Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

alles, was sich rund um die Eislöwen dreht
löwenpapa
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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon löwenpapa » 13.05.2010, 18:15

Was habt Ihr denn erwartet?

Im Ergebnis wurden in der abgelaufenen Saison keine oder kaum Schulden abgebaut. Letztendlich wurden nur die Gläubiger getauscht, so dass nunmehr der Hauptgläubiger wohl die LHS ist. Die Altschulden sind nicht einfach "aufgetaucht", nein sie waren die ganze Zeit da. Durch die Stundungsvereinbarung mit der Stadt hinsichtlich der Mietschulden aus der Saison 2008/09 einschließlich der Stundung des überwiegenden Anteils der Miete für 2009/10 war man wohl in der Lage, Gläubiger zu bedienen, die nicht stillhalten wollten. Damit konnte man die Saison 2009/10 planmäßig durchspielen. Nun holt die BG die Altschuldenthematik ein. Da vor ein paar Wochen noch von einer wirtschaftlich erfolgreichen Saison gesprochen wurde, kann man davon ausgehen, dass dies alles auch so ins Kalkül gezogen war. Interessant wäre es an der Stelle, die Vereinbarung mit der LHS zu kennen, wie die gestundeten Mietforderung zurückgeführt werden soll(t)en. Sich jetzt hinzustellen und wie im Vorjahr ob der "Erblasten" zu jammern, ist aus meiner Sicht einfach nur erbärmlich. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund, dass die versprochene Aufklärung des Fast-Debakels im Vorjahr bis heute nicht erfolgt ist. Die Ziele, die nun verfolgt werden, sind ja im Grundsatz richtig. Das Gesellschafter für eine Kapitalerhöhung entsprechende Mitspracherechte verlangen auch. An der Stelle erlaube ich mir aber mal daran zu erinnern, wie zur Zeit der Entstehung der Altschulden das Vereinspräsidium besetzt war und welchen Gesellschafterhintergrund die BG zu dieser Zeit hatte. Schäbisch gesagt hat das schon ein "Geschmäkle". Vor diesem Hintergrund von einer effizienteren Regelung von Trennung und Zusammenarbeit zwischen Stammverein und BG bei dem Ligakonkurrenten aus der verbotenen Stadt zu reden, auch. Effektivität drückt aus, mit welchem Grad man etwas richtig macht. Effizenz heißt für mich, das Richtige richtig machen (was eine Stiegerungsform des Begriffs ja schon mal ausschließt). Richtig finde ich es aber nicht, wenn die Gesellschafterverhältnisse in der BG so gestaltet werden sollen, dass der Stammverein nichts mehr zu sagen hat. Dann fallen die Vereinsinteressen hinten runter. Nun steht es wohl außer Frage, dass ein Interesse des Vereins ist, dass die erste Mannschaft sportlich auf dem höchsten machbaren Niveau spielt, also in der höchsten machbaren Liga. Machbar heißt aber auch finanziell sicher.

Apropos Effizienz: Die BG hat laut offizieller HP 9 Mitarbeiter. Bei einem ausgeglichenen Etat von € 1,6 Mio. ergibt sich ein Umsatz pro Mitarbeiter von rd. T€ 180. Die Personalaufwandsquote dürfte damit wohl eher nicht von Effizenz zeugen (Spielergehälter würde ich branchenspezifisch mal dem "Materialaufwand" zuordnen).

