Sicher ein Fehler, aber das Verhalten vom anderen Lager ist für mich kein Scheiß besser. Ich traue im Moment keinen von beiden Lagern.Original von Löwe1990
Wenn man dann noch die äußerst lesenswerten Beiträge der Frau L. zu Gesicht bekommt, steigert dies die Lust auf's Lesen im Forum, enorm. :re:
Naja, ob man Urban nun liebt oder haßt sei erst mal dahingestellt. Wer aber als Geschäftsführer für den kaufmännischen Bereich eine halbe Million Nasse zu verantworten hat, dem kann man ja wohl eine gewisse Unfähigkeit nicht gänzlich absprechen (auch wenn er das wohl nicht allein zu verantworten hat und auch die Kontrollgremien versagt haben). Aber so eine öffentliche Anprangerung wie von Frau Lässig gehört sich ebenfalls in keinster Weise.Original von eisloewe62
Zumindest steht die Ex-Präsidentin diesmal ziemlich allein da. Kaum einer springt ihr bei.
Ich bin ziemlich entsetzt, wie sie öffentlich erneut den Ex-GF anprangert. Sagt mal, gab es nicht eine Äußerung, wonach die Gesellschafter Andreas Urban entlastet haben? Was soll dann dei erneute Anschuldigung?
Andreas wurde wohl ins kalte Wasser geschmissen, oder er hat sich etwas selbst überschätzt. Und deshalb gehört er, gerade nach der Entwicklung der letzten Wochen, auch in die Verantwortung für diese Missstände.Original von OttyNaja, ob man Urban nun liebt oder haßt sei erst mal dahingestellt. Wer aber als Geschäftsführer für den kaufmännischen Bereich eine halbe Million Nasse zu verantworten hat, dem kann man ja wohl eine gewisse Unfähigkeit nicht gänzlich absprechen (auch wenn er das wohl nicht allein zu verantworten hat und auch die Kontrollgremien versagt haben). Aber so eine öffentliche Anprangerung wie von Frau Lässig gehört sich ebenfalls in keinster Weise.Original von eisloewe62
Zumindest steht die Ex-Präsidentin diesmal ziemlich allein da. Kaum einer springt ihr bei.
Ich bin ziemlich entsetzt, wie sie öffentlich erneut den Ex-GF anprangert. Sagt mal, gab es nicht eine Äußerung, wonach die Gesellschafter Andreas Urban entlastet haben? Was soll dann dei erneute Anschuldigung?
Nach welchem Schlüssel wird die Unfähigkeit einer Person berechnet, die wie Du schreibst eine halbe Million Miese zu verantworten hat, aber wohl nicht allein?Original von Otty
Naja, ob man Urban nun liebt oder haßt sei erst mal dahingestellt. Wer aber als Geschäftsführer für den kaufmännischen Bereich eine halbe Million Nasse zu verantworten hat, dem kann man ja wohl eine gewisse Unfähigkeit nicht gänzlich absprechen (auch wenn er das wohl nicht allein zu verantworten hat und auch die Kontrollgremien versagt haben). Aber so eine öffentliche Anprangerung wie von Frau Lässig gehört sich ebenfalls in keinster Weise.
Urban wurde "einberufen"? Muß ich mir das wie die Einberufung zur Armee vorstellen?Original von rabix
AU wurde zu einer Zeit zum 2. GF bestellt....Seine Einberufung zum 2.GF...
Naja, ob man Otty nun liebt oder haßt sei erst mal dahingestellt.Original von Otty
Urban wurde "einberufen"? Muß ich mir das wie die Einberufung zur Armee vorstellen?
Na, dann konnte er sich natürlich nicht wehren, sofern er keinen Ausmusterungsschein vorweisen konnte...
Wenn Du meinen Text genau liest, wirst Du feststellen, daß ich ihm keineswegs die Alleinschuld an dem Fehlbetrag gebe und seine öffentliche Beschuildigung durch Frau Lässig unakzeptaben finde.
1. Wenn ich wählen müßte, ob mir Deine Liebe oder Dein Haß lieber wäre, käme ich echt ins Grübeln. :smoke:Original von rabixNaja, ob man Otty nun liebt oder haßt sei erst mal dahingestellt.Original von Otty
Urban wurde "einberufen"? Muß ich mir das wie die Einberufung zur Armee vorstellen?
Na, dann konnte er sich natürlich nicht wehren, sofern er keinen Ausmusterungsschein vorweisen konnte...
