Presseberichte der Gegenseite

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon schergl » 29.11.2010, 19:01

Trainerwechsel bringt keine Punkte

Neuer Coach - altes Leid. Die Eispiraten Crimmitschau stecken auch nach einem Trainerwechsel in der Krise.
CrimmitschauSteffen Ziesche (38) hat bei den Eispiraten Crimmitschau das Kommando hinter der Bande übernommen. Der gebürtige Berliner tritt die Nachfolge von Larry Suarez an, der nach der Auswärtspleite in Landshut überraschend schnell seine Sachen packen musste. Die Klubführung traute Suarez nach der Negativserie (2 Siege in 11 Partien) die Wende nicht zu. Dabei hatten die Piraten den US-Amerikaner vor dreieinhalb Monaten als "Wunschtrainer" vorgestellt.
Die "Baustellen" im Team der Eispiraten hat Steffen Ziesche, der von Nachwuchstrainer Sven Schröder unterstützt wird, noch nicht beseitigt: Eine schlechte Chancenverwertung und unnötige Strafzeiten führten gestern Nachmittag zu einer verdienten 3:5 (1:2,0:2,2:1)-Heimniederlage gegen die Eislöwen Dresden.
"Wir waren im zweiten Abschnitt zu undiszipliniert. Der Auftritt hat bewiesen, dass es viel Arbeit gibt", sagt der Neu-Trainer, der bis zum Sommer in Dresden als Sportdirektor tätig war. Sein ehemaliger Klub hat durch den "Dreier" den zweiten Tabellenplatz behauptet. Im ersten Drittel hatten die Eispiraten Crimmitschau nach dem 1:1-Ausgleich, für den Mark Kosick in Überzahl sorgte, eine Drangphase. Garett Bembridge und Patrick Pohl brachten die Scheibe allerdings aus guten Positionen nicht im Kasten unter. Im Mittelabschnitt gingen die Hausherren zu ungeschickt in die Zweikämpfe und kassierten deshalb etliche Strafzeiten. Mit einem effektiven Powerplay kamen die Eislöwen zu einer beruhigenden 4:1-Führung. In dieser Phase bewahrte Eispiraten-Torhüter Niklas Treutle sein Team vor einem noch höheren Rückstand.
Im Schlussabschnitt bewiesen die Eispiraten, dass Moral und Leidenschaft stimmen. Patrick Pohl mit einem satten Schuss und Garett Bembridge im Powerplay brachten die Rot-Weißen zurück in die Partie. Als die Gastgeber alles auf eine Karte setzten und den Torhüter vom Eis nahmen, traf Eislöwen-Stürmer Jan Zurek in den verwaisten Kasten zum 5:3-Endstand. "Wir hatten nach dem plötzlichen Trainerwechsel in den ersten beiden Dritteln einige Abstimmungsprobleme", bewertet Eispiraten-Stürmer Torsten Heine, der gestern das 600. Pflichtspiel für seinen Klub bestritt.
Landshut - Crimmitschau 5:3 (2:2, 2:1, 1:0). Tore: 1:0 Thornton (1.), 2:0 Morris (8.), 2:1 Hanusch (18.), 2:2 Holzmann (20.), 3:2 Kapstad (25.), 3:3 Christ (26.), 4:3, 5:3 Oswald (40., 48.). Strafminuten: Landshut 8, Crimmitschau 10 plus 10 (Disziplinar Müller). SR: C. Oswald (Bad Wörishofen). Zuschauer: 1356.
Crimmitschau - Dresden 3:5 (1:2, 0:2, 2:1). Tore: 0:1 Becker (3.), 1:1 Kosick (5.), 1:2 Zurek (12.), 1:3 Boisvert (26.), 1:4 Kaartinen (31.), 2:4 Pohl (46.), 3:4 Bembridge (52.), 3:5 Zurek (60.). Strafminuten: Crimmitschau 16, Dresden 12. Zuschauer: 2604. SR: Zehetleitner (Obersdorf).


Von Holger Frenzel
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/S ... 535977.php

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon schergl » 07.12.2010, 16:16

ESVK behält die Nerven
Die Joker setzen sich im Penaltyschießen bei den Dresdener Eislöwen durch

Die Ex-Dresdner Petr Sikora und Daniel Menge haben ihre Kaufbeurer Joker am Freitagabend zum hart umkämpften Sieg bei den Dresdner Eislöwen geführt. Wie schon in der ersten Partie daheim setzten sich die Allgäuer auch diesmal mit 2:1 (0:0, 1:1, 0:0) nach Penaltyschießen durch.

Dabei brachte Sikora, der insgesamt sieben Jahre seiner Laufbahn an der Elbe gespielt hat und zu den Publikumslieblingen zählte, die Joker in der 32. Minute in Führung. Den entscheidenden Penalty verwandelte am Ende eines turbulenten Abends sein Sturmkollege Daniel Menge, der zweieinhalb Jahre in Dresden dem Puck hinterher jagte. «Das war ein absolutes Kampfspiel. Wir sind alle völlig platt, das ging an die Substanz», sagte ein ausgepumpter, aber glücklicher Menge nach der Partie. Dabei hatte Trainer Ken Latta seine Mannschaft taktisch gut auf die Dresdner eingestellt.

Mit aggressivem Forechecking störten sie sehr frühzeitig den Spielaufbau der Gastgeber und vor allem meldeten sie die Paradereihe der Eislöwen mit Sami Kaartinen, Patrick Jarrett und Jan Zurek über weite Strecken der Begegnung ab. «Wir wollten die erste Reihe ausschalten, das ist uns auch bis auf eine Ausnahme gut gelungen», freute sich Sikora, der allerdings zugab: «Es war sicher kein schönes Spiel, aber wichtig sind für uns die beiden Punkte.»

Tatsächlich erlebten die knapp 2000 Zuschauer ein sehr ausgeglichenes Spiel. Im ersten Drittel hatten die Hausherren die eine oder andere Chance mehr, doch Stefan Vajs erwies sich als sicherer Rückhalt. Im zweiten Abschnitt prüften dann Sikora und Menge (25.

) den Dresdner Goalie auf Herz und Nieren, doch auch Pasi Häkkinen gab sich vorerst keine Blöße. Nachdem Kaartinen in Unterzahl einen Konter gelaufen war, aber nicht verwerten konnte, schlug es im Gegenzug bei den Gastgebern ein. Sikora stand beim Powerplay lauernd am linken Pfosten, bekam die Scheibe von Mike Wehrstedt und netzte eiskalt ein. In der 38. Minute hatten Menge, Sikora und Körner sogar das 2:0 auf dem Schläger, doch sie scheiterten mit ihren Schüssen an Häkkinen.