Abschließen die Bitte: Alle Verantwortlichen an den Tisch und den "Laden" langfristig aufstellen. Und ein paar konstruktive Ideen noch dazu:
- Hallenmiete auf ein wirtschaftlich sinnvolles Maß anpassen (ggf. Grundmiete + "Umsatzmiete"),
- sinnvolle Rückzahlungsvereinbarung bzgl. der Mietschulden (langfristig angelegt, z.B. 10 Jahre mit marktüblicher Verzinsung und Teilschulderlass bei vorzeitiger Rückzahlung)
- Vergaberecht für den Betrieb von Catering, Merchandising und Namensrechten bei der BG mit entprechender Vereinbarung bzgl. des "Gewinnanteils" der LHS
- effiziente Förderung der Nachwuchsarbeit mit dem Ziel einmal "Eigengewächse" in der 1a einsetzen zu können (Einbindung von Trainer 1a und Sportdirektor --> effiziente Zusammenarbeit mit Sportschule (Internat), "echte" Talente ins Bärcheninternat, Trainingsmethodik (z.B. Lauf- und Stocktechnik, Spielaufbau) im Nachwuchsbereich an die Anforderungen im Profibereich anpassen, Nachwuchstalente spätestens ab U18 in das Training der 1a einbinden)
- Ausnutzung der Zuschauerkapazität verbessern (siehe Lidl-Aktion der Eisbären und Verbesserung der "Anreisebedingungen" (Parkplätze, Sondernutzung ÖPNV, Verkehrsregelung vor und nach Spielende = sinnvolle Ampelregelungen)
- Verbesserung der Trainingsbedingungen in der Eishalle (für alle Nutzer) durch z.B. schlittschuhtaugliche Mattenverlegung zwischen Haupt- und Funktionsgebäude sowie bessere Eisaufbereitung (insbesondere nach "Freiem Laufen" und Training der Eiskunstlaufvereine)
- Aufwands-/Nutzenoptimierung beim Betrieb der Eishalle (vermehrte Auslastung durch Ivents in der Sommerpause)

... und noch einiges mehr. Ich bin gerne bereit im Rahmen meiner Möglichkeiten dabei zu helfen. Und je mehr dazu bereit sind und das dann auch tun, umso "effizienter" :wink: wird das.

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon schumi » 13.05.2010, 21:39

Hi,
trotz, oder ob des vermeintlichen Alkoholpegels an diesem Tag ein gut lesbarer Artikel, der für uns außenstehende Laien klingt, wie eine halbwegs brauchbare Erklärung, für das was Herr Broda schon lange versprochen hat: schonungslose und vor allem detaillierte Aufklärung für die finanzielle Misere, die sich jetzt schon so lange durchzieht wie ein roter Faden.
Das und nur das, würde für den Popelsponsor der Jahr für Jahr sein Geld in die Halle trägt einige Sachen verständlicher machen und vielleicht vor allem vertrauensbildend sein. Das dann aber meistens gleich die Rechtsanwälte verschiedener Parteien schußbereit in der Tür stehen, sollte aber auch klar sein.
"Ihr Parteien" macht so weiter wie bisher: der eine möchte von seiner Sperrmajorität nichts abgeben und klagt über vermeintliche Ineffizienz in der BG, die andere Seite ist nicht in der Lage das Maximum rauszuholen und beklagt sich über nölende Vereinsmitglieder, die außer schlaue Ratschläge aber keine Sponsoren ranholen, damit das Gesamtkonstrukt BG/Verein langfristig überleben kann.
Ok, ich verstehe deinen letzten Absatz als einen Quasi-Aufruf an einem Strang zu ziehen,wo beide Seiten fähig sind über ihren Schatten zu springen.
Vielleicht liege ich falsch,aber kann es sein, daß momentan die Gesellschafter aufgrund der Zeit/ Geldproblematik am längeren Hebel sitzen und daher argumentieren: kriegen wir nicht mehr Einfluss, gibts keine kurzfristigen Mehrinvestitionen-nix mit 2.Ligahockey?

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon Meeraner » 13.05.2010, 21:42

Hi,
trotz, oder ob des vermeintlichen Alkoholpegels an diesem Tag ein gut lesbarer Artikel, der für uns außenstehende Laien klingt, wie eine halbwegs brauchbare Erklärung, für das was Herr Broda schon lange versprochen hat: schonungslose und vor allem detaillierte Aufklärung für die finanzielle Misere, die sich jetzt schon so lange durchzieht wie ein roter Faden.
Das und nur das, würde für den Popelsponsor der Jahr für Jahr sein Geld in die Halle trägt einige Sachen verständlicher machen und vielleicht vor allem vertrauensbildend sein. Das dann aber meistens gleich die Rechtsanwälte verschiedener Parteien schußbereit in der Tür stehen, sollte aber auch klar sein.
"Ihr Parteien" macht so weiter wie bisher: der eine möchte von seiner Sperrmajorität nichts abgeben und klagt über vermeintliche Ineffizienz in der BG, die andere Seite ist nicht in der Lage das Maximum rauszuholen und beklagt sich über nölende Vereinsmitglieder, die außer schlaue Ratschläge aber keine Sponsoren ranholen, damit das Gesamtkonstrukt BG/Verein langfristig überleben kann.
Ok, ich verstehe deinen letzten Absatz als einen Quasi-Aufruf an einem Strang zu ziehen,wo beide Seiten fähig sind über ihren Schatten zu springen.
Vielleicht liege ich falsch,aber kann es sein, daß momentan die Gesellschafter aufgrund der Zeit/ Geldproblematik am längeren Hebel sitzen und daher argumentieren: kriegen wir nicht mehr Einfluss, gibts keine kurzfristigen Mehrinvestitionen-nix mit 2.Ligahockey?