Wenn Du meinen Text genau liest, wirst Du feststellen, daß ich ihm keineswegs die Alleinschuld an dem Fehlbetrag gebe und seine öffentliche Beschuildigung durch Frau Lässig unakzeptaben finde.
Aber schön, dass wir hier was über Deine Erfahrungen im Armeedienst lesen können. Womit wir zum xten Mal wieder beim Thema Feindbild wären. Die Überleitung ist Dir perfekt gelungen :tu:
Deinen Text hab ich übrigens genau gelesen und direkt sachlich drauf geantwortet. :smoke:
gefunden nach langem suchen im neuen umständlichen eisloewen.de-forum...Sehr geehrte Frau Lässig,
in Ihrem Forenbeitrag stellen Sie heraus, dass Sie eine lückenlose Aufarbeitung der Vorgänge verlangen, die zu der prekären Lage der Betriebsgesellschaft geführt haben. Leider vermisse ich weiterhin substanzielle Beiträge Ihrerseits zu dieser Aufarbeitung. Stattdessen führen Sie die seinerzeitige Auseinandersetzung zwischen Ihnen und den anderen Präsidiumsmitgliedern im Zusammenhang mit der Berufung des aktuellen Geschäftsführers der Betriebsgesellschaft an und unterstellen den Präsidiumsmitgliedern, dass diese Sie mit der Übereinkunft, ihre Stimmrechtsmehrheit nutzend, aus Ihrem Amt verdrängen wollten. Zur Begründung Ihres Rücktrittes führen Sie an, dass Ihre Funktion, insbesondere die Aufgabe der Repräsentation des Vereins in der Öffentlichkeit, damit ohne Substanz sei. Damit stellen Sie klar, dass Sie sich nicht in der Lage sehen, den Verein als Präsidentin zu vertreten, wenn im Verein getroffene Entscheidungen nicht im Konsens mit Ihrem Willen sind. Insofern ist Ihr Rücktritt nachvollziehbar.
Nicht nachvollziehbar ist, dass Sie jetzt im Nachhinein dem Präsidium öffentlich Lügen, Halbwahrheiten und Verdrehungen von Tatsachen unterstellen, wobei die Beweggründe seitens des Präsidiums in dem Streben nach Machterhaltung respektive der Bestätigung im Ehrenamt gelegen haben sollen. Für mich klingt das nach: „Wenn ich die Macht nicht mehr habe, dann sollen diejenigen, die sie mir (vermeintlich) genommen haben, sie auch nicht haben.“ Anstatt an einer konstruktiven Aufarbeitung mitzuwirken und Ihre Verantwortung als Mitgesellschafterin der Betriebsgesellschaft wahrzunehmen, verlieren Sie sich in Polemik bezüglicher der Unfähigkeit des ehemaligen Geschäftsführers, der von Ihnen „erzwungenen“ Offenlegung des Etatlochs bei der Betriebsgesellschaft, der Einreichung von Lizenzunterlagen mit falschen Zahlen und einem angeblichen Mitwirken eines Präsidiumsmitgliedes bei der Einreichung dieser falschen Zahlen.
Aus einer von Ihnen zum Fanstammtisch zitierten vertraulichen Email des Schatzmeisters des Vereins war Ihnen vor Einreichung der Lizenzunterlagen bekannt, dass sowohl das Ergebnis der Saison 08/09 als auch die Planung für die Saison 09/10 defizitären Charakter trugen. An dieser Stelle wäre zu erörtern, welche Defizite hier angesprochen wurden. Wurden zu diesem Zeitpunkt durch vorgezogene Sponsoringeinnahmen ausgeglichene Defizite aus der Saison 08/09 und noch nicht im Rahmen der bestehenden Einnahmenplanung abgedeckte Plankosten genannt, oder handelte es sich um nicht ausgeglichene Verbindlichkeiten, wie zum Beispiel die offene Hallenmiete. Sollte die Etatplanung auf einem fehlerhaften Jahresabschluss der Betriebsgesellschaft fungiert haben, stellt sich dann die Frage, inwieweit Sie als Mitgesellschafterin der Betriebsgesellschaft davon informiert hätten sein müssen. Wichtiger ist aber festzustellen, wie die Defizite bei der Betriebsgesellschaft in der Saison 08/09 entstanden sind und inwieweit Sie als Gesellschafterin der Betriebsgesellschaft in die Entscheidungen, welche zu den Defiziten führten, eingebunden oder über diese informiert waren. Auch könnten hier Konflikte zwischen den Vereinsinteressen, die Sie zu diesem Zeitpunkt als offizielle Vertreterin des Verein zu vertreten hatten, und Ihren Gesellschafterinteressen bestanden haben. Auch ohne Beantwortung der aufkommenden Fragen ist es für mich ungeheuerlich, wie Sie hier Ihre Verantwortung als Gesellschafterin und Vertreterin des Mehrheitsgesellschafters auf den nicht mehr amtierenden Geschäftsführer abwälzen, der doch maßgeblich durch Ihre Mitbestimmung zu diesem bestellt wurde.
