Einstellung der Unterstützung durch die Landeshauptstadt Dresden zur Sanierung der Betriebsgesellschaft (BG) ESCD Dresden mbH
Quelle
Stadtratsinfo
http://ratsinfo.dresden.de/vo0050.php?__kvonr=8271
Ich hoffe, die Links bleiben bestehen, ansonsten empfehle ich, das 6seitige Begründungsschrieben zu LESEN.
Es geht jetzt UM die Liquidierung der GmbH, alles andere ist nebensächlich "geworden".
Wieder mal ein Timing, welches UNS Fans, aber auch die vielen kleinen/mittleren Sponsoren in der Sommerpause trifft.
Nur mal ein Punkt, auf diesem stützt sich ja u.a. eine Stadträtin
2.2 Verlust von Miet-/ Pachteinnahmen
Zudem entfiele mit der Insolvenz der BG ESCD Dresden mbH vorübergehend der Mieter für die Eissporthalle, so dass beim EB Sportstätten jährliche Einnahmeverluste in Höhe von 195.057,08 Euro entstünden.
Diese könnten jedoch dadurch kompensiert werden, dass der Stammverein ESCD e.V. den Spielbetrieb fortsetzt und dabei (je nach Liga) ca. 20 bis 25 Spiele pro Saison mit ca. 1.000 Zuschauern pro Spiel austrägt. Unter diesen Voraussetzungen wären Mieteinnahmen in Höhe von 70.000 EUR pro Saison denkbar. Zusätzlich bestünde für den EB Sportstätten die Möglichkeit der Vermarktung von Logen, Parkplätzen und Werbung an sonstige Nutzer, womit etwa 10.000 EUR Einnahmen pro Saison erzielt werden könnten.
- Welche Liga unterhalb der DEL2 plant 2014/2015 mit 40 - 50 Spielen?
- Woher kommt die Annahme, dass 1000 Besucher/Spiel Amateureishockey besuchen?
- Nimmt man z.B: mal Fußball, so sind die Zahlen unterhalb der 2.Bundesliga doch eher bescheiden. Ca. 50-200 zuschauer besuchen Spiele im Amateurbereich.
- Wenn also die Stadt der BG vorwirft, sie könne nicht plausibel darsteleln, WIE eine Sanierung betrieben werden könnte, so trifft sie im Gegenzug eine Annahme, die mehr als nur Wunschdenken ist!