Dem ist nichts hinzu zu fügen!

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zska
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Schlagzeilen der Eishockeynews

Beitragvon zska » 17.05.2010, 10:24

ab Dienstag, 18. Mai, in der EISHOCKEYNEWS zu lesen:
Berlin: [...] Außerdem: Alles klar mit FASS Berlin, aber Fragezeichen hinter Fortsetzung der Kooperation mit Dresden

Dresden: Finanzieller Flächenbrand
Streit zwischen Gesellschaftern und Verein, aber Lösung möglich
zska

[url=http://www.hc-slavia.cz]www.hc-slavia.cz[/url]
[url=http://www.kletterbilche.de]www.kletterbilche.de[/url]
[url=http://www.icehopper.de/wbblite/stadionliste.php?userid=1282&sid=]grounds@icehopper.de[/url]

steph
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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon steph » 17.05.2010, 11:02

Hi,
... die andere Seite ist nicht in der Lage das Maximum rauszuholen ...
Warum nicht? Was hindert die BG daran, ihre volle Leistungsfähigkeit zu erreichen? Inwiefern behindert der Verein die BG in der Verfolgung ihrer Interessen? Wann hat der Verein ernsthaft wichtige und zur Weiterentwicklung der BG notwendige Entscheidungen blockiert? Keine provokativen, sondern sehr ernstgemeinte Fragen!

Mir fehlen in dieser ganzen Diskussion einfach mal handfeste Fakten und vor allem ein vernünftiges Motiv. Warum sollte der Verein die BG behindern oder existenzielle Entwicklungen blockieren? Immer nur zu behaupten, der Verein würde blockieren und behindern ist mir zu wenig. Bisher wurde die Nachfrage, in welcher konkreten Situation der Verein blockiert hat, immer schön ignoriert. Warum?

Fakt ist, dass das Vereinspräsidium vor nicht allzulanger Zeit in der Mehrheit aus Gesellschaftern der BG bestand. Damals gab es interessanterweise keine Bestrebungen, die Stimmanteile des Vereins zu reduzieren. Mit dem Rücktritt von Thomas Dinger als Schatzmeister änderte sich dieser Umstand und plötzlich stehen die Stimmanteile zu Disposition.

Fakt ist auch, dass bis zum Rücktritt von Thomas Dinger als Schatzmeister im März 2009 zwei Personen direkt oder indirekt über 84% der Stimmanteile in der Gesellschafterversammlung verfügten. Das bedeutet, dass genau die Protagonisten, die aktuell mehr Einfluss in der Gesellschafterversammlung verlangen, diesen Einfluss hatten und zwar genau in der Zeit, in welcher nach aktuellen Aussagen die Fehler gemacht wurden, die zur finanziellen Schieflage der BG führten, nämlich bis zum Ende der Saison 08/09.

Fakt ist aber auch, dass diese ganze Diskussion um Stimmanteile in der Gesellschafterversammlung die Probleme der BG nicht löst, sondern nur von diesen ablenkt, denn selbst, wenn die Gesellschafter eine Kapitalerhöhung vornehmen, wird die BG weiterhin den Großteil der 450T€ (300T€ +x) vor sich herschieben.
Zuletzt geändert von steph am 17.05.2010, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.

steph
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Re: Schlagzeilen der Eishockeynews

