic den Heilbronner Kasten und sorgte mit Glanzparaden für Furore. Bester Scorer bei den Schwaben ist derzeit übrigens mit Luigi Calce ein noch allseits guter Bekannter aus früheren Eislöwen-Zeiten. Er spielte zuletzt in einer Reihe mit Mikhail Nemirovsky, der ebenfalls schon in Dresden Station machte.
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SZ Printausgabe 25.10.2008

Beitragvon DD1LAR » 26.10.2008, 08:31

Dresden feiert den ersten Auswärtssieg

Die Eislöwen gewinnen in Freiburg im Penalty und beenden die Negativserie.

Freude bei den Dresdner Eislöwen über den ersten Auswärtssieg, doch ein bitterer Wermutstropfen war auch dabei: Im letzten Drittel verschenkten die Elbestädter in Freiburg noch eine 3:1-Führung. Und trotz des ersten Sieges im vierten Penaltyschießen der Saison bleiben die Eislöwen auf ihrem zwölften Tabellenplatz kleben. Dabei ließ sich die Partie für den Aufsteiger blendend an: Mit einem Konter über Vitali Stähle, den Ex-Wolf Michal Bartosch vollendete, gingen die Gäste schon in der 6. Minute in Führung. Kurz vor der ersten Pause erhöhte David Cermak sogar auf 2:0. Die Freiburger schafften gleich zu Beginn des zweiten Abschnittes den Anschluss, doch Daniel Menge krönte einen Alleingang in Unterzahl mit dem 3:1. Zwei Undiszipliniertheiten der Eislöwen brachten die Wölfe im 5:3-Überzahlspiel erneut heran. Und Sekunden vor Schluss gelang Jochen Molling noch der Ausgleich. Im Penaltyschießen trafen dann Petr Sikora und David Cermak. Trainer Jan Tabor gab zu: „Ich bin schon enttäuscht, denn wir haben einen Punkt verschenkt.“ (tk)
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Beitragvon DD1LAR » 27.10.2008, 08:22

Tabor-Team sammelt vier Punkte

Die Dresdner Eislöwen gewinnen gegen die Heilbronner Falken mit 4:3 nach Penaltyschießen.

Von Toni Kaufmann

Die Schützlinge von Trainer Jan Tabor haben in dieser Saison offenbar ein Abonnement auf Penaltyschießen. Bereits zum fünften Mal musste der Aufsteiger gestern Abend vom Punkt antreten. Das zweite Mal in Folge behielt Dresden die Nerven und sammelte erstmals in der Saison insgesamt vier Punkte am Wochenende. Wer gestern zu spät in die Eishalle kam, hatte bereits drei Tore versäumt – 2:1 für die Eislöwen. Danach bestimmten aber die Falken das Spielgeschehen, scheiterten jedoch immer wieder an Keeper Michal Marik im Dresdner Gehäuse. Der hielt in der 19. Minute auch einen Penalty von Derek Edwardson. Auch auf der Gegenseite war der Ex-Dresdner Marek Mastic auf dem Posten. Sieben Minuten vor der zweiten Pause überraschte Frank Petrozza dann doch den Eislöwen-Goalie und glich aus. Auch im letzten Abschnitt lieferten sich beide Teams einen spannenden Schlagabtausch mit einem Treffer für jede Mannschaft. Nach der Verlängerung ging es wie schon am Freitag ins Penaltyschießen. Dabei avancierte Marik zum Helden, denn er parierte den Schuss von Harlan Anderson. Die Eislöwen stürmten zu ihrem Goalie und herzten ihn. Trainer Tabor atmete erleichtert auf: „Hut ab vor meinem Team. Penaltys haben wir zuletzt geübt. Das zahlt sich aus.“
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Beitragvon DD1LAR » 28.10.2008, 08:16

Schlussmann hält die Punkte fest
Von Toni Kaufmann

Michal Marik ballte die Faust und ließ sich dann von einer blau-weißen Spielertraube herzen und drücken. Zum zweiten Mal in Folge hatte der Eislöwen-Goalie am Wochenende im Penaltyschießen den Sieg für die Dresdner festgehalten – erst in Freiburg, danach am Sonntag vor eigenem Publikum gegen Heilbronn. Und gegen die Falken hatte er schon im Spiel einen Penalty pariert und damit den zwischenzeitlichen Ausgleich verhindert.