Unverständlich ist für mich zudem, wie ein Defizit aus der Saison 08/09 in dieser Höhe zustande kommen konnte, ohne dass die Gesellschafter, zu denen neben dem Verein und Ihnen auch der ehemalige Schatzmeister des Vereins gehört, dies bemerkten. Unverständlich ist dies auch vor dem Hintergrund der Aussage des ehemaligen Managers der Betriebsgesellschaft, dass man sich in der Oberligasaison 07/08 finanziell gesunden konnte.
Eine Stellungsnahme Ihrerseits zu dem Vorgenannten würde ich begrüßen, allerdings vermisse ich wie bereits erwähnt, konstruktive Beiträge Ihrerseits zu der von Ihnen als aufarbeitungswürdig erachteten Sachverhalte. An Stelle dessen unterstellen Sie den nach Ihrem Rücktritt verbliebenen Präsidiumsmitgliedern, keine Verantwortung für die bekannte Lage in Betriebsgesellschaft und Verein übernehmen zu wollen und zweifeln zudem in den Abteilungen des Vereins im Abstimmungsverfahren getroffene Entscheidungen über eine mögliche Neuwahl des Präsidium an. Ohne inhaltliche Begründung fordern Sie den Aufsichtsrat auf, zu prüfen, ob Ihr Verdacht auf Manipulation der Abstimmung in der Abteilungsversammlung der Abteilung Sledgehockey unbegründet ist, wobei Sie gleichzeitig den unbegründeten Verdacht eines vorsätzlichen Satzungsverstoßes durch ein Präsidiumsmitglied unterstellen. Zusätzlich drohen Sie an, dass Sie, wenn sich die Organe des Vereins aus Ihrer Sicht als unfähig erweisen sollten, eine vermeintliche Krise in der Vereinsführung zu bewältigen, gezwungen sind, Ihre Integrität anderweitig wiederherzustellen.
Frau Lässig, weshalb sind Sie wirklich zurückgetreten?
Natürlich muss am Ende auch noch die Abteilung Nachwuchs, deren Wiederintegration vor noch nicht allzu langer Zeit von Ihnen nach als großer Erfolg verkauft wurde, herhalten. Insbesondere zweifeln Sie auch hier das Abstimmungsverfahren auf der Abteilungsversammlung an und erklären dieses gar für satzungswidrig in Bezug auf die angebliche Abstimmungsberechtigung von Fördermitgliedern.
Ich bitte Sie Ihren Antrag an den Aufsichtrat noch einmal zu überdenken. Möglicherweise könnten Sie sich hinsichtlich des von Ihnen unterstellten Satzungsverstoßes an den Vizepräsidenten Rolf Franek wenden, der meines Wissens seinerzeit entscheidend an der Ausarbeitung der derzeit gültigen Satzung, welche erst die Wiederintegration des Nachwuchses in den Stammverein ermöglichte, beteiligt war.
Mit sportlichen Grüßen
Thomas Rosenberg
Für die Abteilung Nachwuchs tätiger Punktrichter und Nachwuchs-Förderer
Sehr geehrte Frau Lässig,
unabhängig von meiner vorstehenden Kritik wünsche auch ich mir eine Aufarbeitung der Sachverhalte, aber auch eine Lösung der vorhandenen Probleme. Dabei halte ich Ihre derzeitige Vorgehensweise nicht nur für unangebracht, sondern mittlerweile tatsächlich für vereinsschädigend. Ich persönlich würde es allerdings bedauern, wenn Ihre zweifellos großen Verdienste für das Eishockey in Dresden unter dem Schlamm der von Ihnen mit Ihrem Forumsbeitrag fortgeführten Schlacht begraben würden.
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