Beitragvon steph » 17.05.2010, 11:15

Berlin: [...] Außerdem: Alles klar mit FASS Berlin, aber Fragezeichen hinter Fortsetzung der Kooperation mit Dresden
Aus dem Artikel:
Steffen Ziesche, derzeit noch Sportdirektor in Sachsen und als ehemaliger Eisbär das hauptsächliche Bindeglied zu den Berlinern, erklärt: "Ob die Kooperation weitergeführt werden kann, steht derzeit noch in den Sternen. Vieles hängt davon ab, wie und ob überhaupt es in Dresden weitergeht. Deshalb kann ich zum Thema jetzt noch gar keine Stellung beziehen." Zumal Ziesche momentan selbst nicht weiß, ob er in Dresden weiterhin tätig sein wird.
Dresden: Finanzieller Flächenbrand
Streit zwischen Gesellschaftern und Verein, aber Lösung möglich
Lösung laut Artikel: von den 450T€ werden ...
... 300T€ Verbindlichkeiten bei der Stadt "langfristig in erträglichen Raten" abgebaut
... verbleibende 150T€ (plus evtl. weitere €, wenn Einigung mit Stadt nicht vollumfänglich) müssen von den Gesellschaftern geleistet werden.

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Re: Schlagzeilen der Eishockeynews

Beitragvon eisloewe62 » 17.05.2010, 11:27

Dresden: Finanzieller Flächenbrand
Streit zwischen Gesellschaftern und Verein, aber Lösung möglich
Lösung laut Artikel: von den 450T€ werden ...
... 300T€ Verbindlichkeiten bei der Stadt "langfristig in erträglichen Raten" abgebaut
... verbleibende 150T€ (plus evtl. weitere €, wenn Einigung mit Stadt nicht vollumfänglich) müssen von den Gesellschaftern geleistet werden.
Müsste dann der ESCD für 51% (gemäß seinen Gesellschafteranteilen) der Summe aufkommen?
Fakt ist auch, dass bis zum Rücktritt von Thomas Dinger als Schatzmeister im März 2009 zwei Personen direkt oder indirekt über 74% der Stimmanteile in der Gesellschafterversammlung verfügten.
Und ist bekannt, ob die beiden Personen (ich vermute, Dinger und Lässig) immer noch DIREKT über 74%-51% = 23% Anteile verfügen? Und man dann ausrechnen kann, wie hoch der Anteil der Personen wäre? Muss man das weiter ausführen, ich denke nicht, oder :?

steph
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Re: Schlagzeilen der Eishockeynews

Beitragvon steph » 17.05.2010, 11:42

Müsste dann der ESCD für 51% (gemäß seinen Gesellschafteranteilen) der Summe aufkommen?
Ich denke, wenn es ein "Muss" gibt, dann richtet sich das eher nach den Einlagenanteilen und nicht nach den Stimmanteilen. In der Praxis wird es sich aber wohl eher nach den finanziellen Möglichkeiten der Gesellschafter richten, sprich jeder leistet, was er kann. Zudem würde ich erwarten, dass der Verein einen etwaigen Anteil nicht durch Zahlung, sondern durch Verzicht (auf Koop.gebühr) leistet. Aber ganz genau wissen das natürlich nur die Gesellschafter ...
Und ist bekannt, ob die beiden Personen (ich vermute, Dinger und Lässig) immer noch DIREKT über 74%-51% = 23% Anteile verfügen?
Sorry, es waren 84% und nicht 74%. Ist mir erst nach Deiner Substraktion aufgefallen. Montagmorgen eben. 74% wäre ja für die wirklich wichtigen Dinge auch zu wenig.

Soweit ich weiß, verfügen die beiden weiterhin direkt oder indirekt zusammen über 84% -51% = 33%.

Axel aus FG
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Re: Schlagzeilen der Eishockeynews

Beitragvon Axel aus FG » 17.05.2010, 12:18


Soweit ich weiß, verfügen die beiden weiterhin direkt oder indirekt zusammen über 84% -51% = 33%.

Respekt von einem Nachhilfelehrer für Mathe! :-)
Aber man kann Prozente nur vom gleichen Grundwert addieren oder subtrahieren.
Die 51% des Vereins stehen aber für einen festgelegten Stimmenanteil und nicht für den finanziellen Gegenwert. Ich glaube auch kaum, dass der Verein über seine Mitglieder eine solche Summe von fast 500000 € aufbringen könnte und überhaupt wöllte.

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon dig-i-pic » 17.05.2010, 14:36

Die Kapitalanteile der Gesellschafter sind doch aktuell keinen Groschen wert. Meiner Meinung nach kann einzig eine deutliche Kapitalerhöhung die GmbH retten. Es besteht ja wohl nicht nur eine aktuelle Überschuldung sondern auch ein Liquiditätsproblem... wie ich gehört habe.