47 Sekunden vor der zweiten Pausensirene entzog sich dann aber die Dresdner Top-Reihe ihren Bewachern und Zurek nutzte die Chance zum Ausgleich. Weil Schiedsrichter Ramin Yazdi anfangs sehr viel laufen ließ, wurde die Partie im letzten Drittel noch hitzig und ein wenig schmutzig.

Unrühmlicher Höhepunkt: Weil einige Zuschauer mit den Entscheidungen des Schiris nicht einverstanden waren, begossen sie die Kaufbeurer Trainerbank mit Bier, auch Latta bekam eine volle Dusche über den Kopf. Ordnungskräfte waren weit und breit nicht zu sehen. In der Verlängerung hatten die Joker durch Bernhard Ebner (verfehlt die leere Ecke) und Daniel Menge (trifft nur das Außennetz) zwei Hundertprozentige, die sie aber nicht nutzen konnten.

Beim Penaltyschießen trat zuerst Sikora an. Das Schlitzohr verzögerte lange, kam aber nicht an Häkkinen vorbei. Doch weil der Finne sein Gehäuse verschob, wurde völlig zu Recht auf technisches Tor entschieden.

Während anschließend Zurek scheiterte, verwandelte Menge seinen Penalty sicher und als danach auch Jarrett nicht traf, liefen die Joker jubelnd aufs Eis und feierten die beiden Punkte. «Wir haben die ganze Woche darüber geredet, wie wir das Spiel angehen wollen. Die Jungs wussten genau, was zu tun war und haben das hervorragend umgesetzt», lobte Latta die Mannschaftsleistung und setzte hinzu: «Wir sind auf einem guten Weg.» Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch meinte: «Uns fehlte die Aggressivität. Wir waren nicht konsequent und bissig genug vorm Tor.»

Der goldene Torschütze Menge freute sich: «Früher in Dresden war ich kein guter Penaltyschütze. Super, dass es diesmal geklappt hat. Es ist toll, beim Tabellenzweiten zwei Punkte mitzunehmen.»



Die Matchwinner hatten Grund zur Freude (von links): Torschütze Petr Sikora, Vorlagengeber Mike Wehrstedt und Penaltyschütze Daniel Menge. Archivfoto: Mathias Wild
http://www.all-in.de/nachrichten/sport/ ... 024,909595

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon schergl » 07.12.2010, 16:18

Später Ausgleich in einem Spitzenspiel
1
06.12.10
Erst kämpften sich die Eishockeyspieler der Starbulls Rosenheim am Sonntagabend nach einem schnellen 0:2-Rückstand gegen Dresden auf 2:2 heran, waren dann drauf und dran selbst in Führung zu gehen, ehe die starken Gäste im letzte Drittel zum 2:3 trafen. Doch die Starbulls bewiesen wieder einmal eine tolle Moral in diesem Spitzenspiel, das dieses Prädikat zu Recht verdiente.

Tor durch Stephan Gottwald: Der Rosenheimer Torjäger traf nach Traumpass von Stephen Werner aus kurzer Distanz.
18 Sekunden vor Schluss gelang den Rosenheimern, die Torhüter Norm Maracle zu diesem Zeitpunkt bereits für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen hatten, durch Florian Zeller der verdiente Ausgleich. Nachdem die Verlängerung keine Entscheidung brachte, musste das Penaltyschießen entscheiden und wieder einmal ging der Zusatzpunkt an die Gäste.


Der 1:2-Anschlusstreffer für Rosenheim durch Konrad Reeder (links), der einen satten Schuss von Verteidiger Tim Kunes unhaltbar für Dresdens Keeper Häkkinen abfälschte.
Während Dresden durch André Mücke und Sami Kaartinen trafen, scheiterten die Rosenheimer Tim Kunes und Florian Zeller, und deshalb die Eislöwen verließen als glücklicher 4:3-Sieger das Eis. Trotzdem gingen die Rosenheimer Fans unter den wieder nur 2175 Zuschauern nicht enttäuscht nach Hause, denn sie sahen ein tolles Eishockeyspiel. „Beide Mannschaften haben bewiesen, dass sie verdientermaßen soweit oben in der Tabelle stehen“, waren sich die beiden Trainer Franz Steer und Thomas Popiesch in der Pressekonferenz einig.
Die sehr zielstrebig und aggressiv startenden Gäste legten einen Blitzstart hin. Bereits nach 26 Sekunden ging der Tabellenzweite aus Sachsen durch Torjäger Sami Kaartinen in Führung, die Norman Martens im Überzahlspiel keine zwei Minuten später auf 2:0 erhöhte. Die Starbulls ließen sich dadurch allerdings nicht sonderlich beeindrucken, erhöhten von Minute zu Minute den Druck und verkürzten in der 15. Spielminute auf 1:2. Konrad Reeder fälschte einen harten Schuss von Tim Kunes unhaltbar für Dresdens starken Keeper Pasi Häkkinen zum 1:2 ab.


Die Gäste-Führung zum 3:2 durch Andre Mücke (Zweiter von rechts)
Der Eislöwen-Keeper verhinderte in der Folgzeit durch Glanzparaden mehrmals den fälligen Rosenheimer Ausgleich. Der fiel dann im 5:3-Überzahlspiel im zweiten Spielabschnitt. Stephen Werner bediente Starbulls-Torjäger Stephan Gottwald mit einem Zauberpass und der Rosenheimer Kapitän hatte keine Mühe die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie zu drücken.
Die Starbulls kamen im letzten Drittel nach einer unglücklichen Gesichtsverletzung von Thomas Schenkel, wahrscheinlich wurden auch die Zähne in Mitleidenschaft gezogen, kurz aus dem Tritt und kassierten aus heiterem Himmel einen weiteren Gäste-Treffer. Andre Mücke zog aus vollem Lauf ab und traf zum 2:3 aus Rosenheimer Sicht. Danach riskierten die Starbulls alles und wurden durch den späten Ausgleich und wenigstens einen Punkt für ihre Moral belohnt.

Spielstatistik

Starbulls Rosenheim - Dresdner Eislöwen 3:4 (1:2, 1:0, 1:1, 0:1).

Tore: 0:1 (1.) Sami Kaartinen (Patrick Jarrett, Marc St Jean), 0:2 (3.) Norman Martens (Überzahl-Tor) (Marc St Jean, Sami Kaartinen), 1:2 (15.) Konrad Reeder (Tim Kunes, Thomas Schenkel), 2:2 (35.) Stephan Gottwald (Überzahl-Tor 2) (Stephen Werner, Andreas Paderhuber), 2:3 (53.) André Mücke (Jörg Wartenberg, Bruce Becker), 3:3 (60.) Florian Zeller (sechster Feldspieler) (Mitch Stephens, Dominic Auger). Penaltyschießen: Tim Kunes und Florian Zeller vergaben für Rosenheim, André Mücke und Sami Kaartinen trafen für Dresden.