Überschwengliches Lob wehrt der 33-jährige Tscheche jedoch bescheiden ab: „Wichtig ist für uns nur, dass die Mannschaft Punkte sammelt. Und dass ich ab und zu auch einen Penalty halte, dafür stehe ich im Tor.“ Dennoch gibt der gebürtige Plzener zu, dass er nach der 3:1-Führung in Freiburg, die sein Team in letzter Minute noch verschenkte, am Ende besonders motiviert war: „Da musste ich einfach den Zusatzpunkt festhalten, sonst hätte mich das selbst sehr geärgert.“ Dabei weiß Marik auch aus den vielen Jahren, die er in der tschechischen Extraliga (über 300 Spiele) zwischen den Pfosten stand, dass ein Penaltyschießen mehr einer Lotterie gleicht. „Du kannst vorher ein super Spiel machen und hältst dann nichts vom Punkt oder auch umgekehrt. Man kann sich darauf nicht vorbereiten, sondern muss aus dem Bauch heraus blitzschnelle Entscheidungen treffen und sollte natürlich möglichst keinen Fehler machen“, fasst Marik seine Philosophie vom Penaltyschießen zusammen. Trainer Jan Tabor verweist vor allem auf die Erfahrung seiner Nummer eins: „Michal profitiert dabei schon von seiner großen Spielpraxis in den ganzen letzten Jahren, vor allem natürlich in der Extraliga. Für uns hat er sich als Glücksgriff erwiesen. Er ist ein wichtiger Rückhalt.“ Die Fans machen in der Halle eine tolle Stimmung, das gefällt mir sehr und ist auch motivierend. Ich gehe mit meiner Frau und unseren beiden Kindern gern in der historischen Innenstadt spazieren“, schwärmt Marik, dessen zweijähriger Sohn Mathias auch schon einen winzigen Schläger, Schlittschuhe, ein Trikot und kleine Eishockey-Handschuhe besitzt. Für die nächsten Wochen hofft er, dass sich jetzt ein Aufwärtstrend abzeichnet: „Wir müssen am Boden bleiben, weiter fleißig und geduldig arbeiten und dürfen nur von Spiel zu Spiel denken. Bisher haben uns oft nur Kleinigkeiten gefehlt“, sagt Marik.

Wird Keresztes Trainer?

Diese Kleinigkeiten soll nun wahrscheinlich in Zukunft vor allem Otto Keresztes herauskitzeln. Der bisherige Co-Trainer wird wohl heute die Verantwortung von Jan Tabor übernehmen. Denn die Eislöwen haben zu einer Pressekonferenz geladen, bei der personelle Veränderungen im Mittelpunkt stehen sollen. Auch wenn es gestern niemand bestätigen wollte, wird wohl Jan Tabor sein Traineramt niederlegen. Immerhin fungiert er außerdem noch als Manager und Geschäftsführer der Eislöwen. Was Spieler-Verstärkungen angeht, so meinte Tabor gestern: „Wir sind dran, aber wir müssen erst den finanziellen Rahmen abstecken. Wir werden außerdem nur Spieler holen, die uns wirklich helfen können.“
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Beitragvon DD1LAR » 29.10.2008, 08:10

Tabor gibt als Trainer der Eislöwen auf

Co-Trainer Otto Keresztes übernimmt den Dresdner Eishockey-Zweitligisten.