Wenn nun alle Gesellschafter einer Kapitalerhöhung um, sagen wir 500% ihrer bisherigen Einlage zustimmen, könnte es klappen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Verein ESCD da durchaus mitgehen kann. Der ESCD hat nicht nur alleine wegen der Gesetzgebung bzgl. Insolvenzrecht ein großes Interesse, die GmbH zu erhalten. Gesellschafter die das blockieren wollen oder müssen sollten ihre Kapitalanteile freigeben und sich nicht weiter in die Belange der GmbH einmsichen. Eine Rettung der GmbH wird meiner Meinung nach nicht am ESCD e.V. scheitern... den Schuh müssten sich dann Andere anziehen. Aber noch besteht wohl Hoffnung...

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon TheCat89 » 17.05.2010, 15:22

Die Kapitalanteile der Gesellschafter sind doch aktuell keinen Groschen wert. Meiner Meinung nach kann einzig eine deutliche Kapitalerhöhung die GmbH retten. Es besteht ja wohl nicht nur eine aktuelle Überschuldung sondern auch ein Liquiditätsproblem... wie ich gehört habe.
Kapitalerhöhung klingt zwar von der Idee her nicht schlecht, aber Liquiditätsproblem? Da haben der GF, die Controller (falls es welche gibt) und die Kostenrechner (falls es welche gibt) ordentlich gepennt...
Der ESCD hat nicht nur alleine wegen der Gesetzgebung bzgl. Insolvenzrecht ein großes Interesse, die GmbH zu erhalten. Gesellschafter die das blockieren wollen oder müssen sollten ihre Kapitalanteile freigeben und sich nicht weiter in die Belange der GmbH einmsichen. Eine Rettung der GmbH wird meiner Meinung nach nicht am ESCD e.V. scheitern... den Schuh müssten sich dann Andere anziehen. Aber noch besteht wohl Hoffnung...
Hier würde ich mal anmerken, dass Insolvenzrecht durch Gesellschaftsrecht gestochen wird. Das wäre dann ein ähnliches Problem wie in Kassel, sollte wirklich der Weg der Insolvenz gegangen werden.
Es ist zwar schön, dass der Verein JETZT kooperieren will, aber dennoch können sich einige Leute den Schuh mit anziehen. Ich erinnere mal an das Sommertheater letztes Jahr :evil:
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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon zska » 19.05.2010, 06:20

lt. heutiger SZ wird sich die BG am Freitag zu den gestrigen Beschlüssen der Gesellschafterversammlung äußern. Die Aufsichtsgremien müssen dem ganzen noch zustimen. M. B. sprach von positiven Ergebnissen.... .

Der Finanzausschuss der Stadt muss dem von der BG vorgeschlagenen Abbau der Mietschulden, Rangrücktritt, noch zustimmen.

Danny Pyka soll außerdem bei einem anderen Club unterschrieben haben.
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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon Suicide » 19.05.2010, 09:00

Danny Pyka soll außerdem bei einem anderen Club unterschrieben haben.
Da ist er leider nicht der einzigste, man hat sich in der Sicht zuviel Zeit gelassen.

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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon jni » 19.05.2010, 09:20

Danny Pyka soll außerdem bei einem anderen Club unterschrieben haben.
Da ist er leider nicht der einzigste, man hat sich in der Sicht zuviel Zeit gelassen.

Weißt du mehr? Dann her damit. :roll:
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Re: Fazit 2009/10 - Ausblick auf 2010/2011

Beitragvon TheCat89 » 19.05.2010, 09:23

Danny Pyka soll außerdem bei einem anderen Club unterschrieben haben.
Da ist er leider nicht der einzigste, man hat sich in der Sicht zuviel Zeit gelassen.

Weißt du mehr? Dann her damit. :roll:
Das kann man sich aber auch irgendwo denken. Wenn Ziesche noch keinen bewilligten Etat hat UND die Spieler nicht wissen, in welcher Liga und ob es überhaupt weitergeht, dann werden die sich andere Arbeitgeber suchen. Es gab doch auch den einen Artikel, in dem Ziesche sich zu der Situation geäußert hatte und dabei noch sagte, dass Briggs nur deshalb nicht weg ist, weil sein Spielerberater derzeit im Urlaub war...
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