Strafzeiten: Rosenheim 10, Dresden 10 plus zehn für Mücke.

Zuschauer: 2175.

bz/Oberbayerisches Volksblatt
http://www.ovb-online.de/eishockey/spae ... 36003.html

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon schergl » 18.12.2010, 10:26

Die Wölfe gehen unter
2:8-Niederlage nach 2:0-Führung in Dresden.

DRESDEN. Die Freiburger Wölfe sind gestern Abend in der zweiten Eishockey-Bundesliga bei den Dresdner Eislöwen nach einer 2:0-Führung noch mit 2:8 unter die Räder gekommen und mussten mit leeren Händen die Heimreise antreten.

Dabei hätten die Breisgauer besseren Start erwischen können. Die Anfangsoffensive der Gastgeber wehrten sie clever ab, setzten selbst mit dem zweiten Konter schon die ersten Duftmarken. Benjamin Stehle überraschte Dresdens Keeper Pasi Häkkinen mit einem schnellen Schuss aus der Drehung zum 1:0 für die Wölfe. Als zwei Minuten später Dresdens Stürmer André Mücke nach einem hohen Stock gegen Ibrahim Weissmüller, der anschließend an der Nase blutete, mit Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis musste, waren die Hausherren erst einmal geschockt. Die Freiburger konnten zwar aus dem fünfminütigen Überzahlspiel kein Kapital schlagen, aber ein schneller Konter, den Dustin Sylvester abschloss, brachte in der 14. Minute die Breisgauer 2:0 in Front.

Doch die Freude währte nicht lange. Denn die Dresdner kamen nach der Drittelpause wie verwandelt aufs Eis zurück. Binnen eineinhalb Minuten war der Vorsprung der Gäste dahin. In der 27. Minute erwischte es dann Christopher Kasten, der nach einem Kniecheck an Markus Ziesche ebenfalls eine Spieldauerdisziplinarstrafe bekam. Zum Glück für beide Teams konnten sowohl Weissleder als auch Ziesche wieder spielen. Aber es sollte für die Wölfe noch härter kommen. In der 36. Minute brachte Marc St. Jean mit einem Schlagschuss von der blauen Linie die Eislöwen im Powerplay erstmals in Führung – nach dem Spielverlauf im zweiten Abschnitt auch verdient.


Im letzten Drittel brachte Freiburg nicht mehr viel Zustande. Nach dem Doppelschlag in der 49. und 50. Minute war die Partie entschieden. Beim Team von Gäste-Trainer Markus Berwanger brachen nun alle Dämme.

Am Sonntag (18.30 Uhr) spielen die Wölfe daheim gegen Hannover.

Tore: 0:1 (7.) Stehle (Sacher, Danner), 0:2 (14) Sylvester (Mathis), 1:2 (22.) H. Martens (Boisvert, Ziesche), 2:2 (23.) Jarrett (Kaartinen, Sochan), 3:2 (36.) St. Jean (Kaartinen), 4:2 (49.) Ziesche (Boisvert, Schmerda), 5:2 (50.) Strauch (Schmerda), 6:2 (57.) Jarrett (Sochan, St. Jean), 7:2 (57) Schmerda (Boisvert), 8:2 (60.) Schmerda (Boisvert, N. Martens). Schiedsrichter: Lenhart (Darmstadt). Zuschauer: 2156. Strafen: Dresden 7 + Spieldauerdisz. Mücke, Freiburg 16 + Spieldauerdisz. Kasten und Sylvester.

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon eisloewe62 » 10.01.2011, 12:09

Aus dem Südkurier
http://www.suedkurier.de/sport/regional ... 16,4665410


Regionalsport Schwarzwald
SERC "Wild Wings"
Wild Wings geht die Puste aus – 1:3-Niederlage in Dresden
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Eishockey, 2. Bundesliga: (wit) Nach zuletzt vier Siegen in Folge kassierten die Wild Wings am Sonntag wieder eine Niederlage.
Wild Wings geht die Puste aus – 1:3-Niederlage in Dresden
Der Schwenninger Brock Hooton (links) versucht den Dresdner Norman Martens auszuspielen. Martens hatte mit zwei Treffern großen Anteil am 3:1-Sieg der Sachsen gegen den Tabellenführer.
Bild: Jahn

Das Kammerer-Team verlor bei den Dresdner Eislöwen vor 2332 Zuschauern mit 1:3 (1:2, 0:1, 0:0).

Die Wild Wings mussten außer auf die verletzten Philipp Schlager, Max Hofbauer, Dominik Quinlan und Andreas Gawlik auch auf Marcus Götz verzichten. Der Verteidiger fiel aufgrund einer Erkältung kurzfristig aus. Für ihn rückte Jonas Lanier in die Defensive. Gastgeber Dresden ging nach nur drei Minuten in Führung. Einen schnellen Angriff der Hausherren schloss Patrick Jarrett mit dem Treffer zum 1:0 ab.

Erst allmählich fand der Tabellenführer ins Spiel. Roland Mayr (5.) brachte die Scheibe aber nicht im Dresdner Gehäuse unter. In der 13. Minute erzielten die Wildschwäne dann aber doch den Ausgleich. Verteidiger Ryan Gaucher zog von der blauen Linie ab und der Puck rutschte Eislöwen-Torwart Pasi Häkkinen zwischen den Schonern durch. Danach hatte Schwenningen die Chance zur Führung. Radek Krestan passte auf den am langen Pfosten lauernden Dan Hacker, der brachte die Scheibe jedoch nicht im Kasten der Dresdner unter. Stattdessen gingen die Sachsen bereits in der 14. Minute erneut in Führung. SERC-Torwart Steve Silverthorn war beim Schuss von Norman Martens machtlos.

Schwenningen drängte im Mittelabschnitt auf den Ausgleich. In der 25. Minute kam Jason Pinizzotto völlig frei vor Häkkinen zum Schuss, brachte den Puck jedoch nicht am Dresdner Schlussmann vorbei. In der 30. Minute zog Gaucher ab. Matthias Forster lenkte die Scheibe noch ab, doch der Puck ging knapp am Kasten der Eislöwen vorbei. Danach verpasste Christoph Melischko aus bester Position die Chance zum 2:2. Statt des Ausgleichs fiel kurz vor Ende des zweiten Drittels das 3:1. Erneut war es Norman Martens, der Silverthorn überwand. Martens wartete mit seinem Schuss lange, um dann die Scheibe rechts in den Winkel zu befördern.