Die Dresdner Eislöwen haben seit gestern einen neuen Cheftrainer. Der bisherige Co-Trainer Otto Keresztes übernimmt die Verantwortung von Jan Tabor, der seinen Rücktritt von diesem Posten bekannt gab. Ein unspektakulärer Wechsel, denn Keresztes leitete bisher schon die meisten Trainingseinheiten. Tabor bleibt im Verein als Geschäftsführer und Manager in verantwortlichen Positionen. Keresztes erhält einen Vertrag bis 2010, unter der Maßgabe, dass er in dieser Saison mit dem Team die Pre-Playoffs erreicht.

„Ich habe zu Beginn der Saison auch deshalb den Cheftrainerposten übernommen, weil andere Kandidaten abgesagt hatten und das für uns auch immer eine finanzielle Frage ist“, sagte Tabor. „Für mich war aber von vornherein klar, dass ich nicht langfristig als Trainer arbeiten will. Es hat sich aber gezeigt, dass die Aufgabe doch schwieriger war als gedacht, ich das Ganze vielleicht auch etwas unterschätzt habe. Es ist einfach nicht mein Ding“, räumte Tabor ein. Die Belastung mit allen drei Funktionen war offenbar zu groß. „Ich hatte zu wenig Zeit, mich um eventuelle Verstärkungen und Spielerbeobachtungen zu kümmern.“

Diesen Aufgaben will sich Tabor jetzt wieder mehr widmen. Otto Keresztes sei bereit, sich als Cheftrainer zu beweisen, er habe schon in Passau erfolgreiche Arbeit geleistet und auch seinen Job bei den Eislöwen bisher sehr gut bewältigt. „Ich werde ihm auch weiter als Berater zu Seite stehen und ihm den Rücken stärken“, sagte Tabor, der aber bei den Spielen nicht mehr hinter der Bande stehen will.

Otto Keresztes freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen. So eine Chance bekommt man nicht alle Tage, und ich will sie beim Schopf packen.“ Natürlich könne er keine Garantie geben. „Ich werde mit dem Team hart arbeiten, damit wir nicht in die Abstiegsrunde rutschen“, sagte der 45-Jährige und forderte von seinen Schützlingen: „Wichtig ist, dass wir im Team noch enger zusammenrücken, jeder für jeden kämpft.“ Auch die Vereinsführung steht hinter der Entscheidung. „Wir glauben nach wie vor an die Mannschaft. Wir tragen diesen Wechsel voll mit“, sagte Präsidentin Barbara Lässig. (tk)
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Beitragvon DD1LAR » 01.11.2008, 16:08

Zurück in den Tabellenkeller

Nur Dresdens erste Sturmreihe kann derzeit in der 2. Bundesliga mithalten.

Rückschlag für die Dresdner Eislöwen: Nach zwei Siegen vergangenes Wochenende konnte der Eishockey-Zweitligist gestern nicht überzeugen. Gegen die noch schlechter platzierten Schwenninger Wild Wings verloren die Sachsen 3:6 und rutschen wieder in den Tabellenkeller ab.

Nach zehn unspektakulären Minuten zu Beginn fanden danach die Eislöwen schneller ins Spiel, machten mehr Druck vor dem gegnerischen Tor. Belohnt wurde das nach sieben Minuten durch den Führungstreffer von Toptorschütze Daniel Menge.

Nach der Pause aber schalteten die Gäste einen Gang höher, gingen konzentrierter und angriffslustiger zu Werk. Kurz nach dem Wiederanpfiff gelang ihnen der Anschluss. Danach dominierten die Schwenninger das Geschehen. Ex-Eislöwe Robin Sochan täuschte zur Drittelmitte erst einen Schuss an und traf dann umso eindrucksvoller ins rechte obere Eck des Kastens. Und in Unterzahl kassierten die nun einfallslos wirkenden Dresdner den dritten Gegentreffer.