Bei den Wild Wings war zwar im letzten Drittel der Wille zu spüren, noch einmal alles zu versuchen. Allerdings fehlte es bei der ersatzgeschwächten Kammerer-Mannschaft nun auch etwas an der nötigen Frische. In der 49. Minute agierte der Spitzenreiter in Überzahl. Robin Just hatte die Riesenmöglichkeit für den direkten Anschlusstreffer auf dem Schläger, brachte den Puck aber nicht unter Kontrolle. Max Prommersberger zog danach noch einmal ab, doch Dresdens Schlussmann Häkkinen hatte keine Mühe zu parieren.

Schwenningen gab nicht auf und versuchte alles, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Mayr scheiterte an Häkkinen und Gaucher schoss am Dresdner Kasten vorbei. Zwei Minuten vor Schluss nahmen die Wildschwäne Silverthorn aus dem Kasten. Der Puck lag frei auf der Dresdner Torlinie, doch Hacker brachte das Spielgerät nicht über die Linie. Es blieb beim 3:1 für Dresden. Den Wild Wings fehlte nach zuletzt vielen Spielen auch etwas die Kraft, um die Partie noch zu drehen. Torfolge: 1:0 (3.) Jarrett (St. Jean, Kaartinen), 1:1 (13.) Gaucher (Forster, Hooton), 2:1 (14.) Norman (Martens (Henry Martens), 3:1 (39.) Norman Martens (Kaartinen, Jarrett); Strafen: Dresden zwölf, Schwenningen 14 Minuten; Schiedsrichter: Sicorschi (Waldkraiburg); Zuschauer: 2332.



Anmerkung:
Ich fand auch, dass im letzten Abschnitt Schwenningen nicht DEN absoluten Druck aufbauen konte, wir uns dagegen immer öfter freispielen konnten ..

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon schergl » 15.01.2011, 11:40

Zu wenig Zug zum Tor
Bietigheim Steelers verlieren in Dresden 1:3 - Ausgleich durch St. Jacques
Trotz einer vor allem kämpferisch starken Partie gingen die Bietigheim Steelers in der Zweiten Eishockey-Bundesliga gestern Abend in Dresden vor 2309 Zuschauern leer aus. Sie verloren mit 1:3 (1:2, 0:0, 0:1).



Turbulenzen vor dem Tor der Eislöwen: Der Bietigheimer Stürmer Rene Schoofs (links), der sich gegen den Dresdner Verteidiger Robin Sochan durchgesetzt hat, scheitert an Torhüter Pasi Häkkinen. Rechts lauert Dominik Hammer. Foto: Matthias






Der Bietigheimer Trainer Danny Held, der personell einiges verändert hatte, konnte seinem Team im Grunde nur den Vorwurf machen, dass es aus den vorhandenen Möglichkeiten nicht mehr Tore als den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 durch Chris St. Jacques gemacht hat. "Es war eines unserer besseren Spiele. Das 1:0 beim fünf gegen drei war unglücklich. Wir sind aber gut zurückgekommen, schießen den Ausgleich und kriegen dann per Abpraller direkt das 2:1. Wir waren die bestimmende Mannschaft, waren oft im gegnerischen Drittel, haben aber unsere Chancen nicht genutzt", analysierte Held die Partie und schickte gleich eine Kampfansage zu den Indians nach Hannover, die am Sonntag in Bietigheim zu Gast sind: "Wir werden morgen dort weitermachen, wo wir in Dresden aufgehört haben und wollen daheim erneut gewinnen."

Nicht dabei war gestern der erkrankte Torhüter Martin Morczinietz, für den Martin Cinibulk begann. Als Ersatz war Junior Florian Kreft dabei. Sein Comeback feierte Neuzugang Ralf Herbst in der Verteidigung neben David Kudelka. Dafür rückte Pascal Schoofs neben Olivier Latendresse und Brent Walton und sprengte die kanadische Reihe. St. Jacques spielte im dritten Sturm mit Marc Wittfoth sowie den sich abwechselnden Pascal Herms und Andrej Kaufmann.

Die Dresdner Eislöwen waren gestern Abend schneller in der Partie und profitierten von einer überzogenen Entscheidung des Unparteiischen Sascha Westrich, der eine Aktion von Alexander Serikow mit einer Disziplinarstrafe ahndete. Als dann auch noch Brent Walton für zwei Minuten vom Eis musste, hielten die drei Feldspieler den Puck nur 38 Sekunden von ihrem Tor weg, dann gelang Marc St. Jean das 1:0. Er fälschte dabei den Puck nach einem Schuss von Sami Kaartinen ab (4.). In der neunten Minute verbuchte Herbst gleich einen Scorerpunkt, als er Kaufmann bediente. Der umkurvte das Dresdner Tor und legte die Scheibe für den Torschützen St. Jacques auf.

Das 1:1 hatte aber nur 34 Sekunden Bestand. Kaartinen ließ wieder einen seiner gefürchteten Fernschüsse los, Cinibulk konnte die Scheibe zwar abwehren, war gegen den Nachschuss von Norman Martens aber machtlos. Im Mitteldrittel bewahrte Cinibulk sein Team zunächst mehrfach vor einem höheren Rückstand, ehe die Bietigheimer immer mehr präsenter vor dem Dresdner Tor wurden und dabei mehrfach an Torwart Pasi Häkkinen scheiterten. Auch eine zweimalige Überzahl konnten sie nicht zum Ausgleich nutzen. Dresden stand defensiv sehr kompakt, den Steelers fehlte der direkte Zug zum Tor und oftmals auch die zündende Idee.

Nach einem Konter stoppte Steelers-Routinier Stephane Robitaille den flinken Martens regelwidrig, den fälligen Penalty verwandelte Martens zum 3:1-Endstand.
Redaktion: CLAUS PFITZER
http://www.bietigheimerzeitung.de/bz1/n ... el=5445256

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon schergl » 22.01.2011, 08:51

Hannover Indians verspielen 2:1-Führung gegen Dresden
Voller Einsatz – minimaler Lohn: Die EC Hannover Indians verlieren am Freitagabend gegen die Dresdner Eislöwen mit 2:3. Die Entscheidung zugunsten der Sachsen fällt im Penaltyschießen.



Kevin Richardson bekam nichts mit. Weder vom Tor seines Mitspielers Thomas Dreischer zur 2:1-Führung, noch vom anschließenden Jubel im Eisstadion am Pferdeturm. Der Stürmer des EC Hannover Indians lag lang ausgestreckt auf dem Eis, nachdem er einen Schlagschuss der Dresdner Eislöwen abgeblockt und so die direkte Vorlage zu Dreischer gegeben hatte, dem der Puck genau in den Lauf prallte. Doch auch der volle Körpereinsatz von Richardson, der erst nach kurzer Behandlung aufs Eis zurückkehrte, half nichts. Letztlich unterlagen die Indians in der 2. Eishockey-Bundesliga mit 2:3 (1:0, 0:1, 1:1) nach Penaltyschießen.

Dass es ein schwerer Gang für die Gastgeber werden würde, das hatte sich bereits zu Spielbeginn angedeutet. Da hatte Tobias Stolikowski passen müssen, der einen Schuss auf den Fuß bekommen hatte. Trainer Bernhard Kaminski standen so nur noch fünf Verteidiger zur Verfügung – inklusive des gelernten Stürmers Markus Sommerfeld. Trotzdem erwischten die Gastgeber den besseren Start und gingen durch Dirk Jelitto nach schönem Zuspiel von Alexej Dmitriev in Überzahl schon in der 11. Minute in Front. Doch danach verpassten es die Hannoveraner, für die Thomas Fox gleich zwei Großchancen ausließ, den Vorsprung noch vor der 1. Pause auszubauen. Und das rächte sich.

Denn die Dresdener, die im Eröffnungsdrittel noch keinen Hinweis darauf gegeben hatten, dass sie die Überraschungsmannschaft dieser Saison sind, kamen plötzlich besser ins Spiel. Zweimal glichen sie die Führung der Indians aus, die nach einem schwachen Mittelabschnitt wieder die Initiative übernahmen, und retteten sich dank ihres guten Torhüters Pasi Häkkinen ins Penaltyschießen. Dort war es Eislöwen-Topscorer Sami Kaartinen, auf den auch Erstligist Hannover Scorpions ein Auge geworfen haben soll, der für die Entscheidung sorgte. Dafür hoffen die Indians, spätestens Anfang nächster Woche auf dem Transfermarkt erfolgreich zu sein. Nachdem zuletzt Alex Nikiforuk vom italienischen Erstligisten Valpellice abgesagt hat, stehen nun noch zwei Stürmer auf der Kandidatenliste.

Tore: 1:0 (10:12) Jelitto (Dmitriev, Bombis bei 5-4), 1:1 (32:07) Schmerda (Fehr), 2:1 (43:53) Dreischer (Richardson), 2:2 (51:36) Kaartinen (Martens, Steingroß bei 4–4), 2:3 (Penalty) Kaartinen – Zuschauer: 3606 – Strafminuten: Hannover 12, Dresden 12 – Beste Hannoveraner: Alexej Dmitriev, Zach Tarkir und Dirk Jelitto – Nächstes Spiel: Lausitzer Füchse – EC Hannover Indians (Stg., 17 Uhr).
http://www.haz.de/Nachrichten/Sport/Han ... en-Dresden

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon jni » 22.01.2011, 11:09

...Eislöwen-Topscorer Sami Kaartinen, auf den auch Erstligist Hannover Scorpions ein Auge geworfen haben soll...

Mach' ja keinen Scheiß, sagte die Maus zum Adler, in 600m Höhe!!! :cry:
Einmal Sachse, immer Sachse! Daheeme is daheeme!

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon schergl » 30.01.2011, 08:49

Dejdars Tor gibt Pinguins Energie


bremerhaven. Die Fischtown Pinguins haben die ersten drei von sechs möglichen „Big points“ an diesem Wochenende geholt. Beim 6:1 gegen die Dresdner Eislöwen zeigten sie eine eindrucksvolle Leistung, die sie auf Tabellenplatz vier katapultiert. Allerdings mussten die Fans unnötig lange zittern. Von lars brockbalz


Nach 40 Minuten stand es nur 2:1 und so blieb ein Spiel auf der Kippe, das schon längst hätte entschieden sein müssen. Marian Dejdar löste mit seinem Tor zum 3:1 (43.) den Knoten, danach zogen die Pinguins davon. „Gott sei Dank konnte Dejdar spielen. Sein Tor hat uns Energie gegeben“, sagte Pinguins-Trainer Gunnar Leidborg.

Dresdens Niederlage fiel zu hoch aus, allerdings strahlten die Eislöwen ohne die beiden Top-Stürmer Patrick Jarrett und Jan Zurek nicht so viel Gefahr aus wie gewohnt. Die Pinguins waren spielerisch und von der Chancenanzahl her deutlich besser.

Marcel Ohmann fiel wegen eines gebrochenen Fingers aus, Dejdar dagegen konnte mitmachen. Er spielte im Wechsel mit Sergej Janzen im „Sputnik-Sturm“ und war in Gala-Form. Auch Konstantin Firsanov bekam zu Beginn ein bisschen Eiszeit, was sich beim ersten Tor auszahlte. Firsanov holte die erste Strafzeit raus, in der Chris Stanley per Abstauber nach einem Schuss von Patrik Hucko das 1:0 machte (12.). Allerdings hat Stanley den Puck wohl mit dem Schlittschuh ins Tor gekickt. Schiedsrichter Sven Fischer gab den Treffer und brachte damit – und mit einigen weiteren strittigen Entscheidungen – Dresdens Trainer Thomas Popiesch auf die Palme: „Wenn ich solche Typen sehe, kriege ich das kalte Kotzen.“

Glück hatten die Pinguins in der 4. Minute bei einem Pfostentreffer der Dresdner, ansonsten war Torhüter Marko Suvelo stets zur Stelle. Kurz vor der Sirene war es dann Chris Leinweber, der Häkkinen mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zum 2:0 (20.) überwand.

Auch im Mittelabschnitt gab es kurz vor der Schlusssirene einen Paukenschlag, als Bastian Steingroß zum 1:2 traf. Bis dahin hätten die Pinguins längst viel höher führen müssen. Sie machten heftig Druck, spielten gut ihre Chancen heraus, trafen aber das Tor nicht. Allein im Mittelabschnitt rettete vier Mal Pfosten oder Latte für die Gäste. Den Anfang machte Justin Kurtz (25.) – Pfosten. Wenige Sekunden später zog Gosdeck ab – Latte.

Dann gab es kurz hintereinander zwei Strafen gegen Dresden, die Pinguins waren in doppelter Überzahl, die sie sehr gut aufzogen. Erste Aktion: Self trifft die Latte. Zweite Aktion: Dejdar trifft den Pfosten. Es war zum Haare raufen. Die Gäste konterten zwar gelegentlich ganz ansehnlich, das spielerische Moment hatten jedoch die Pinguins. Zunächst fehlten allerdings die Tore, so blieb ein Spiel spannend, das die Pinguins schon für sich hätten entscheiden können.