Besiegelt war die Niederlage zu Beginn des letzten Abschnittes, als der Schwenninger Brady Leisenring einen Strafpenalty verwandelte und damit seinen Hattrick perfekt machte. Anschließend vernachlässigten beide Teams die Defensive, wodurch die Dresdner zumindest noch zweimal das Tor trafen. Von den Dresdner Fans gab es am Ende für diese Vorstellung ein Pfeifkonzert. „Ich habe mir mein erstes Spiel als Cheftrainer in der Bundesliga natürlich anders vorgestellt“, erklärte Eislöwen-Coach Otto Keresztes. (tk)
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Beitragvon DD1LAR » 03.11.2008, 08:16

Nullnummer am Wochenende

Nach der Niederlage gegen Schwenningen verliert Dresden auch in Landshut.

Von Toni Kaufmann

Alle Hoffnungen, dass Eishockey-Zweitligist Dresden ausgerechnet in Landshut eine Überraschung gelingen könnte, haben sich gestern schnell als Seifenblase erwiesen. Trotz einer 1:0-Führung durch Roman Weilert unterlagen die Elbestädter bei den Niederbayern noch mit 2:4 und dümpeln weiter im Tabellenkeller. Nach der Niederlage gegen Schwenningen am Freitagabend gingen die Eislöwen am Wochenende leer aus. „Solch ein Null-Punkte-Wochenende tut in unserer Situation sehr weh“, meinte Ex-Trainer und Manager Jan Tabor. Wie schon zuletzt mangelte es an der Chancenverwertung. Selbst ein 5:3-Powerplay zu Beginn des zweiten Abschnittes ließen die Eislöwen ohne Torerfolg verstreichen. Die Strafe folgte auf dem Fuß. Die Landshuter zeigten sich bei ihren Chancen bedeutend treffsicherer. Weilerts Anschlusstreffer zehn Minuten vor Ultimo ließ nur kurze Hoffnung aufkeimen. In Überzahl traf Kühnhackl zum 4:2-Endstand.
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Beitragvon DD1LAR » 04.11.2008, 10:24

Abwehrdisziplin hat Vorrang

Cheftrainer Otto Keresztes geht mit den Dresdner Eislöwen als Vorletzter der Tabelle in die Spielpause.

Am Wochenende haben Ihre Spieler wieder viele Tormöglichkeiten ausgelassen. Woran liegt das?

Das ist einzig und allein eine Kopfsache. Die Jungs denken zu viel nach, und dann versagen vor dem Tor die Nerven. Dazu fehlt ab und zu auch ein wenig Glück.

Einige Cracks sind im Vergleich zur letzten Saison ein Schatten ihrer selbst. Sind sie in der zweiten Liga überfordert?

Nein, das glaube ich nicht. Letztes Jahr hatte die Mannschaft einen super Lauf, hat die Spiele relativ locker gewonnen, alle hatten den Kopf frei. Jetzt stehen sie unter enormem Druck, die Niederlagen ziehen sie zusätzlich runter. Dabei gebe ich zu, dass wir besonders von den Ausländern noch mehr erwarten. Sie müssen sich steigern.

Wie wollen Sie die Mannschaft aus dem Tief herausführen?

Erst einmal gilt es, die Jungs nicht zusätzlich zu verunsichern. In der zweiten Liga wird jeder Abwehrfehler hart bestraft, deshalb brauchen wir zuerst eine disziplinierte Arbeit in diesem Bereich. Und wir werden Über- und Unterzahlspiel spezieller trainieren.

Sind Sie mit der kämpferischen Einstellung zufrieden?

Am Kampfgeist hat es bisher nicht gelegen. Wir brauchen aber mehr Ordnung in unserem Spiel, um den direkten Weg zum Tor zu finden und andererseits dem Gegner möglichst keine Chance zu lassen.

Brauchen Sie Verstärkungen?

Natürlich würde ich mich auch über die eine oder andere Verstärkung freuen, doch im Moment ist es schwierig, auf dem Markt geeignete Spieler zu finden.
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Beitragvon DD1LAR » 07.11.2008, 11:56

Trainer stärkt die Defensive

Die Eislöwen gastieren heute Abend bei den Schwenninger Wild Wings.