Im Schlussabschnitt rappelte es dann endlich in der Kiste. Dejdar gab mit einem Sahnestück das Signal. Hinter dem Tor drehte er zwei Kringel, zog vor den Kasten und traf zum 3:1 (43.). Nun flutschte es. Als die Pinguins in Überzahl waren, besorgte Alexander Janzen im Nachschuss das 4:1 (49.) und nun ging es richtig ab. Ales Kreuzer traf zum 5:1 (50.), Carsten Gosdeck zum 6:1 (52.). Der Sieg im Top-Spiel war im Sack und das Saisonziel „Pre-Playoffs“ muss allmählich korrigiert werden. Das „Pre“ kann getrost gestrichen werden.
http://www.nsz-red.de1.biz/index.php?De ... pageid=482

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon schergl » 05.02.2011, 09:10

Starbulls verlieren gegen Dresden mit 1:3


Eigentlich starteten die Starbulls recht gut in die Partie und waren in den ersten 20 Minuten die überlegene Mannschaft. Wer aber das Tor nicht macht, der wird meist bestraft – so geschehen gleich zu Beginn des zweiten Drittels. Innerhalb von gut drei Minuten lagen die Gäste mit 2:0 in Front und gingen mit dieser Führung auch in die zweite Pause. Im dritten Abschnitt dauerte es ebenfalls nur drei Minuten und Dresden lag mit 3:0 in Front. Die Starbulls wehrten sich zwar nochmals, mehr als der 1:3-Anschlusstreffer war für die Rosenheimer aber nicht mehr drin.


Statistik:

0:1 - Jan Zurek (Bastian Steingroß) (20:52 min)

0:2 - Norman (FL) Martens (Überzahl-Tor) (Robin Sochan) (23:58 min)

0:3 - Hugo Boisvert (Überzahl-Tor) (Marc St Jean) (43:00 min)

1:3 - Tommi Hannus (Überzahl-Tor) (ohne Assist) (45:29 min)


Steer: "Haben noch alles selbst in der Hand"

„Es ist noch nichts passiert, die beiden Niederlagen sind nicht dramatisch, noch haben wir alles selbst in der Hand“, so Franz Steer am Donnerstag.

Zweimal kam in den Aussagen von Steer das Wort "noch" vor, was so viel bedeutet, dass bei weiteren Niederlagen etwas passieren könnte, und dass man dann eben nichts mehr selbst beeinflussen kann. Gemeint ist dabei immer die direkte Teilnahme an der Play-off-Runde sprich ein Platz unter den ersten sechs in der Tabelle.

Daran haben auch die beiden Niederlagen vom letzten Wochenende nichts geändert, denn mit einem Heimsieg heute gegen den direkten Konkurrenten Dresden wären die Starbulls wieder voll auf Kurs. Dresden liegt mit 66 Punkten und absolvierten 38 Spielen auf Tabellenplatz fünf punktgleich mit dem Vierten Kaufbeuren, Rosenheim ist Tabellensiebter mit 63 Punkten aus 37 Spielen.

"Natürlich habe ich mir Gedanken nach dem 1:7 in Ravensburg gemacht", beschreibt Franz Steer die Minuten nach dem Spiel, als er nachdenklich und alleine auf der Spielerbank verweilte und Notizen machte. "Wir alle müssen uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren und vor allem die Kleinigkeiten richtig machen", fordert Steer, der gerade in dieser Hinsicht bei einigen Spielern Nachlässigkeiten festgestellt hat. "Natürlich haben die vielen Spiele Kraft gekostet - in der gesamten Liga gab es einige verrückte Ergebnisse. Das ist der Preis für die hohe Belastung", weiß Steer. Gründe für die beiden Niederlagen sieht der Starbulls-Coach allerdings auch im schwächeren Defensiv-Verhalten sowie in der zuletzt schwachen Plus/Minus-Statistik von einigen sogenannten Leitwölfen. "Ich brauche da keine Namen zu nennen, die Spieler wissen das, aber erstklassige Spieler sollten auch ein Plus vor der Zahl haben bei wie viel Toren und Gegentoren sie auf dem Eis standen", wird Steer deutlich. Der Starbulls-Trainer scheut sich auch nicht vor unpopulären Entscheidungen: "Ich werde sicher nicht bis zum Start der Play-off-Runde warten um personell etwas zu verändern. Den Fehler habe ich letztes Jahr gemacht", erinnert sich Steer und schiebt hinten nach: "Dann lasse ich eben einen jungen Spieler ran". Wie zum Beispiel Verteidiger Max Meirandres, der heute seinen 18. Geburtstag feiert.

"Ewert im Stich gelassen"

Nicht mehr zur jungen Garde zählt dagegen Torhüter Norm Maracle, der heute nach seiner Drei-Spiele-Sperre wieder spielberechtigt ist. Und mit dem wohl besten Keeper der Liga wollen die Starbulls zurück auf die Erfolgsspur. Das soll nicht heißen, dass Maracle-Vertreter Timon Ewert an den drei Niederlagen in den letzten vier Spielen schuld war. "Timon hat gut gehalten, wurde aber gerade in Ravensburg von seinen Vorderleuten im Stich gelassen", spricht Steer noch einmal das schwache Defensivverhalten in den letzten Spielen an. 18 Gegentore kassierten die Starbulls in Heilbronn, Bietigheim, zu Hause gegen Kaufbeuren und in Ravensburg - eine Zahl, die nicht wegzudiskutieren ist. Das waren im Schnitt 4,5 Gegentore pro Spiel, der Schnitt in der restlichen Saison lag bei 2,8. "Natürlich strahlt Norm Maracle mehr Sicherheit aus. Deshalb haben wir ihn ja auch verpflichtet", sagt Steer.

Maracle selbst freut sich natürlich auf seine Rückkehr ins Starbulls-Tor und verspricht: "So etwas wie gegen Heilbronn wird nie wieder vorkommen. Das hätte mir nicht passieren dürfen. Ich hätte Martinec umstoßen sollen oder einen Fight beginnen. Aber ein Kopfstoß, so etwas darf im Eishockey einfach nicht sein". Maracle wollte laut der Fachzeitschrift Eishockey News Tomas Martinec auch keinen Vorwurf machen auch wenn er ihn provoziert hat, allerdings nicht verbal. "Er hat mich nicht beleidigt. Vielleicht war es seine Aufgabe mich hart zu attackieren, vielleicht auch nicht. Die Strafe war in Ordnung und ich weiß, dass ich meinem Team geschadet habe", gibt sich Maracle reumütig. Er hat sich deshalb auch bei allen entschuldigt, bei seinen Mitspielern, den Trainern, dem Management und auch bei Martinec. Damit sollte die Sache erledigt sein und Maracle wird sich in den nächsten Wochen voll auf sein Spiel konzentrieren. Und mit einem Maracle in Topform werden die Starbulls auch wieder Siege einfahren. Am besten schon heute gegen Dresden und am Sonntag in Hannover, wo die Rosenheimer die letzten sieben Punktspiele verloren habe. Da kann man nur Franz Steer zitieren: "Je länger eine Serie dauert, desto näher rückt das Ende..."

bz/Oberbayerisches Volksblatt
http://www.rosenheim24.de/regionalsport ... 10405.html

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon schergl » 16.03.2011, 08:34

Heimvorteil nicht genutzt

Pinguine verlieren mit 0:3 (0:1; 0:1; 0:1) gegen Dresden
Die Seestädter bekamen es mit den Eislöwen aus Dresden zu tun. Von Beginn an zeigte das Schiedsrichtergespann eine solide Leistung – im negativen Sinn. Hauptschiedsrichter Dahle lies vieles laufen und die Linesman kannten das Wort „Icing“ nur vom Hörensagen.

Carsten Gosdeck markierte den ersten Warnschuss an diesem Abend. In der zweiten Spielminute drosch er die Scheibe an die Maske von Häkkinen. Das darauffolgende Überzahlspiel der Hausherren brachte keinerlei Torgefahr. Das Spiel ging munter hin und her, Chancen auf beiden Seiten. Patrick Hucko versuchte es mit einem Schlenzer (7.) und Norman Martens prüfte Suvelo mit einem Schuss aus dem Halbfeld (10.). In der gleichen Szene gelangte der Puck an die blaue Linie zu Bastian Steingroß, dieser machte kurzen Prozess und hämmerte die Scheibe unhaltbar in die Maschen (10.). Die Pinguine steckten den Treffer gut weg und versuchten den Ausgleichstreffer zu erzielen. Die Versuche von Justin Kurtz (12.) und Christopher Stanley (14.) waren aber zu halbherzig um etwas brauchbares dabei raus zubringen. Mit einer Doppelchance für Dresden ging es in die Pause. Martin Heider und André Mücke scheiterten am Bremerhavener Schlussmann Suvelo (19.).
Kurz vor Ende musste Dustin Haloschan behandelt werden. Er bekam den Puck an den Kopf und trug eine Platzwunde davon. Ob und wie lange er Ausfallen wird, wird in kürze bekanntgegeben.

Im zweiten Drittel stand Hauptschiedsrichter im Blickpunkt. Die Eislöwen bekamen einen Freifahrtsschein und durften sich erlauben was sie wollten. Die erste Chance der Pinguine dauerte bis zur 27. Minute – Justin Kurtz scheiterte von der blauen Linie. Von nun an spielten eigentlich nur noch die Seestädter. Die Scheibe wollte aber einfach nicht über die Linie der Gäste. Stanley (27.), S. Janzen im Alleingang (29.) und Patrick Hucko von der blauen Linie (29.) verzweifelten am Torhüter der Gäste. Getreu dem Spruch „Wer vorne nicht trifft wird hinten bestraft“ klingelte es im Tor von Suvelo. Norm Martens schickte Hugo Boisvert mit einem Traumpass alleine auf Marko Suvelo und verwandelte eiskalt zum 0:2 – ein schöner Spielzug (31.). Diesen Treffer haben die Dresdner dem Herren in schwarz-weiß zu verdanken, dieser übersah vor dem Konter gleich mehrere Foulspiele. Diese konstante Leistung von Dahle unterstrich dieser indem er den falschen Spieler für zwei Minuten in die Kühlbox schickte – unglaublich (37.).

André Mücke konnte die Scheibe nicht an Suvelo vorbei drücken, dieser hielt die Scheibe mustergültig (41.). Ein Schlagschuss von Vitalij Janke verpasste das Ziel nur knapp, ebenso ein Schuss von Brad Self (49.). Pasi Häkkinen hielt die Gäste aus Dresden im Spiel und brachte die Stürmer der Pinguine zur Verzweiflung. Nach einem Fehler im Aufbauspiel markierte Patrick Jarrett in Unterzahl den Treffer zum 0:3 (54.).

Somit ging die erste Partie der Playoffs an die Eislöwen aus Dresden. Aufgrund der abgebrühtheit vor dem Tor und einer starken Verteidigung ging dieser Sieg verdient nach Sachsen.

Am Freitag reisen die Pinguine dann nach Dresden, Spielbeginn dort ist um 20.00 Uhr.
(mb)
http://www.fischtown-pinguins.de/index. ... 03983e4440

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon schergl » 19.03.2011, 10:00

Pinguins wollen die Verkrampfung lösen

Bremerhaven. Wer derzeit die Internetseite der Dresdner Eislöwen anwählt, wird dort mit einem neuen Startbild empfangen. Ein Löwe schnappt nach einem springenden Pinguin, daneben steht: „Flieg nicht zu hoch, mein kleiner Freund.“ Tatsächlich haben die Eislöwen den Höhenflug der Fischtown Pinguins im ersten Playoff-Viertelfinale am Dienstag jäh gestoppt. Doch gegessen ist die Sache längst noch nicht.


Nur mit solchem Einsatz wie hier von Gerrit Fauser gegen Jörg Wartenberg kann man in den Playoffs bestehen. Foto ls
„Dresden hat einen Satz gewonnen, aber noch nicht das Match. Dazu brauchen sie vier Sätze“, sagt Pinguins-Trainer Gunnar Leidborg. Immerhin haben die Dresdener auswärts gewonnen und damit ein „Break“ geschafft, um im Tennis-Bild zu bleiben. Doch schon heute Abend haben die Bremerhavener in Dresden die Chance auf das „Re-Break“.

Dafür, so Leidborg, müsse seine Mannschaft aber einiges ändern: „Die Einstellung am Dienstag war: bloß nicht verlieren. Wir müssen aber zeigen, dass wir unbedingt gewinnen wollen.“

Kampf- und Laufbereitschaft waren bei den Eislöwen stärker ausgeprägt. Leidborg fehlte es vor allem am Mannschaftsspiel. „Das hat uns stark gemacht, da müssen wir wieder hin“. Gestern im Abschlusstraining rief er seine Spieler auf dem Eis zu sich und pfiff sie zusammen, weil ihm die Einstellung zu lasch erschien: „Ich habe gesagt, dass wir für die Playoffs zu wenig tun“, erläuterte Leidborg später.

Mehr Zusammenarbeit vor allem in der Defensive und besseres Passspiel im Angriff sind für ihn die Schlüssel zum Sieg. Der Schwede erwartet heute allerdings ein anderes Spiel als am Dienstag. „Dresden muss zu Hause auf jeden Fall offensiver spielen, das werden wir nutzen.“ Er will seine Mannschaft defensiver ausrichten und mit einer ähnlichen Taktik wie die Eislöwen zum Erfolg kommen. Vor allem aber vom Kopf fordert er eine andere Einstellung: „Wir waren viel zu verkrampft. Wir müssen mehr Spaß an der Sache haben“, sagt Leidborg.