Von Toni Kaufmann

Eislöwen-Trainer Otto Keresztes hat einen sehnlichen Wunsch: „Wir wollen die Punkte aus Schwenningen mit nach Hause bringen.“ In dieser Woche hat der Coach mit seinem Team noch einmal intensive Gespräche geführt und die letzten Niederlagen mit Videoanalysen ausgewertet. „Unser Hauptaugenmerk liegt auf einer sicheren Defensive. Wir dürfen dem Gegner möglichst wenig Raum und Zeit lassen, sein Spiel zu entfalten. Dazu gehört, dass wir schon in der neutralen Zone gut stehen und den Gegner möglichst zu Fehlern zwingen“, so Otto Keresztes, der genau in diesen Bereichen mit seinen Cracks im Training geübt hat. Die Wild Wings gewannen nach dem 6:3-Erfolg in Dresden auch noch gegen Riessersee und feierten damit ihr erstes Sechs-Punkte-Wochenende. Damit kletterten sie auf den zehnten Platz und haben mit 18 Zählern jetzt fünf Punkte Vorsprung vor den Eislöwen. Mit Mike Brown, der gegen Dresden einen gelungenen Einstand gab, verfügen die Schwenninger über einen starken Rückhalt. Bei den Elbestädtern fehlt weiterhin der verletzte Jason Deleurme. Das letzte Training bei den Eislöwen bestritt zudem gestern der junge Dominic Krabbat, den es zurück in die Heimat in Richtung Kaufbeuren zieht. „Dominic hat sich von Beginn an nicht richtig bei uns wohlgefühlt. Zudem gab es familiäre Probleme, und er wollte eigentlich schon seit einem Monat weg“, erklärt Manager Jan Tabor. „Er war trotzdem ein vorbildlicher Spieler, und wir wünschen ihm alles Gute“, fügt Otto Keresztes an. Mit Jiri Mikesz könnte demnächst ein zweiter junger Crack die Eislöwen verlassen. „Wir suchen für ihn einen Oberliga-Verein, bei dem er als Förderlizenzspieler mehr Spielpraxis sammeln kann“, informierte Tabor, der hofft, eventuell in der kommenden Woche einen ersten neuen Probespieler präsentieren zu können.
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Beitragvon DD1LAR » 08.11.2008, 07:11

1:5 – Tabor sucht neue Spieler

Auch im Nachholspiel in Schwennigen war für die Eislöwen nichts zu holen.

Die Hoffnungen auf eine Wende haben sich für die Dresdner Eislöwen nicht erfüllt. Auch bei den Schwenninger Wild Wings konnte der Aufsteiger aus Sachsen nicht punkten. Damit bleiben die Elbestädter im Tabellenkeler hängen und der Abstand zu den Konkurrenten wächst. Im ersten Drittel begannen die Dresdner konzentriert und hatten sogar mehr vom Spiel. Allerdings versäumten sie es, aus drei Überzahl- Situationen Kapital zu schlagen. Anders die Wild Wings, die im ersten Powerplay zuschlugen. Als Petr Hruby in der Kühlbox saß, traf Dean Beuker zum 1:0. Ab diesem Zeitpunkt übernahmen die Schwenninger das Zepter auf dem Eis. Als gleich zu Beginn des zweiten Abschnittes Lubos Velebny auf die Strafbank musste, klingelte es erneut im Tor von Michal Marik. Da sich nun die Eislöwen in der Kühlbox die Klinke in die Hand gaben, hatten die Gastgeber leichtes Spiel. Sie nutzten die Überzahlspiele zu drei weiteren Toren. Die Eislöwen konnten sich noch bei ihrem Goalie bedanken, dass der Vorsprung der Schwenninger nicht höher ausfiel, denn Marik stand unter Dauerbeschuss. „Jetzt müssen wir auf dem Transefermakt sehen, dass wir neue Spieler bekommen und frischen Wind ims Team bringen“, sagte Manager Jan Tabor. (tk)
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Beitragvon DD1LAR » 14.11.2008, 08:04

Kanadier kommt, Velebny bekommt eine Denkpause
Von Toni Kaufmann

Die Eislöwen erwarten heute Bremerhaven und gastieren am Sonntag in Ravensburg.