Haloschan genäht

Personell erwägt der Pinguins-Trainer keine Änderungen. „Wir haben eines der letzten zehn Spiele verloren, man darf jetzt auch nicht alles schlecht machen“, meint er. So wird in Dresden dieselbe Mannschaft spielen. Sogar Ersatztorhüter Dustin Haloschan will mitfahren, obwohl er am Dienstag auf der Auswechselbank einen Puck ins Gesicht bekommen hatte, gestern noch die Fäden von der Naht in der linken Augenbraue hatte und das Auge dick geschwollen war. „Das tat am Anfang höllisch weg und ist sofort dick geworden, aber jetzt geht es wieder“, sagt der 20-Jährige, der über sein Missgeschick schon wieder lachen kann: „Dass sich der Ersatztorwart auf der Bank verletzt, ist wohl einmalig“, schmunzelt er. (lb)
Vorkaufsrecht

Wer in der vergangenen Saison eine Dauerkarte für einen Sitzplatz bei den Pinguins hatte, hat von Montag bis zum 5. April ein Vorkaufsrecht, um sich einen adäquaten Platz in der neuen Eisarena für die neue Saison zu sichern. Wer Interesse hat, kann sich an die Pinguins-Geschäftsstelle in der Eisarena wenden.
http://www.nsz-red.de1.biz/index.php?Pi ... pageid=486

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon schergl » 20.03.2011, 08:13

Kaartinen trifft ins Herz der Pinguins

Dresden. Das war ein Playoff-Spiel, wie es sein muss: Dramatisch, kämpferisch, spannend. Aus Sicht der Bremerhavener Eishockey-Fans hatte es nur den falschen Sieger: Die Fischtown Pinguins unterlagen den Dresdner Eislöwen gestern mit 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung und liegen in der Playoff-Viertelfinal-Serie nun 0:2 hinten.


In diesem Moment kam Hoffnung auf für die Fischtown Pinguins: Brad Self glich zwei Minuten vor dem Ende der regulärem Spielzeit zum 2:2 aus , in der Verlängerung allerdings hatten die Dresdner das bessere Ende für sich. Foto Dehlis
„Das ist sehr ärgerlich. Wir hätten das Spiel in der regulären Spielzeit gewinnen müssen, wir waren die bessere Mannschaft“, meinte Pinguins-Trainer Gunnar Leidborg. Jetzt muss morgen (18 Uhr, Eisarena) im dritten Spiel ein Sieg her, sonst sieht es in der Serie „best of seven“ ganz düster aus.

Das Spiel in Dresden war immer spannend und am Ende sogar dramatisch. Brad Self glich die Dresdener 2:1-Führung 130 Sekunden vor Schluss aus. In der Verlängerung allerdings verpasste Sami Kaartinen den Pinguins den Genickschlag.

Dresdens Top-Stürmer, der am Dienstag gefehlt hatte, war wieder fit, dafür musste Jay Fehr als überzähliger Ausländer auf die Tribüne. André Mücke hat sich den Kiefer gebrochen und fiel aus. Die Pinguins traten mit der gleichen Aufstellung an, aber mit einer ganz anderen Einstellung.

Dresden musste zu Hause mehr für das Spiel machen als am Dienstag in Bremerhaven, was den Pinguins entgegenkam. Sie standen in der Defensive sicher und ließen nur wenige Schüsse zu. Sergej Janzen hatte gleich zweimal in Unterzahl vielversprechende Konterchancen, die jedoch kein Tor brachten. Sein Bruder Alexander scheiterte mit einem schönen Rückhandschuss.

Mit einer Schrecksekunde begann der Mittelabschnitt, als nach einem Fehler von Patrik Hucko Dresdens Michael Schmerda allein vor dem Pinguins-Tor auftauchte. Marko Suvelo parierte aber. Fast aus dem Nichts fiel kurz darauf das 1:0 (25.). Gerrit Fauser zog von halblinks ab, der Puck schlug hoch im Dresdener Tor ein. Es bleib ein völlig offenes Spiel, der Ausgleich der Gastgeber ging daher in Ordnung. In Überzahl brachte Kaartinen die Scheibe vor das Tor, Jan Zurek staubte ab (33.). Die Chancen hielten sich danach die Waage, und dennoch hätten die Pinguins mit einer Führung in die zweite Pause gehen können. Self stand nach Pass von Carsten Gosdeck völlig frei vor Eislöwen-Keeper Pasi Häkkinen, schoss ihm aber an die Schulter.

Dresden hatte im letzten Drittel zweimal die große Chance zum 2:1. Zunächst tauchte Kaartinen blank vor Suvelo auf und schoss drüber (48.), dann machte es ihm Hugo Boisvert nach (51.). Dennoch gingen die Eislöwen in Führung. Ein Glücksschuss von Henry Martens zum 2:1 (52.) schien die Entscheidung in dieser Partie zu bringen. Danach mühten sich die Pinguins zwar, aber zwingende Aktionen blieben aus. Erst zwei Minuten vor dem Ende erlöste Brad Self die Pinguins. Er staubte bei Überzahl zum 2:2 ab.

Das Tor brachte so richtig Feuer in die Partie. Kapitän Patrick Jarrett hielt es für irregulär und schimpfe dermaßen auf Schiedsrichter Sven Fischer ein, dass er eine Spieldauer-Disziplinarstrafe bekam. Jetzt flippten auch die Zuschauer aus. Einige der gut 3500 Fans im Dresdner Hexenkessel warfen Bierbecher, Feuerzeuge und Kugelschreiber aufs Eis, das Spiel wurde unterbrochen. Als es weiterging, waren die Pinguins wieder in Überzahl, weil Dresdens Robin Sochan beim Tor von Self gefoult hat, doch zum Siegtor reichte es nicht mehr.

In der Verlängerung waren die Pinguins überlegen, doch als Chris Leinweber in der 65. Minute den Puck an der blauen Linie nicht kontrollieren konnte, fiel die Entscheidung: Michael Schmerda zog davon, schoss an den Pfosten, doch Kaartinen war zur Stelle und versenkte zum 3:2. „Nicht nur der Konter war ärgerlich, der Abpraller darf dann auch nicht beim Gegner landen“, meinte Leidborg, der allerdings auch schon wieder vorausschaute: „Wir müssen alle Kräfte mobilisieren und Sonntag auf 1:2 herankommen, dann ist die Serie wieder offen.“ (ber/lb)
http://www.nsz-red.de1.biz/index.php?Ka ... pageid=486

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Re: Presseberichte der Gegenseite

Beitragvon jni » 31.03.2011, 09:36

Halbfinale: Wild Wings gegen Dresden

Villingen-Schwenningen - Der Countdown läuft für das Play-off-Halbfinale zwischen den Schwenninger Wild Wings und den Dresdner Eislöwen. Am Freitag (20 Uhr) steigt in der Helios-Arena das erste Spiel ("Best of 7").

weiterlesen:

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... 28eb3.html
Einmal Sachse, immer Sachse! Daheeme is daheeme!


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