Eislöwen-Trainer Otto Keresztes will in diesem Jahr auf Weihnachsgeschenke verzichten. „Ich wünsche mir nichts weiter als Punkte, damit die Jungs Selbstvertrauen tanken und in Ruhe weiterarbeiten können“, so der 45-Jährige.

Dabei komme der heutigen Partie gegen Bremerhaven besondere Bedeutung zu. „Sie ist für uns richtungsweisend, ob wir den Abstand zu den Konkurrenten vergrößern oder verkürzen“, meinte der Trainer, der drei Punkte „als Pflicht“ ansieht. „Wir haben in Bremerhaven schon sehr knapp nach Penaltyschießen verloren, deshalb sollten wir zu Hause den Spieß umdrehen“, fordert er.

Die Gäste von der Küste sind Neunter mit 19 Punkten und haben damit bereits sechs Punkte Vorsprung vor den Eislöwen, die auf dem vorletzten Platz rangieren. Um für die heutige Begegnung gerüstet zu sein, hat Keresztes seine Reihen neu gemixt. Im ersten Block stürmen jetzt David Cermak und Daniel Menge mit Michal Schön, dahinter sollen Roman Weilert und Kapitän Jakub Körner in der Abwehr für Sicherheit sorgen. Kevin Gardner rückt als Center in die zweite Reihe, dazu kommen Michael Schmerda und Michal Bartosch sowie die Verteidiger Jason Lundmark und Markus Guggemos. Den dritten Block bilden Petr Sikora, Petr Hruby und Vitali Stähle im Offensivbereich sowie Marcel Linke und Andreas Maier in der Defensive. Lubos Velebny, der zuletzt wegen zu viel Strafzeiten in der Kritik stand, erhält eine Denkpause, steht aber dennoch im Kader. Im Training hat Otto Keresztes mit seinen Jungs vor allem am Torabschluss sowie am Über- und Unterzahlspiel gearbeitet. „Wir brauchen einen geradlinigeren Weg zum Tor und einen schnelleren und qualitativ besseren Schuss“, weiß der Coach.

Beckett erhält Probevertrag

Auf der Tribüne wird heute bereits Jason Miller Platz nehmen. Der 38-jährige DEL-erfahrene Crack wird dann ab Dienstag mit den Eislöwen trainieren, und wenn er sich bewährt, könnte der Stürmer einen Vertrag bis Saisonende erhalten. Sonnabendnacht wird dazu der kanadische Verteidiger Jason Beckett in Dresden einfliegen. Der 1,90 m große Rechtsschütze ist 28 Jahre alt und kann auf die Erfahrung aus über 200 Spielen in der AHL verweisen. Er erhält einen dreiwöchigen Probevertrag. Dazu könnte in der kommenden Woche mit Daniel Sevo aus Hamburg ein weiterer Verteidiger die Defensivabteilung der Dresdner unterstützen. „Wir verhandeln mit den Hamburg Freezers, die ihn an uns ausleihen würden“, sagt Manager Jan Tabor.

Mit der Partie am Sonntag in Ravensburg will sich Otto Keresztes noch gar nicht befassen: „Viel hängt davon ab, wie das Spiel gegen Bremerhaven ausgeht. Mit einem Sieg im Rücken fährt es sich viel leichter nach Ravensburg, wo uns eine schwere Auswärtsaufgabe erwartet“, erklärt der „Löwen-Dompteur“, der außer Jason Deleurme, der aber seit zwei Tagen wieder auf dem Eis steht, den kompletten Kader zur Verfügung hat.
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